Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Dagegen spricht, dass ich nicht fleischlos bin, ergo kein ganzer Vegetarier. Und wenn ich schon auf ne Feier eingeladen werde und dann die ganze Zeit durch auf Fleisch verzichten soll, dann ist es für mich keine Feier. Anders sieht es aus, wenn es ein kurzer Respektsbesuch oder für andere ein Höflichkeitsbesuch ist, von 30 Minuten, bis 1 Stunde. Ne Tasse Kaffee, mich sehen lassen, vielleicht nen kleinen Freundschaftssalat und wieder gehen.

Bei einer Feier ist der ganze Mensch anwesend und dann sollte er auch ganz da sein dürfen.
In dieser Thematik ist von den falschen Rücksichtsphilosophen eine riesige Portion Egoismus im Spiel, wo wir wieder bei dem leidigen Thema Erziehung sind. Auch das eine kleine Form von Kulturzwangsvernichtung.

Es ging ja nicht um Fleisch allgemein, sonder um Schweinefleisch.

Und für Moslems wäre eine Feier mit Schweinefleisch vielleicht keine Feier. Wie käme man da zusammen? Wie organisiert man eine gemeinsame Feier?
 
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Siriuskind schrieb:
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn es kein Schweinefleisch oder gar vegetarische Kost gibt? Das kann ich jetzt nicht so verstehen, denn ich denke mal, das Schweinefleisch, welches öffentlich zu essen gibt, ist mit Sicherheit nicht von glücklich lebenden Tieren, sondern aus der Massentierhaltung, bei der die Schweine mit Medikamenten vollgepumpt werden, der Stress kommt noch hinzu. Ich würde nicht wollen, dass mein Kind so etwas isst.

Das Aufzwingen? Wenn wir von Rücksichtnahme sprechen (wollen), dann gilt das für beide Seiten gleichermaßen; d. h. Alternativen.

Joey schrieb:
Und für Moslems wäre eine Feier mit Schweinefleisch vielleicht keine Feier. Wie käme man da zusammen? Wie organisiert man eine gemeinsame Feier?

Schweinefleisch UND Puten-, Rind- oder sonstwas Fleisch.

Warum wird immer nur entweder/oder gesehen, warum nie sowohl als auch?
 
Zitat von Siriuskind:
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn es kein Schweinefleisch oder gar vegetarische Kost gibt? Das kann ich jetzt nicht so verstehen, denn ich denke mal, das Schweinefleisch, welches öffentlich zu essen gibt, ist mit Sicherheit nicht von glücklich lebenden Tieren, sondern aus der Massentierhaltung, bei der die Schweine mit Medikamenten vollgepumpt werden, der Stress kommt noch hinzu. Ich würde nicht wollen, dass mein Kind so etwas isst.
jetzt mal die ganze massentierhaltung aussen vor gelassen..

ich möchte aber dennoch selbst entscheiden können ob ich schweinefleisch essen mag oder nicht..
und nicht aus falsch verstandener rücksichtnahme( da mein ich die begründung, schweinefleisch nicht mehr anzubieten weil es in anderen kulturkreisen als unrein gilt, und sich dadurch jemand auf den schlips getreten fühlt, oder eben der aspekt dass es eben aufgrund von massentierhaltung und gesundheit nicht mehr in den verköstigungsplan aufgenommen wird) es gar nicht angeboten zu bekommen..

ebenso die thematik das *christliche* feste umbenannt werden, aus rücksichtnahme?!

da wird immer von multikulti gesprochen und geschrieben.. aber oft bleibt nur das *kulti* über.. und *multi* hat das eben zu respektieren, oder zu schlucken... wie mans nimmt

1985 Urlaub in der Türkei. Ausflug mit türkischem Reiseleiter, da biegt vor uns ein Pritschenwagen mit einem Wildschwein auf die Straße.

Unsere Frage an Memet, wie Schweinefleich? Antwort, der Prophet hat gesagt, Schweinefleisch manchmal schlecht, manchmal gut.

Ein Schelm der schlechtes dabei denkt.

Warum kann bei gemeinsamen Festen kein Schweinefleich angeboten werden? Das ist eine Frage der Toleranz. Doch wie es das wieder zeigt fehlt das unseren Gästen, doch von uns wird es verlangt.

Für die Andersgläubigen wird das angeboten was sie essen dürfen. Also steht doch gemeinsamen Feiern nichts im Weg

Wie so werden christliche Feste für unsere Gäste hier im Land umbenannt?

Glaubt ihr, dass islamische Fest, in islamischen Ländern, für Christen umbenannt werden?

Armes Deutschland wie weit bist du gekommen oder soll ich Schreiben verkommen?
 
Die letzten Tage hörte ich von unterschiedlichen Politikern oder auch anderen öffentlichen Personen, das deutsche Grundgesetz, die deutsche Verfassung, deutsche Gesetze gälten ausnahmslos für alle...sobald auf die Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft einer nicht unbedeutenden Anzahl der Flüchtlinge (und auch der bereits hier lebenden Asylanten oder angeblich größtenteils integrierten Ausländer islamischen Glaubens) hingewiesen wird...

IST DAS WIRKLICH SO?

Ich empfehle, sich diese 29 Minuten des ZDF-Zoom-Magazins mal genauestens anzusehen und gut zuzuhören... vielleicht rückt es die ein oder andere Realität ein klein wenig zurecht? (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt)


und auch die immer wieder kehrende Behauptung, deutsche Gesetze gälten angeblich für jeden, also auch für alle muslimischen Ausländer, ist einfach nur eine Lüge, weil es seit Jahren schon an vielen Orten gängige Praxis ist, nach der Scharia zu urteilen...
Stimmt nicht?

Bitte nochmal genau überlegen vor einer solchen Antwort, dachte ich nämlich auch bis gestern...

Ein user stieß mich dann drauf,
dass dies lokal in einigen Gerichtsbezirken längst gängige Praxis ist...nach der Scharia zu urteilen...
Ich wollte das nicht glauben und verlangte Beweise...ähm ja...

http://www.taz.de/!5126223/

http://www.citizentimes.eu/2012/06/07/sc...hter-in-berlin/

http://www.welt.de/kultur/literarischewe...che-Justiz.html

http://www.zeit.de/2012/49/Glauben-Justiz-Islam


Ich dachte doch tatsächlich, ich würde schon vieles mitbekommen, was nicht so jeder mitkriegt,
aber da blieb mir dann doch erstmal der Mund offen stehen...
Was zur Hölle erzählen die eigentlich für einen Müll, von wegen deutsches Recht stünde über Glaube und JEDER müsse sich an deutsche Gesetze und Verfassung halten? Einschließlich Mutti Merkel gestern übrigens...

Sorry, ich bin grad ein klein wenig empört, ob solcher Dreistigkeit jetzt bei den Bedenken gegen die Flüchtlingsströme sich hinzustellen und zu sagen, deutsche Gesetze gälten für alle und das würde auch so bleiben...obwohl das doch bereits längst nicht mehr so ist...

Gehts noch?

Gruß, Luckysun
Sehr gut erfasster Bericht. Ich weiß das schon seit Jahren und hättest du das knapp vor einem halben Jahr hier gepostet, wärest du gesteinigt worden, weil, was man nicht selbst sieht (nicht selber bewußt und selbstkritisch und kritisch) hinschaut, das existiert nicht. Ich hab mich da schon vor Jahren darüber schwer gewundert und mich gefragt, wie das sein kann und hier durchgehen kann. Niemand reagiert hier in D u. Ö auf diese Problematik. Genauso wie auf Vieles andere nicht, das nur einem wirklich interessierten Bürger auffällt. Wer Kinder hat wird zuweilen ganz direkt damit konfrontiert (Schule). Ich selber hatte da so einige Erfahrungen mit befreundeten Muslimen als ich ein Hexagramm, das dem Judenstern sehr gleicht, trug. Es ist unfassbar, dass so viele Dinge der Politik den Menschen scheinbar am Arsch vorbeigehen und sies einfach über sich ergehen lassen. Ich habe diesbezügl. schon vor Jahren resigniert. Die Blödheit stirbt scheints zuletzt und nicht mal dann, wenn Krieg ist.
 
Ich selber hatte da so einige Erfahrungen mit befreundeten Muslimen als ich ein Hexagramm, das dem Judenstern sehr gleicht, trug. Es ist unfassbar, dass so viele Dinge der Politik den Menschen scheinbar am Arsch vorbeigehen und sies einfach über sich ergehen lassen. Ich habe diesbezügl. schon vor Jahren resigniert. Die Blödheit stirbt scheints zuletzt und nicht mal dann, wenn Krieg ist.

Lauf mal damit durch ein bayrisches Dorf *g.
Nee, mal im Ernst, du bist echt eine Heulsuse. Willst du echt einfach nur dafür gehuldigt werden, dass du anders bist?
Ich gelte hier seit Jahren als Hexe, habe aber orthodoxe Freunde und Muslime, Kurden, Juden... das liegt doch immer an einem selbst, wie man ankommt!
 
Pferche mal 1000 Schweizer/Österreicher/Deutsche auf engsten Raum für ein paar Wochen oder Monate in ein Zelt und warte, was passiert...
Was sollte schon passieren? Da kann man mich ruhig miteinpferchen, ich würd sofort Putztrupps, Laientheatergruppen, Dichterclubs, Musikgruppen, Philosophierunden und etc. organisieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass da Viele mitmachen täten.
 
Es ging ja nicht um Fleisch allgemein, sonder um Schweinefleisch.

Und für Moslems wäre eine Feier mit Schweinefleisch vielleicht keine Feier. Wie käme man da zusammen? Wie organisiert man eine gemeinsame Feier?

Würdest du eine Grillparty so gestalten, auf der kein Fleisch mehr angeboten wird, nur weil zwei Vegetarier und ein Veganer dabei sind, der Rest von 18 Leuten aber Fleischesser? Ist das gleiche in grün. Und nein, so würde kein guter Gastgeber agieren, sondern für beide "Parteien" Esswaren bereitlegen, die dem jeweiligen Gusto entsprechen.

Und dann ist es ja auch so, dass niemand gezwungen wird, an einer Feier teilzunehmen, die nicht seinen Vorgaben entspricht, d.h.: der Vegetarier/Veganer darf zu Hause bleiben, wenn sein Ekel vor Fleisch einfach zu groß ist und auch der Muslim, wenn sein Ekel vor Schweinefleisch ihn übermannt.

Wir sind ein freies Land.


PS: Ich bin übrigens Vegetarierin, würde aber nie auf die Idee verfallen, dass meine Mitmenschen meine Ess-Philosophie übernehmen müssen, damit ich mich wohlfühle.

Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, du willst es nicht. Und dadurch müssen unsere Kinder auf unsere Kultur verzichten. Und bei uns gibt es halt Weihnachten, Nikolaus, Schweinefleisch etc.
Es kann doch auch nicht sein, dass man in ein Land kommt und sagt das geht bei uns nicht und ihr müsst euch umstellen. Natürlich soll das essen ausgewogen sein, jedoch wenn man in ein Land kommt muss man unsere Kultur annehmen, man muss sich danach richten.
Wie würdest du dich fühlen, wenn wir in dein Land kommen und deine Kultur zerstören indem wir alles umkrempeln? Kannst du das etwas nachempfinden? Man kann nicht herkommen und sagen Schwein ist unrein und Kuh ist heilig. Ich bin zwar auch der Meinung, dass man nicht so viel Fleisch essen soll und die Haltungen von Tieren da bin ich auch dagegen.
Wir haben Werte und wir haben es geschafft das es keinen Krieg gibt und die Wirtschaft einiger Maßen funktioniert, jetzt frag dich einmal warum es dort nicht funktioniert? Vielleicht weil man der Meinung ist, das nur sein glaube und sein Handeln das richtige ist und durchsetzen möchte, so wie es hier jetzt auch in Kindergärten und Schulen verlangt wird? Das heißt wir sind da und ihr müsst jetzt das essen was wir sagen, eurer glaube darf nicht mehr an unsere Kinder weitergegeben werden, denn wir möchten nicht das unsere Kinder das essen und wir möchten nicht das unsere Kinder eine andere Religion gelehrt wird und aus. Findest du das richtig aber das ist einfach Fakt. Und wenn wir uns dagegen wehren sind wir Nazis, dann muss ich dich fragen wer ist ein Nazi wenn er sich dafür einsetzt das dies alles Verboten wird.



Hallo?!?
Ich bin Deutsche und hier geboren! Habe ich mich dagegdn ausgesprochen, dass die Feste in Kindergärten und Schulen unter dem richtigen Namen und üverhaupt so gefeiert werden, wie sie sind?

Und bei Schweinefleisch oder generell bei Fleisch habe ich meine gesundheitlichen Bedenken geäussert. Kultur hin oder her, ich habe keine Lust, dass in mein Kind Antibiotika, Antidepressiva, Wachstumshormone und noch mehr von den schönen Sachen reingehen. Aber da wahrscheinlich auch zu Hause bei den Meisten nicht darauf geachtet wird, kann man auf solche Einwände auch verzichten.

Wie gesagt, bei Festen und anderen religiösen oder kulturellen Dingen hierzulande sollten keine Zugeständnisse laufen, beim Essen finde ich das jetzt nicht so wild, weil da schon aus gesundheitlichen Gründen hierzulande Änderungen stattfinden sollten.
 
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Würdest du eine Grillparty so gestalten, auf der kein Fleisch mehr angeboten wird, nur weil zwei Vegetarier und ein Veganer dabei sind, der Rest von 18 Leuten aber Fleischesser? Ist das gleiche in grün. Und nein, so würde kein guter Gastgeber agieren, sondern für beide "Parteien" Esswaren bereitlegen, die dem jeweiligen Gusto entsprechen.

Und dann ist es ja auch so, dass niemand gezwungen wird, an einer Feier teilzunehmen, die nicht seinen Vorgaben entspricht, d.h.: der Vegetarier/Veganer darf zu Hause bleiben, wenn sein Ekel vor Fleisch einfach zu groß ist und auch der Muslim, wenn sein Ekel vor Schweinefleisch ihn übermannt.

Wir sind ein freies Land.


PS: Ich bin übrigens Vegetarierin, würde aber nie auf die Idee verfallen, dass meine Mitmenschen meine Ess-Philosophie übernehmen müssen, damit ich mich wohlfühle.

Urajup



Warum soll derjenige zu Hause bleiben? Aufeinander Rücksicht nehmen, wie Joey das Beispiel aus Schweden zeigte, finde ich auch eine sehr schöne Eigenschaft und lässt alle Menschen miteinander wohlfühlen. Warum immer so harsch, dieses: dann bleib zu Hause, da kannst Du....?
 
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