Die Erfahrung hat aber bereits etwas anderes gezeigt. Das Video und die Informationen dazu sind in diesem Thread bereits gepostet worden. Da werden irwelche Muslime, die nicht mal Deutsch sprechen, eingesetzt und der Islamische Religionsunterricht erfolgt nach islamischen Regeln. Kinder lernen den Koran auswendig obwohl sie nicht mal die Sprache verstehen und noch eineges mehr, das mit Religion nixe zu tun hat. Und das findest du gut? Lies und staune:
http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=18425
In dem Artikel, den du verlinkt hast, geht es um einen Artikel eines gewissen Ourghi, der "selber weder Theologe noch Pädagoge ist, aber als Leiter des Instituts der islamischen Theologie und Religionspädagogik an einer Pädagogischen Hochschule" Lehrkräfte an der PH Freiburg ausbildet.
Offenbar gibt dieser Mensch nachgewiesernermaßen eine Menge Blödsinn von sich.
Man sollte sich also fragen, warum dieser Mensch an der PH Freiburg überhaupt beschäftigt ist, und vor allem, warum er Lehrkräfte ausbilden darf.
Offenbar gibt es eine Menge kompetenter (auch pädagogisch geschulter) Leute, die dies viel besser könnten, und die auch über die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten islamischen Verbänden ein weit fundierteres Wissen um die ganze Thematik haben.
Dieser ganze Themenkomplex ist noch relativ jung, und auch um den christlichen Religionsunterricht gab es jahrzehntelang Kontroversen. Dass also solche Dinge nicht von heute auf morgen geschehen, ist wohl einleuchtend.
Und wenn ich mich an meinen eigenen Religionsunterricht erinnere, der z.T. noch vom Pastor erteilt wurde, und auch mal von einem Alkoholiker, der uns stundenlang irgendwelche Sachen aus der Bibel abschreiben lies (das war bereits auf dem Gymnasium), während er sich draußen einen hinter die Binde kippte, dann sehe ich, dass auch da ein langer Weg gegangen wurde, und das alles zu der Zeit auch noch nicht das Gelbe vom Ei war.
Das Video habe ich nicht gesehen, aber ein reines Auswendiglernen von Koraninhalten ist wohl eigentlich nicht in den Lehrplänen vorgesehen (auch wenn Ourghi da anderer Meinung zu sein scheint).
Es ist also an den jeweiligen Kultusministerien und auch den einzelnen Schulen, diese Dinge im Auge zu behalten und gegebenenfalls zu ändern.
Ich selbst habe mich mit der Thematik noch nicht beschäftigt, aber offenbar gibt es doch kompetente Leute, die das tun. Insofern: Optimistisch bleiben, dass auch da ein Weg gefunden wird.