Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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"Ich will keine Rechten hier haben, ich hasse Rechte, ich will die auch nicht kennen lernen oder mit denen reden"
Hier wird doch andauernd mit Leuten geredet, die rassistische Äußerungen von sich geben. Nur nutzt es nichts.
Mal davon abgesehen, dass Ausländer nichts am Ausländer sein ändern können und es da auch nichts zu kritisieren gibt (am Ausländersein), und das Ausländersein auch niemandem weh tut, während Rechte sehr wohl etwas ändern könnten und anderen Menschen schaden.
"Ich will hier keine gewalttätigen, kriminellen oder intoleranten Islamisten haben"
Das hat nichts mit rechts zu tun. Diese Leute will wohl niemand hier haben.
"ich will hier auch keine gewalttätigen, kriminellen oder intoleranten Links-Nazis haben"
Wie gesagt, gewalttätige Kriminelle wünscht sich hier wohl niemand, egal von welcher Seite diese kommen.
Ich kann nicht auf einer Seite Toleranz vorbeten, selber dann aber an einer anderen Ecke völlig intolerant sein... da hakts dann bei mir innerlich im Bauch und ist schlicht nicht stimmig...
Das stimmt. Wenn man Rechten gegenüber tolerant ist, sollte man es auch Linken gegenüber sein....
Ich persönlich finde Linksextremismus genauso dämlich wie Rechtsextremismus.
Allerdings besteht trotzdem ein Unterschied darin, ob man hier rechtsextreme Einstellungen kritisiert oder ob jemand rassistisch argumentiert. Im zweiten Falle können sich die Betroffenen weder wehren noch ist Ausländersein per se kritikwürdig.
 
Ich glaube, deine Wahrnehmung und deine Vorstellungskraft trügen dich massiv. Wir können gerne eruieren, welcher Art Wahrnehmungseffekt dich da heimsucht. Vielleicht bist du auch einfach grundsätzlich sehr viel langsamer (lesen, schreiben usw.). Und schlechter organisiert, als ich es bin. :D

Ja, und nachts ist es kälter als draußen. Drum stellen die Leutz auch nachts ihre Häuser rein.

Das gilt auch für Flüchtlinge.
 
Ein absolutes no go. Es gibt feste Besucherzeiten. Selbst die Essensausgabe ist vertrauensvoll geschützt.
Da die Räumlichkeiten eh meist sehr beengt sind, ist das das Minimum an Menschlichkeit, was man zugestehen muss.
Also ich stand gestern am Eingang beim Flüchtingsheim bei uns nebenan und hätte da rein und rausgekonnt wie ich wollte. Einblick gab es auch genug, also im Baumarkt ist der eine Bereich derzeit noch Spielhalle für die Kleinen, aber da sollen noch demnächst hunderte Menschen mehr einquartiert werden. Draußen ist alles eng an eng mit diesen kleineren Wohncpntainern dichtgestellt.

Ich habe auch den beginnenden Bau der Flüchtlingsstadt bei uns fotografiert. Die bauen da in affenartiger Geschwindigkeit die hübschen dunkelroten Doppelholzhäuser mit je 4 Wohneinheiten auf, zumindest da, wo sie bereits eine Genehmigung haben. Gräben für Sielanschluss usw. sind auch in Arbeit.

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LG
Any
 
Das wäre ein sicherlich sehr interessantes Experiment.

Es würde pemanent Völkerwanderungen geben. Immer da, wo sich ein Mensch "mehr" verspricht, wird solange zugezogen, bis nichts mehr da ist. Eine Art Heuschreckenverhalten. Abgrasen, wenn alle, dann weiterziehen. Und zwischendrin, wo Menschen auf Widerstand von Menschen stoßen, wird mit Gewalt agiert.

Nun ja, der Mensch ist Jäger und Sammler. :D

Und im Grunde genommen sind Grenzen ein Versuch, eben dieses höchst destruktive Verhalten zu vermeiden und ein wenig Ordnung in den Expansions- und Konsumwahnsinn der Spezies Mensch zu bringen.

Überall leben kann man trotzdem, wenn man sich gesittet verhält und den jeweiligen Vorgaben entspricht. Gut, das kann schon mal zehn Jahre schwere Arbeit, viel Verzicht und ein hohe Sparquote bedeuten... aber das entscheidet jeder Mensch für sich selbst, was ihm welchen Aufwand wert ist.

LG
Any

mir ist schon klar, dass es dazu zu spät ist, dieses Zäune und Grenzen ziehen ist bereits zu alt, aber es ist nicht das natürliche Verhalten des Menschen......
 
mir ist schon klar, dass es dazu zu spät ist, dieses Zäune und Grenzen ziehen ist bereits zu alt, aber es ist nicht das natürliche Verhalten des Menschen......
Drum grassieren so viele psychische Erkrankungen, wo Menschen dicht an dicht miteinander leben müssen. Wir brauchen viel Platz, viel Bewegung, viel frische Luft um gesund zu bleiben. Man kann anhand historischer Erkenntnisse und Überlieferungen recht genau sagen, welche "Besatzdichte" für welche Art Gebiet optimal wäre. Und ab wann Menschen beginnen, gegeneinander vermehrt Kriege um Ressourcen zu führen.

Interessant finde ich disbezüglich die Wiessagungen des Nostradamus, der - soweit ich informiert bin - den dritten Weltkrieg nicht mit herkömmlichen Waffen sah, sondern als Wirtschaftskrieg. Nun ja, Völkerwanderung ist sowas ähnliches, denn es geht um Ressourcen und Wohlstand. Und da wird aufgrund der klimatischen Änderungen die nächsten Jahrzehnte nicht besser werden. :(

Lg
Any
 
Ziemlich ernüchternd.....

http://www.spiegel.de/panorama/gese...rien-jeder-meter-ist-ein-kampf-a-1060442.html

Drei Brüder auf der Flucht: "Jeder Meter ist ein Kampf"
Aufgezeichnet von Maximilian Popp und Charlotte Schmitz

36 Tage waren Mohammed, Alaa und Mustafa Moazen unterwegs, mehr als 4200 Kilometer haben die Brüder hinter sich gebracht: von Syrien nach Deutschland. Protokoll einer lebensgefährlichen Reise.
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Tag 28 - Lageso

Wir gehen zum Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales in Moabit, um uns als Asylbewerber zu registrieren. Ich kann nicht glauben, was ich dort sehe: Hunderte Menschen stehen in langen Schlangen hinter Gittern. Frauen, Kinder, Alte. Sie warten auf Einlass. Aber kaum ein Flüchtling gelangt tatsächlich in das Gebäude.


Ich dachte, Deutschland wäre ein Rechtsstaat. Ich dachte, hier würde anständig mit Flüchtlingen umgegangen. Doch die Situation in Moabit ist nicht besser als auf Kos oder in Ungarn.
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Tag 35 - Papiere

Nach einer Woche werden wir endlich registriert. Wir erhalten Papiere und ein Zugticket nach Sachsen. Wir sollen in einem Asylbewerberheim in Sachsen untergebracht werden.

Ich habe gehört, dass die Menschen dort keine Flüchtlinge wollen. Doch was soll ich tun? Wir müssen irgendwo leben.
 
Also ich stand gestern am Eingang beim Flüchtingsheim bei uns nebenan und hätte da rein und rausgekonnt wie ich wollte. Einblick gab es auch genug, also im Baumarkt ist der eine Bereich derzeit noch Spielhalle für die Kleinen, aber da sollen noch demnächst hunderte Menschen mehr einquartiert werden. Draußen ist alles eng an eng mit diesen kleineren Wohncpntainern dichtgestellt.

Ich habe auch den beginnenden Bau der Flüchtlingsstadt bei uns fotografiert. Die bauen da in affenartiger Geschwindigkeit die hübschen dunkelroten Doppelholzhäuser mit je 4 Wohneinheiten auf, zumindest da, wo sie bereits eine Genehmigung haben. Gräben für Sielanschluss usw. sind auch in Arbeit.

Anhang anzeigen 26148

LG
Any

Na, das ist doch mal was. Eine echte *Anevay-Mittagspausen-vor-Ort-Recherche*. Hut ab. Das zeigt Kompetenz und Sachverstand.
:)
 
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Interessant finde ich disbezüglich die Wiessagungen des Nostradamus, der - soweit ich informiert bin - den dritten Weltkrieg nicht mit herkömmlichen Waffen sah, sondern als Wirtschaftskrieg. Nun ja, Völkerwanderung ist sowas ähnliches, denn es geht um Ressourcen und Wohlstand.

Jetzt mußt du uns nur noch sagen, wer gegen wen. Die Flüchtlinge gegen den Rest der Welt?
 
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