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Danke ...Scheint leider doch zu stimmen.....
http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=845
"Bereits am 20.08.2015 haben sich mehrere Frauenschutzorganisationen mit einem Brief an den Gießener Regierungspräsidenten Dr. Lars Witteck gewandt. Sie schlagen Alarm wegen zahlreicher Vergewaltigungen, denen insbesondere alleinreisende Frauen und Kinder ausgesetzt sind. Weiter heißt es: „zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet“. Und es wird betont: „Dabei muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine angstbesetzte Situation"
NEIN, das Interesse an den Armen in Deutschland war schon immer da! Aber natürlich kann man das jetzt gut instrumentalisieren, wenn Menschen erwarten, dass sich zuerst um die Landsleute gekümmert werden soll.
Es hieß immer, es sei kein Geld da für Obdachlosenunterkünfte. Diese finanzieren sich größtenteils aus Spenden.
Hast du mal einen Blick in diese Unterkünfte geworfen?
Ich ja.
Ich fahre ab und an im Winter mit der Obdachlosenhilfe durch Berlin, und kann verstehen, dass ein großer Teil lieber auf der Straße schläft, bei -10 Grad, als in diesen "Unterkünften".
Mir will einfach nicht in den Kopf und ins Herz, warum für diese armen Menschen jahrelang kein Geld da ist, und nun aber plötzlich ganz fix und unproblematisch Unterkünfte für Flüchtlinge aus dem Boden gestampft werden, die mit Sicherheit dem Standart der Obdachlosenunterkünfte um Einiges übertreffen.
Ich will es auch nicht verstehen.
Da kann übrigens jeder mitmachen, weil ja gemeint wird, keiner redet über die wahren Ängste, also hier sind meine, vielleicht kann ja jemand was dagegen tun, ich stelle mich zur Verfügung:
Ach so, das hab ich dann missverstanden.
Aber gut, ich habe Ängste, ich stelle mich hier zur Verfügung, vielleicht kannst Du oder andere hier sie mir ja nehmen, ich wäre dankbar:
Meine erste Angst ist die vor Übergriffen, die meisten Flüchtlinge sind Männer. Ich habe schon mal einen Überfall abgewehrt von einem Türken. Jetzt zum Problem: jetzt kommen viele Männer, die vom Äußeren her demjenigen, der versucht hat, mich zu überfallen, ähnlich sehen, dafür können sie nichts, ich kann aber auch nichts dafür, daß mir das Angst macht.
Lösung?
Meine zweite Angst ist das hier:
http://www.welt.de/politik/deutschl...uden-warnt-vor-arabischem-Antisemitismus.html
Mein Vater ist Jude, ich habe Angst, daß ihm was passiert, wenn das jemand rauskriegt. Es gibt Übergriffe auf Juden bis zu Morden wie in Frankreich vor der Synagoge.
Lösung?
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Was meinst du denn?
Ok, in Ansäten muss ich Dir durchaus Recht geben.
Zum einen habe ich die AfD genannt. Das sollte nur ein Beispiel fuer "Rechter als CDU" sein… ist aber als Beispiel vielleicht nicht korrekt. Wenn ich dann sage: "Auf AfD-Parteitagen wuerdest Du dafuer Standing Orations bekommen." ist das vielleicht schon sehr speziel. Korrekter waere der Satz: "Menschen des Ultra-Rechten Spektrums benutzen aehnliche Formulierungen, bzw. haben mit Deinen Aussagen einen starken Interpretations-Spielraum, so dass sie ihnen voll zustimmen wuerden, aber damit etwas ganz anderes Meinen als Du hier vielleicht wirklich ausdruecken willst."
Gefiele diese Formulierung Dir besser?
Und, diese Frage ist nicht unbedingt eine Gesinnungsprobe, sondern dient mir dazu, die Aussage einzuordnen und auch noch nicht unbedingt die Person.
Gar nichts. Ich hätte die gleiche Frage und würde die genau so stellen. Was sind echte Flüchtlinge und was sind "unechte Flüchtlinge"?Nehmen wir z.B. wieder die Aussage "Echten Fluechtlingen mussen wir helfen." Aufgrund meiner Erfahrungen mit der Pegida-Homepage und den Aussagen von Lutz Bachmann hinterher bin ich da vorsichtig geworden und moechte dann auch wissen, was "echte Fluechtlinge" sind. Was spricht dagegen, das dann auch zu benennen?
Ja, sehe ich genauso. Mit dem hatte ich schon harte Diskussionen. Aber dazu braucht es weder nen direkten Vorwurf noch einen irgendwie subtileren das er rechts sei. Mir gehts da echt nur darum was der eigentlich denkt und wie er sich das denkt, wozu führt was er für richtig hält und inwieweit das zu Ende gedacht ist. Ich spreche mit der Person die vor mir ist und wenn das ein Nazi ist kann es sein das ich den Begriff benutze, aber ich sehe grundlegend wenig Sinn darin, v.a. dann nicht wenn ich mir nicht sicher bin. Denn es gibt verdammt viele die da irgendwo zwischen hängen. Du würdest unter CSU-Mitgliedern viele finden die nicht braun sind, die nicht rassistisch sind, die nicht pauschal gegen Asyl sind, die aber mit dem was sie sagen jeden AfD-Parteitag zu Begeisterungsstürmen motivieren würden. Für die gibts keine simple Kategorie... und das Thema ist zu wichtig um mit Kategorien an der Oberfläche zu kratzen. Ich würde von denen allen wollen das sie mir konkret erklären wie ihre Lösungsvorschläge aussehen. Und wenn mich die Person interessiert dann würde mich interessieren wie sie die Dinge sehen und weshalb, wie sie z.B. Muslime und den Islam sehen, was sie für Erfahrungen gemacht haben oder ob sie ihre Infos v.a. aus den Medien haben etc.Wenn man da aehnliche Ansichten wie Lutz Bachmann hat - dass es (fast) keine gaebe - dann ist das eben so. Dann kann man das auch schreiben und dazu stehen. Damit macht man sich angreifbar - ja - aber man bezieht deutlich Stellung. So hat z.B. @GrauerWolf hier auch schon geaeussert, dass der Anteil "echter Fluechtlinge" seiner Ansicht nach verschwindend gering waere. Spaeter war dann seine Forderung, Asyl nur bei erwiesener Gefahr fuer Leib und Leben zu gewaehren - geprueft nach strengsten Massstaeben. Abgesehen davon, dass diese Forderung bedeuten wuerde, das gesamte Asylrecht komplett umzuschreiben (inklusive unserem Grundgesetz), und die Menschenrechte mitunter (ein weiteres Mal) zu missachten… dann ist er eben in diesem Punkt mit Menschen aus dem Ultra-Rechten Spektrum einer Meinung. Wenn er damit leben kann, kann er es auch aeussern und dazu stehen.
Na ja... dann ist er bereits über der mental-noch-gesunden-Grenze. Ich wäre aber nicht so sicher dass er das wirklich so sieht. Es kann sein das er nen Weltbild zurechtgezimmert hat das in sich nicht konsistent ist und er so ein Pseudo-Argument braucht um das zu verstecken.Bachmann hat nicht wirklich eine Definition genannt, aber er hat geaeussert, dass es seiner Ansicht nach kaum echte Fluechtlinge in echter Not gaebe.
Gerade weil ich ebenfalls verstanden werden will und möglichst wenig Missverständnis-Möglichkeiten zulassen will halte ich mich auch möglichst von Kategorien fern. Denn die Definitionen sind extrem schwammig. Die AfD ist ein perfektes Beispiel, denn manche Linke sehen sie als braun an, teilweise schon nazi-mäßig. Andere sehen sie zumindest als Ausländerfeindlich und tendenziell rassistisch an. In den Medien wird sie auch oft mit Verschwörungstheoretikern mit insgesamt krudem Weltbild in Verbindung gebracht. Dann wird sie auch oft als eine Art CSU ohne CDU beschrieben, also wie die CSU möglicherweise wäre wenn sie ohne Leitung von der großen Schwesterpartei wäre usw. Und ich bin sehr sicher das man bei denen all das findet. Von ziemlich gemäßigten Leuten die gar nicht so anders sind wie einige in der CDU (da gibts ja auch genug die Zäune fordern) bis hin zu echten Nazis mit allem drum und dran, inklusive Antisemitismus usw. Dazwischen werden die VTler sein, manche an Ufos glauben, andere vielleicht auch an einen 9/11-Inside-Job womit ich dann übereinstimme etc.Wenn Aussagen in einer Diskussion genannt werden, moechte ich auch sicher gehen, dass mein Gegenueber die Aussagen auch so versteht, wie ich. Und da ich dabei mit dem Pegida-Manifest schonmal daneben lag, bin ich da seeeehr vorsichtig geworden, wenn ich die Person sonst nicht weiter einschaetzen kann.
Ein riesen Problem das ich allgemein sehe, ist: Ein großer Teil derer die momentan nach rechts blinken ist nicht sehr gebildet. Das kann man an den Facebook-Kommentaren oft ganz gut erkennen denn die sind unglaublich oft in supermiesem Deutsch verfasst. Die Schlussfolgerung ist dann sehr oft: "haha... wie doof diese Rechten sind!" Ist ja auch nicht unverständlich. Aber wieviel Sinn macht das und was sagt das eigentlich aus? Was ich darin sehe ist, dass da Teile einer ganzen Generation verloren gehen. Die sind ja nicht ausschließlich selbst daran schuld wenn ihnen Bildung fehlt. Das sind Symptome einer verfehlten Politik. Wenn man die jetzt alle zum "Abschuss" freigibt... an den Rand der Gesellschaft drängt, was soll daraus bitte entstehen? Das ist es was mir auch in diesem Thread auffällt. Das Feindbild ist ziemlich klar und man macht sich teilweise offenbar schon verdächtig wenn man das so nicht teilt. Und mir gehts da nicht um Moral. Mir gehts um Effektivität. Die Frage, die ich jenen stelle die den Zuzug irgendwie stoppen oder massiv begrenzen wollen ist: Wie soll das ablaufen und was wird daraus folgen? Soll an der Grenzen geschossen werden, willst Du Tote in Kauf nehmen?Das ist mir durchaus bewusst. Meine Aussagen werden auch gerne verdreht. Teils aus Dummheit oder Boshaftigkeit des Gegenuebers, teils, weil ich schlecht formuliert habe.
Ich finde erstaunlich das Du das rechtfertigst. Denn nimm etwa diesen Eyecatcher:Ok… dann gehe ich doch mal drauf ein:
Zum einen zeigst Du hier Titelseiten und deren Bildern und Headlines. Diese dienen einzig als EyeCatcher und nicht als Informations-Quelle. Und als EyeCatcher gestehe ich Pauschalisierungen durchaus zu… das gibt zwar kleine Abstriche in der Serioesitaet, aber wenn der entsprechende Artikel dazu ein moderateres/differenzierteres "Bild" dazu malt, bin ich weitgehend versoehnt.
Siehe oben.Ich lese den Spiegel nicht regelmaessig, aber einen der betreffenden Hefte, die Du gezeigt hast, habe ich gelesen. Grund-Tenor war eher: "Es gibt gefaehrliche Stroemungen im Islam." - was durchaus richtig ist; wobei Du auch absolut Recht hast, dass sich die Gefahr hierzulande in den letzten Jahren nicht wirklich gezeigt hat - und nicht: "Wir muessen Angst vor Moslems haben!"
Merkst Du eigentlich wie egozentrisch Du hier argumentierst? Du erwartest also das der Spigel als links bekannt ist und das am besten auch jeder so sieht und sich dann denkt: Okay, der ist eigentlich links... also ist sowas erlaubt? Führt Dich das nicht zuerst mal zu der Frage ob der wirklich links ist?? Und fragst Du nicht, ob es nicht vielleicht Millionen von Menschen gibt die nicht unbedingt lange darüber nachdenken sondern v.a. die düsteren und manipulativen Bilder wahrnehmen und die Headline, die KEIN FRAGEZEICHEN beinhaltet?Desweiteren ist der Spiegel als eher links gerichtet bekannt. Wenn da dann eine Headline kommt, die islamophob wirkt, so ist dennoch Leuten, die das Blatt kennen klar, dass der dazu gehörige Artikel wahrscheinlich nicht so pauschalisierend aufgebaut ist. Das sieht bei entsprechend aehnlichen Headlines von anderen - z.B. eher rechts gerichteten Medien - anders aus. D.h. durch Kenntnis des Mediums werte ich derartige Bilder durchaus unterschiedlich, je nachdem, ob sie der Spiegel bringt oder der Kopp-Verlag.
Es ist aber vielleicht ein Unterschied ob es sich um Minderheiten handelt, oder?Spiegel, Stern, Focus etc. sind durchaus sehr kreativ, was diese EzeCatcher angeht, und zeigen da oft bedrohlich anmutende Titelbilder. Das beschraenkt sich aber nicht auf den Islam, sondern das machen sie auch aehnlich, wenn sie z.B. ueber Missbrauchs-Skandale in der katholischen Kirche berichten, oder ueber Aerztepfusch, oder …
Mache ich nicht. Der Spiegel ist insgesamt nicht islamophob. Das ändert aber nichts daran das solche Titelbilder mit solchen Überschriften krasser sind als vieles was ich von Pegida kenne.Und zu guter letzt: Der Spiegel hat nicht nur einen Redakteuer, sondern vo einige, die auch teilweise unterschiedliche Meinungen vertreten. Sollte im Spiegel mal ein Artikel stehen, den man wirklich islamophob nennen kann, und ein paar Ausgaben spaeter einer, der Islamophobie anprangert, so ist dem Blatt deswegen nicht automatisch schon Selbstwiderspruch oder Heuchellei zu diagnostizieren.
Das der Kopp-Verlag zum großteil islamophob ist ist kein Geheimnis. Der ist aber kein Leitmedium. Der liegt nicht überall aus und wird Millionenfach gesehen. Der bezeichnet sich auch nicht als Sturmgeschütz der Demokratie oder gibt sich nen linken Anstrich.Der sollte sich vor allem dann z.B. den Kopp-Verlag anschauen, dessen Artikel die Headlines nicht unbedingt relativieren, oder in deren Artikeln dann Islamophobie geschuert werden z.B. durch "Faekalien-Jihad"-Phantasien eines Udo Ulfkottes.
Mal ne simple Frage, die Du selbst sehr schätzt: Würdest Du nicht sagen, dass die betreffenden Spiegel-Titelbilder perfekt auf jedes Plakat einer Pegida-Demo passen würden? Würde ein AfD-Designer nicht großen Applaus von seinen AfD-Anhängern bekommen wenn er sie auf einem AfD-Parteitag präsentiert?Bei der Bild-Zeitung gebe ich Dir Recht. Bei Spiegel sehe ich das aufgrund der Eyecatcher alleine und in kenntnis eines der dahinter stehenden Aetikel nicht so.
Ja ja... auf einmal wird differenziert. Das ist echt interessant. Ehrlich Joey... was das betrifft, da verstehe ich absolut nicht welche Pirouetten Du da drehst. Bei irgendwelchen Privatpersonen willst Du unbedingt wissen wo sie stehen und legst den Maßstab an ob etwas zu Applaus bei der AfD führen würde. Alle Hinweise auf mehr Differenzierung und das es da gewaltige Unterschiede geben kann verfangen nicht. Aber wenn Leitmedien Hetze bringen, dann wird auf einmal bis auf den letzten Buchstaben der irgendwo im Artikel zu finden ist den nur 5% überhaupt lesen, differenziert...Welches hin und her? Die Eyecatcher spiegeln wie gesagt nicht den Gesamtstandpunkt wieder, bzw. wie moderat der Artikel ist oder wie pauschalisierend.