Wie heute in unserer Tageszeitung zu lesen ist, wird die ehemalige Kaserne Stegskopf in Emmerzhausen/ Westerwald derzeit für die Aufnahme von 1500, 3000 oder sogar 5000 Flüchtlingen vorbereitet (unterschiedliche Stellen haben da unterschiedliche Ansichten drüber).
Emmerzhausen selbst hat 650 Einwohner, keinen Supermarkt, keine Kneipe, keine Tankstelle, und weit und breit ist wohl auch keine Stadt in Sicht.
Was bitte sollen die Menschen (Flüchtlinge) dort machen? Sie sitzen dann im eisigen Westerwald, können sich nirgendwo Zigaretten, Getränke, Telefonkarten oder sonstwas kaufen und brauchen sich nichtmal auf den Weg in den Ort zu machen, weil da nichts, aber auch gar nichts ist.
Tut mir leid, aber in meinen Augen ist eine derartige Kasernierung absolut nicht menschenwürdig und für jegliche Art von Integrationsversuch vollkommen ungeeignet.
So erzeugt man vorsätzlich soziale Brennpunkte, aber das bleibt wohl nicht aus, bei einer derart unkontrolliert hohen Zuwanderung von Flüchtlingen. Die Frage ist nur, wie das irgendwann mal in den Griff zu bekommen sein soll und ob daran dann überhaupt noch jemand Interesse haben wird.
R.