Lichtpriester
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Das sehe ich anders.
Wenn ich beispielsweise arbeitslos würde und man würde berechnen, dass mir (nur als Beispiel) insgesamt 1.000 € monatlich zustehen, dann leuchtet mir nicht ein, warum ich die 1.000 € nicht monatlich bekommen soll. Und da wäre es egal, ob ich davon eine kleine Wohnung für 250 € oder eine große für 600 € miete. Ich bin alt genug, selbst zu entscheiden, wieviel ich bereit bin für eine Wohnung zu bezahlen und ich bin erst recht alt genug um zu wissen, dass mir bei einer höheren Miete weniger für die anderen Dinge bleiben. Und wenn ich zu blöd bin mir Geld regelmäßig zurück zu legen, dann kann ich mir halt keine Waschmaschine kaufen, wenn meine kaputt geht.
Ich arbeite jetzt seit 38 Jahren und habe währenddessen immer was abgegeben für den Fall, dass ich mal arbeitslos werde. Wenn ich jetzt mit 55 arbeitslos werde, bekomme ich keine Almosen vom Staat, sondern dass was mir zusteht und ich bin mit 55 auch nicht plötzlich so verblödet, dass mir der Staat mein Geld einteilt und mir wie einem Kleinkind vorschreibt, dass ich mir dieses Jahr keinen neuen Kleiderschrank kaufen darf, weil ich schon vor vier Jahren einen bekommen habe.
Genau das meine ich. In AT bekommt man den Gesamtbetrag und hat darüber seitens des Staates freie Handhabe. Dass man sich aus eigener Verantwortung heraus nach der Decke strecken muss, ist klar.
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