Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich habe von hier aktiven Usern gesprochen, nicht von Rechtsextremen. Pegida ist ehrlich gesagt für mich da kein Maßstab.. Die Entwicklung innerhalb eines Jahres finde ich erschreckend. Detto dieser Autor mit dem KZ-Spruch, und ebenso detto die Galgen für Merkel und Gabriel. Auch die Entwicklung (laut Nachrichten heute Mittag bereits mehr als 500 Anschläge in diesem Jahr) ist alles andere als beruhigend.

Okay, aber solche User sind doch auch hier eine ziemliche Minderheit. Ich kann mich jetzt ehrlich gesagt gar nicht konkret an einen Beitrag erinnern der direkt gegen Asylsuchende ging. Ich bin sicher das es die gibt, aber ich vermute das es selten ist.

Wobei sie auf Facebook definitiv nicht selten sind. Hab zwar keinen FB-Account aber ich weiß das da offensichtlich viel Hetze stattfindet.
 
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Nee, das geht nicht in jedem Fall und kann ich auch sehr gut nachvollziehen.


...und andere wollen diese Menschen wahrscheinlich auch nicht als Nachbarn...aufgrund von auffälligem Verhalten...da wird es natürlich sehr schwer...ne dauerhafte Bleibe zu finden...dafür kann man aber weder Vermieter noch die Flüchtlinge verantwortlich machen...


Sage
 
Am Besten warten wir die Statistiken der nächsten Jahre ab?
Wir könnten uns natürlich auch die Zahlen aus Schweden ansehen, die ich hier auch schon verlinkte... da die Schweden uns da ja mit Migrantenfreundlichkeit einige Jährchen voraus sind... und die Quittung bereits bekamen... in Form von 1300% mehr Vergewaltigungen... was selbstverfreilich nur an der schwedischen Gesetzgebung liegt und daran dass dort natürlich die Frauen viel viel öfter anzeigen als hier... (was erwiesenermaßen ein Witz ist und nicht der Wahrheit entspricht...)
Ich suche das jetzt nicht wieder alles raus...

Acuh sämtliche Frauenrechtsorganisationen monieren das schon länger wie massiv die Vergewaltigungen in den Flüchtlingsheimen sind...
ach ja, ich vergaß, dass würden die Deutschen natürlich genauso machen, wenn sie so wohnen müßten... wurde hier ja schon behauptet...
natürlich ausgenommen, die männlichen Schreiber hier im Forum ...nehme ich an?



sag, hast du die schwedische umfragen selber gefälscht?

:ironie:

shimon
 
Der Spruch bezog sich nicht auf Politiker, sondern war eine Antwort auf die Aussage eines Politikers, dass die NPegiDa.... als Anti-Demokraten eingeladen sind, dieses Land zu verlassen... der KZ-Typ meinte also sinngemäss: "wir werden des Hauses verwieses.... aber auch nur, weils leider (aus Sicht der Politiker) die KZs nicht mehr gäbe, wo man sie bzw. uns doch eigentlich am liebsten hinverfrachten würde....

SO jedenfalls hatte ichs verstanden.... :dontknow:

Ja, Du hast Recht. Jedenfalls war der Spruch nicht gegen Ausländer gerichtet. Andere Sprüche allerdings schon.

In dem Artikel hier ist nen Twitter-Screenshot mit vollständigem Zitat (kann man nicht kopieren):
http://www.sueddeutsche.de/politik/...nd-ja-leider-derzeit-ausser-betrieb-1.2699965
 
Die unmissverständliche Ansage an JEDEN der in unser Land kommt, dass jegliches Verhalten das unserem Rechtsstaat entgegensteht nicht einmal ansatzweise geduldet wird. Und die ausnahmslose Verfolgung jedes Einzelnen der dem zuwider handelt sind ein guter Anfang.

Und das dürfen wir auch verlangen.
Grundsätzlich stimme ich dir zu... wäre wünschenswert und wichtig...
Leider findet aber genau DAS ja jetzt schon nicht statt...
nicht mal bei denen, die bereits lange hier leben---siehe Scharia-Gerichte, die von unserer Justiz einfach hingenommen werden... insbesondere in Fällen häuslicher Gewalt und ähnlichen Delikten wie Vergewaltigung... Körperverletzung...
Auch die Delikte von Ausschreitungen in Flüchtlingsheimen werden nicht konsequent geahndet...
wenn z.B. christliche Flüchtlinge von Muslimen bedroht und verprügelt wurden dann werden die Christen verlegt
von der Verfolgung von Vergewaltigungen von Frauen und Kindern fange ich lieber erst garnicht an... da passiert nicht mal was, obwohl sämtliche Organisationen dies vehement forderten...

Scheint also nicht weit damit mit der unmißverständlichen Ansage...oder?
Wo das hinführen wird, kann sich jeder selber ausrechnen...
 
wenn es euch nicht klar ist: ich habe mit verwunderung hier im forom aufgenommen, dass deutschland seit jahrhunderten auch viel mit islam zu tun hat...nur die "gebildeteren" hier im forum, wollen davon nichts wissen... also islam gehört auch zu deutschland...ich muss echt grinsen!!!

shimon
 
was mich wundert wie gut viele englisch können,wenn sie aus dem armen ländern kommen wo sie nichts haben

Wo sie nichts mehr haben.

Die meisten die es nach Europa schaffen hatten einmal ein gutes Leben, sie gehörten zur gebildeten Mittel- oder Oberschicht. Was auch erklärt, wie sie das nötige Geld aufbringen können. (Etwa 10.000 Euro pro Person.)

Vor zwei Jahren hat eine Frau aus Afghanistan im Flüchtlingshaus in der Nähe gewohnt, die nicht wusste wie man Fenster putzt. Sie hatte nämlich ihr Leben lang Personal dafür.
Woher ich das weiß? Sie hat mir amüsiert davon erzählt. In akzentfreiem British English.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann übrigens jeder mitmachen, weil ja gemeint wird, keiner redet über die wahren Ängste, also hier sind meine, vielleicht kann ja jemand was dagegen tun, ich stelle mich zur Verfügung:




Meine erste Angst ist die vor Übergriffen, die meisten Flüchtlinge sind Männer. Ich habe schon mal einen Überfall abgewehrt von einem Türken. Jetzt zum Problem: jetzt kommen viele Männer, die vom Äußeren her demjenigen, der versucht hat, mich zu überfallen, ähnlich sehen, dafür können sie nichts, ich kann aber auch nichts dafür, daß mir das Angst macht.
Lösung?

Meine zweite Angst ist das hier:

http://www.welt.de/politik/deutschl...uden-warnt-vor-arabischem-Antisemitismus.html

Mein Vater ist Jude, ich habe Angst, daß ihm was passiert, wenn das jemand rauskriegt. Es gibt Übergriffe auf Juden bis zu Morden wie in Frankreich vor der Synagoge.
Lösung?

o_O
Hallo Loop,

bin gerade erst nach Hause gekommen, aber ich kann Dir bei Deiner Angst eh nicht wirklich helfen. Aber ich glaube Dir, daß die Angst, die nach Deinem Überfall ausgelöst wurde, wirklich schrecklich sein muß.
Ich denke tief in Dir drin weißt Du selbst, daß nicht jeder der diesem Täter ähnlich sieht, gleiches im Sinn hat, & doch bleibt, wenn ich Dich richtig verstanden habe, die Angst trotzdem bestehen.
Das kommt m.E. einer Traumatisierung gleich & ich denke es wäre ratsam, diese Angst mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
Schon aus dem Grund, damit Du Dich wieder frei bewegen kannst.
& dann eins nach dem anderen.....
 
Na dann sollte man das auch über die Judenhetze der Stürmer-Titel sagen. Alles nur Meme die sich aus sich selbst heraus entwickeln.



Das bestreitet doch niemand. Mir geht es doch um einen ganz anderen Punkt! Wenn hiesige Mainstream-Medien mittels Titeln und Berichterstattung etc. Angst vor dem Islam schüren, ein bestimmtes Bild vom Islam zeigen, dann brauchen die doch nicht hinterher auf Pegida einschlagen wenn die im Grunde gar nix anderes machen. Pegida hat Angst vor der Islamisierung und der Spiegel hat genau diese Angst geschürt. Warum also jetzt Pegida überhaupt kritisieren? Dann sollen sie doch mitlaufen!

Mir gehts darum das ich die Heuchelei zum Kotzen finde. Das Du solche Titel und die betreffende Berichterstattung eher als richtig ansiehst und ich nicht, darum gehts mir hier nicht. Da sind jede Menge Graubereiche. Ich finde aber den Umgang mit dem Thema insgesamt falsch. Ich finde die Berichterstattung falsch und wie die Angst vor Terror in die Köpfe gehämmert wurde, wie ein bestimmtes Bild vom Islam und von Muslimen in die Köpfe gehämmert wurde. Und ich finde falsch wie undifferenziert mit jenen umgegangen wird die jetzt mit gar nicht anderen Argumenten auf die Straße gehen oder AfD wählen usw.




Wie gesagt, ich weiß das es das alles gibt. Es gibt auch Beschneidungen von Frauen in Afrika usw. Es gibt ne Menge brutalster Gewalt und so ziemlich jede Perversion. Der Islam hat ne Menge davon, Guantanamo hat aber auch ne Menge davon.

Und wenn die Medien das thematisieren habe ich damit absolut kein Problem. Ich finde, es sollte keine Schranken geben über alles berichten zu dürfen was stattfindet. Aber das sollte auf einer sachlichen Basis stattfinden. Es sollten keine Zerrbilder erzeugt werden. Es sollte keine ungerechtfertigte Panik verbreitet werden, wie es doch nicht nur in Sachen Islam und Terror der Fall ist... ich hätte noch einige andere Beispiele zu bieten.

Aber beim Thema Islam ist es doch so das die gleichen Medien, die das alles brachten, jetzt ihr neues Feindbild in jenen gefunden haben bei denen diese Panik verfangen hat und sich hochmoralisch und mit aller Arroganz darüber stellen. Das ist zwar auch nicht ausschließlich der Fall weil es auch einige gute Artikel gibt, aber es ist der Tenor. Und v.a.: Es fehlt total an Selbstkritik.


Was das betrifft werden wir uns nicht einig. Denn ich sehe das mit anderen Schwerpunkten.


Ich denke das zum Teil darüber was die ganze Terrorpanik betrifft und das Zerrbild vom Islam... dieser Fokus auf den Islam wo so viele ganz normale und total unproblematische Menschen mit in einen Topf geworfen werden. Man muss sich nur mal vorstellen wie es jungen Menschen geht... was kann z.B. die Zahnarzthelferin meines Zahnarztes zu all dem Scheiß, die nen Kopftuch hat und gläubig ist aber ganz sicher nicht vorhat hier die Scharia durchzusetzen und ganz sicher keinen IS-Kämpfer anhimmelt oder irgendeinen der nen Sprengstoffanschlag plant usw. Die wird auch mit all dem Müll konfrontiert.

Die Art der Berichterstattung hat gewaltigen Einfluss, gerade auf junge Menschen. Wer 2001 geboren wurde ist damit aufgewachsen. Wer 1995 geboren wurde ist mittlerweile erwachsen und damit aufgewachsen.
Der Beitrag bringt meines Erachtens absolut die Problematik des Threads auf den Punkt. Die einen pauschalisieren den Islam als kriminell, die anderen sehen nicht, das es einen Punkt gibt, wo die Grenzen dicht gemacht werden müssen (was ebenso eine menschliche Katastrophe wird)
 
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Ne, Du schaust natürlich auch auf die grundlegende Intention, beim Stürmer ist die klar und deutlich, die wollen Juden "weg haben", ebenso bei den Mainstream Medien, denen es vorwiegend um eine hohe Auflage geht (also Kapitalismus = Gewinne) und die, wenn überhaupt, Schäden billigend und kalkuliert in Kauf nimmt.

Was aber auch problematisch ist, aber dann darfst Du gar keine Nachrichten mehr verbreiten, weil überall Effekte, wie Du sie beschrieben hast, auftreten können.

Das es an Selbstkritik mangelt ist menschlich (und ja, auch das nehme ich wahr und sehe es wie Du), aber ich bin eh der Ansicht, dass alles, inkl. Islam und Kapitalismus bis hin zu Guantanamo in der menschlichen Natur begründet liegt.

Die Eiznelperson, die friedlich vor sich hin lebt, sei es die Zahnarzthelferin mit Kopftuch oder ein Condemn oder eine Any, können nie etwas dafür, wie Systeme und Regierungen und Extremisten handeln. Sippenhaft gibt es so oder so, im Destruktiven wie im Konstruktivem.

Und ich bin ganz bei dir, dass wir mehr Bildung und Hirn im Einzelnen brauchen.

Lg
Any

Natürlich können überall Effekte auftreten wie ich sie beschreibe. Es geht aber erstens mal um die Art der Berichterstattung und zweitens um die Quantität und es geht mir weniger um die Intention als vielmehr um die Wirkung. Denn es ist die Wirkung der Berichterstattung mit der wir es zu tun haben und die sich konkretisiert, während Intentionen nicht immer greifbar sein müssen.

Und auf den Islam bezogen, da gibts einfach glasklare Fakten. Hunderten von Terrorwarnungen stehen Null Terroranschläge in Deutschland gegenüber... das wäre nur ein Beispiel. Der ganzen Berichterstattung über irgendeine stille Islamisierung stehen besetzte islamische Länder gegenüber. Berichterstattung über den kriegerischen Islam stehen zerbombte Städte und wöchentliche Drohnenopfer gegenüber. Berichterstattung über den rückständigen und gewalttätigen Islam stehen Foltergefängnisse auf der ganzen Welt gegenüber.

Und sicher.. darüber wird auch berichtet, aber die Verhältnismäßigkeiten stimmen nicht.


Und dann gibts auf der anderen Seite die Jubel-Berichterstattung... so als ob jegliche Angst vor dem Islam total irrational wäre, so als ob jeder der bei Pegida mitläuft im Grunde ein Rassist sei, so als ob alle Flüchtlinge die zu uns kommen unser Land bereichern werden.

Diese Art der Berichterstattung ist doch das was Menschen zum einen Angst macht und dann auch richtig wütend macht. Da gibts weder eine Linie noch wird viel Wert auf Sachlichkeit oder eine gewisse Nüchternheit gelegt.
 
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