Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Scheint ja fast so, als hätte sich das eigentliche Thema hier verflüchtigt,
Dann mal nen provo von mir , um wieder zum Thema zurückzukommen. :p
Na , was macht unser „ täglicher kleine Faschismus“ (Wolf Biermann) des ordentlichen Bürgers, der sich hinter angeblicher Besorgtheit und Angst versteckt?
Hat er sich Luft gemacht?
 
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Peter Maffay

warnt alle Flüchtlinge vor westlicher Mentalität

http://www.welt.de/vermischtes/arti...ay-schickt-klare-Warnung-an-Fluechtlinge.html

Mit 13 Jahren hat er seine Heimat Rumänien verlassen. Heute sieht Peter Maffay, 66, die Bilder der ankommenden Flüchtlinge und erinnert sich an die eigene Ausreise. "Ich kenne die Angst, in ein fremdes Land zu kommen, die Sprache nicht zu können", sagte der Sänger im Interview mit der "Bild am Sonntag". Was er nicht kenne, sei aber "die Angst, auf einen rostigen, zum Sinken verurteilten Kahn zu steigen".

Ein Flüchtling spricht aus,
was Angsthasen bedenken.

Neben dem Spracherwerb sei Respekt vor den Werten der neuen Heimat die wichtigste Voraussetzung für die Integration, sagt der Musiker: "Alle, die hier Asyl suchen, sollten das Grundgesetz vorgelegt bekommen und mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass sie es auch gelesen haben. Was wir nicht verkraften werden, sind Parallelgesellschaften."

Wer seine Religion für besser halte oder Homosexualität nicht akzeptiere, dem müsse man sagen: "Sorry, aber du hast hier nichts verloren." Wer die Werte des Westens respektiere, könne aber ein Teil der Gesellschaft werden.

Maffay plädiert für einen ehrlichen Umgang mit der Flüchtlingskrise. Man dürfe sich nicht "herummogeln, indem wir einfach sagen: 'Das schaffen wir schon'". Damit spielt er auf den Spruch der Kanzlerin an, die sich zu Beginn der Einwanderungswelle optimistisch geäußert hatte, die Krise zu bewältigen.

Bei der Aufnahme der Flüchtlinge plädiert Maffay für eine Obergrenze: "Wenn Sie einen trockenen Schwamm nehmen und Wasser darauf gießen, wird er eine Menge aufnehmen. Aber irgendwann läuft es unten wieder raus. Das Gefährlichste, was uns passieren kann, ist, dass wir nicht mehr helfen können.
 
Was du nicht verstehst: es geht garnicht um Any, sondern um deine Art der untergriffigen Kommunikation...

Was du nicht verstehst: esgehtgarnichtumanyoderzwany.

Sondern um Menschen, die auf der Flucht sind, um Menschen, die helfen wollen, und um die Probleme, die sich daraus ergeben, wie viele Menschen zur Zeit auf der Flucht sind.

Für dieses unsinnige Gezänk wäre doch ein eigener Thread zum Beispiel in "Unter uns" eine nette Sache.

Damit hier vielleicht wieder Beiträge zum THEMA zu finden sind.

Das würde mich nämlich mehr interessieren.

Kinnaree
 
Das einzige, was funktioniert
Das Durchwinken der Migranten Richtung Norden wird weitergehen. Auch Berlin ist daran schuld. Und immer noch sendet Deutschland Kapitulationserklärungen hinaus in die Welt.
...
Auch Deutschland sendet weiter Kapitulationserklärungen hinaus in die Welt. Die jüngste stammt vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Er fordert wegen Überlastung der Polizei die Entkriminalisierung des illegalen Grenzübertritts. Das kann man, wie so manche andere Einlassung von höherer Stelle, Pragmatismus nennen. Tatsächlich wäre aber auch das ein weiterer Akt der Selbstaufgabe der Staatsmacht.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise-das-einzige-was-funktioniert-13877519.html
 
Ich habe mich heute gefreut. Alle 14 Tage gehe ich mit einer älteren Nachbarin einkaufen. Heute habe ich sie mal gefragt, wie in ihrem Bekanntenkreis über das Flüchtlingsthema gesprochen wird. Die älteren Damen, alle so um die 80 Jahre alt, sind voller Mitgefühl und viele erinnern sich noch an ihre eigene Flucht, nach dem 2. Weltkrieg. Keine Spur von Angst vor fremden Menschen, oder dass es irgendwelche Schwierigkeiten geben könnte.
Auch gibt es hier viele Bürgerinitiativen die den Flüchtlingen Hilfestellung in den verschiedensten Bereichen geben.
 
Ich habe mich heute gefreut. Alle 14 Tage gehe ich mit einer älteren Nachbarin einkaufen. Heute habe ich sie mal gefragt, wie in ihrem Bekanntenkreis über das Flüchtlingsthema gesprochen wird. Die älteren Damen, alle so um die 80 Jahre alt, sind voller Mitgefühl und viele erinnern sich noch an ihre eigene Flucht, nach dem 2. Weltkrieg. Keine Spur von Angst vor fremden Menschen, oder dass es irgendwelche Schwierigkeiten geben könnte.
Auch gibt es hier viele Bürgerinitiativen die den Flüchtlingen Hilfestellung in den verschiedensten Bereichen geben.


Ja, ich kenne auch einige ältere Frauen, die Flucht erlebt hatten und von denen kommt auch nur Verständnis und keine Ablehnung oder Furcht!:)
 
btw...

Die ARD sendet heute eine Untersuchung von Klaus Scherer, der sich Medienberichten und den auch immer häufiger, auch im I-net bewusst auftauchenden, aber manipulierten Bildern/Filmen widmet, die in der Flut von Informationen nurmehr ab und an dazu dienen politische Meinungsmache zu betreiben. VTs und VTler sind da ja ganz vorne mit Fälschungen dabei.

Man sieht aber auch schön, wie relativ nicht nur wir als Rezipienten sind, sondern besonders wie man "Manipulation" nicht einheitlich be- oder verurteilen kann.

Bewertungen sind also nonsens, letztlich, eigene tools zur Erkenntnis von fakes aber immens wichtig, denn wir können uns nicht mehr rausreden mit dem statement, dass einfach alles Lüge sei, was da "geboten" wird, wenn wir Infos und Infotainment WIRKlich verantwortlich begegnen wollen - aber das ist nur meine Anmerkung.

Sendeplatz:
ARD 22:45
Die Story im Ersten
Alles Lüge oder was? Wenn Nachrichten zur Waffe werden
Gesellschaftsreportage / D 2015


Es gibt nur dummerweise auch genügend Beweise für von den Medien selbst manipulierten Nachrichten. Insofern ist da schon auch einiges an Heuchelei dabei wenn gesagt wird: "Und wie können sich Nachrichtenredaktionen vor Falschmeldungen schützen?"

Sicher ist das auch ein Problem. Aber ein erster Schritt wäre tatsächlich eigene Manipulationen zu unterlassen. Denn die sind eben belegbar und es gibt genug Beispiele.
 
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Für mein Gefühl ist der wichtigste Punkt die Rolle, die die Medien spielen. Zwiespältig, ohne Zweifel. Und in beide Richtungen übertreibend. Und das ist wohl eine der größten Gefahren: anstatt so viel wie möglich zur Beruhigung der Lage beizutragen, noch weiter aufheizen...

Tja,der sogenannte Medienmainstream,in beide Richtungen übertreibend,eben polarisierend!
Aber abgesehen davon dass dies das Geschäft der Medien nunmal ist,weil es sich in der Regel um Wirtschaftsunternehmen handelt,
vollbringt aber so gut wie niemand hier diese beiden Seiten gleichmässig und somit neutral zu beleuchten.
Wenn man nämlich neutral und objektiv eingestellt wäre,dann würde man beide Seiten der zwiespältigen Medien rügen;auf der einen Seite die mediale Hetze gegenüber Flüchtlingen,aber auf der anderen Seite auch die mediale Hetze gegenüber Jenen die sich,wenn auch extrem-kritisch mit den Folgen dieser Flüchtlingswelle beschäftigen.
Und da sollte ein jeder sich selbst ehrlich hinterfragen inwiefern er sich da neutral und objektiv in der Vergangenheit verhalten hat.
Zur Beruhigung einer gegenwärtigen Lage kann es kurzfristig durchaus dienlich sein die für Zukunft notwendige Neutralität und Objektivität zu verlassen,wobei das letztlich immer ein Ritt auf der Rasierklinge ist.Denn man muss dann schon genau abschätzen können wann dies ins Gegenteil über gehen kann weil dann bestimmte Aktionen von der "anderen" Seite,auch in Form von Gewalt,ausufern können.Und damit meine ich nicht das abfackeln von zukünftigen Asylantenheimen.
Was ich meine sind wahre Ausnahmezustände die man z.B. aus Deutschland bis in die Mitte der 1920jahre kennt,bzw. kennt unter dem Begriff "Reichskristallnacht"

Was auch immer auf uns noch zukommen wird, und ich bin weder blind noch komplett blond, mir ist eines gewiß. Je mehr man sich in düstere Vorstellungen, was alles passieren KÖNNTE, reinsteigert, desto schlecht :sneaky:

Das ist ja auch eine gute esoterische Einstellung.
Nur,mind. 99% der Bevölkerung in Österreich wie auch in Deutschland sind nicht esoterisch eingestellt.Denen kann man nicht mit esoterisch-energetischen Konsequenzen kommen,sondern man muss auf ihre realen Bedürfnisse inklusive den daraus entstehenden Ängsten eingehen und dann entsprechend reagieren,und zwar durch wahre Neutralität&Objektivität.
Diese fehlen aber nicht nur der Masse der Bevölkerung sondern auch der Masse der Medien,welche letztlich ja nur die Bevölkerung widerspiegeln.

Wichtig ist, dass jeder, der dazu in der Lage ist, einen Teil dazu beiträgt, um aus der Situation das möglichst Beste zu machen. Je unaufgeregter, desto gut :)

In der Tat!!!
Bitte damit anfangen!
Und das bedeutet auch unaufgeregt auf asylkritsche,vielleicht auch auf selbstwahrgenommene "Rechte Strömungen" zu reagieren.
Wie du selber sagst und schreibst:"aus der Situation herraus das möglichst Beste zu machen."
Haha,aber was ist das Beste?
In meinen Augen ist "das Beste" die Neutralität&Objektivität.
Der Weg ist das Ziel! Das ist Neutralität&Objetivität.
Nur sollte dann ein Jeder auch sich klarmachen was für ein Ziel er selbst denn hat!?
 
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