Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Wer Zeitung liest weiß das schon seit heute morgen.... Das ist mal nen Satz! :D

1. Entscheidend ist nicht ob und das man liest, entscheidend ist wann.
2. Der Zeitpunkt hat viel mit dem individuellen Tagesablauf zu tun.
3. Es ist zwar eine witzige weil aufschlussreiche Meldung, aber keine Top-Nachricht.

Wenn Du also durch meine etwa 12-Stündige Verspätung Schlussfolgerungen ziehen möchtest... ist das auch witzig und ebenfalls aufschlussreich. ;)

Da heißt es eben füh aufstehen.
 
Natürlich ist der Staat dafür verantwortlich, dass die Flüchtlinge gut untergebracht, versorgt und integriert werden.

Aber solange Freiwillige das tun, wozu Personal einstellen
Ich denke allzulange werden es die ehrenamtlichen Helfer nicht mehr machen. Weil sie nicht mehr können, und weil sie kapieren werden, dass unser Staat zwar große Sprüche macht, sich aber auf dem Rücken der Ehrenamtlichen ausruht.

Das Chaos wird erst dann wirklich sichtbar werden, wenn die freiwilligen Helfer sich zurückziehen und der Staat dieRundumversorgung dieser Menschen alleinverantwortlich leisten muss.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke allzulange werden es die ehrenamtlichen Helfer nicht mehr machen. Weil sie nicht mehr können, und weil sie kapieren werden, dass unser Staat zwar große Sprüche macht, sich aber auf dem Rücken der Ehrenamtlichen ausruht.

Das Chaos wird erst dann wirklich sichtbar werden, wenn die freiwilligen Helfer sich zurückziehen und der Staat dieRundumversorgung dieser Menschen alleinverantwortlich leisten muss.

R.

Heute in "Hart aber fair" --> Jetzt reden die Helfer.

Ich denke auch, dass das nicht mehr lange so geht. Viele sind jetzt schon über ihren Grenzen.
 
Nee, das unterschreibe ich nicht. Wenn jemand scheiße behandelt wurde, ist das keine Entschuldigung dafür später jemandem mit der Machete vor der Nase rumzufuchteln, der damit nichts zu tun hatte.

Von uns wird verlangt, dass wir Menschen nicht bedrohen, nur weil sie aus einem Land kommen, welches uns vielleicht mal böse behandelt hat. Würden wir es dennoch tun, wären wir ganz schnell die bösen Deutschen.

Siki, jegliches Verhalten eines Menschen zu verstehen und damit auch gutzuheißen, nur weil sie einem bestimmten Volk angehören, und im Gegenzug von einem anderen Volk zu erwarten, jeglich Bedrohung durch diese Menschen zu tolerieren, ist irgendwie auch schon rassistisch.


Der Unterschied ist nur, welches Land oder Nation soll das sein, das uns schlecht behandelt hat und wir jetzt bloss lieb zu ihnen sein sollen? Der Vergleich passt irgendwie nicht. Schau mal, wie Afrika seit Jahrhunderten unter den Kolonialmächten ächzt und die vielen Menschen, die entweder versklavt wurden nach Nord- oder Südamerika oder selbst in Afrika Frondienste leisten mussten. Die Apartheid ist erst seit knapp 25 Jahren vorbei. Das sind doch ganz andere Umstände und da kann ich es schon verstehen, wenn lieber erst mal zur Machete gegriffen wird. Dass es nicht richtig ist und es nicht viel bringt und die Situation auf andere Art und Weise gelöst werden soll, dafür bin ich natürlich auch.
 
Angesichts einer kargen Waldlandschaft und zunehmend kalten Temperaturen hat sich eine Gruppe von Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak geweigert, ihren Bus im Westen Schwedens zu verlassen.
Oh Schreck...!

Wie die schwedische Einwanderungsagentur Migrationsverket (MV) am Dienstag einräumte, wurde für die etwa 20 Flüchtlinge, die vorübergehend in einem entlegenen Dorf an der Grenze zu Norwegen untergebracht werden sollten, seit Sonntag keine Lösung gefunden. Einige von ihnen hätten sogar verlangt, mit dem Bus nach Deutschland zurückgebracht zu werden.

Einer der Flüchtlinge erklärte den Sitzstreik im Bus gegenüber dem schwedischen Fernsehen mit einer fehlenden Schule für die Kinder und einem nicht vorhandenen Arzt für eine schwangere Frau. Zudem sei es sehr kalt und es gebe keine Geschäfte, die zu Fuß erreicht werden könnten. Er war am Sonntag mit einer Gruppe von insgesamt sechzig Flüchtlingen mit dem Bus nach Limedsforsen unweit der norwegischen Grenze gebracht worden. Im Umkreis von dutzenden Kilometern gibt es dort keine Stadt. Die Temperaturen können im Winter auf minus 30 Grad Celsius sinken und es gibt monatelang so gut wie kein Tageslicht.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...die-rueckreise-nach-deutschland-13879974.html

Ja was glauben die den, wie in Nordeuropa das Wetter im Herbst und Winter ist? Frost ab Anfang September und im Winter ist es recht frisch... Das ist kein Badeurlaub in der Südsee!
Und keine Schulen für die Kinder, keine Geschäfte zu Fuß erreichbar? Ich kenne die Gegend südöstlich des Rondane bis über die schwedische Grenze. Eine herrliche Gegend, in der gerne Urlaub gemacht wird. Selbstverständlich haben Norweger und Schweden in der Gegend auch Kinder und gugge da, die gehen sogar zur Schule. Und selbstverständlich gibt es flächendeckende, ärztliche Versorgung. Einkaufen fährt man halt mit dem Bus (wenn man kein Auto hat) und über 30 km Entfernung lachen die Leute dort nur. Meine Gastgeber im Rondane sagten mir mal, sie wären jetzt zum Shoppen... Nach Trondheim... 24 Nordische Meilen = 240 km entfernt... :rolleyes:
Will sagen: Wer als Asylant unbedingt nach Skandinavien will, sollte sich halt vorher schlau machen und nicht hinterher über die Kälte jammern... Also echt...
Wenn ich unbedingt in die Wüste will, dann erwarte ich da auch keine plätschernden Bächlein und schönen Wald, sondern jede Menge Steine, Sand und Hitze... :whistle:

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben