Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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magnolia schrieb:
Das ist dein subjektives Empfinden. Ich achte auf meine Wortwahl. Ich kann mir diesbezüglich nichts vorwerfen.

Man kann im Plauderton Fragen stellen, oder auch sein Gegenüber einem Verhör unterziehen - beides mit derselben Wortwahl.

Und deine Ausfratschelei hatte was von Verhör. Punkt. Du musst ja nicht meiner Meinung sein.

magnolia schrieb:
Warum tangiert dich diese Sache?

Ich besitze sowas wie Gerechtsigkeitsempfinden. Diese Antwort muss dir reichen, mehr gibts nicht.
 
Nee, um das, was ich beruflich konkret gemacht habe, das wolltest Du wissen. Und das zähle ich hier nicht auf.

Aber ich helfe dir mal auf die Sprünge, denn es gibt Jobs mit unmittelbarer Nähe zu Flüchtlingen, da bist Du damit beschäftigt (eine kleine Auswahl):

- Flüchtlingen Wohnungen zuzuordnen
- Arbeitsplätze zu vermitteln
- bei Bewerbungen zu helfen
- Sprachkurse zu geben
- Schulplätze zu vermitteln
- alle Jobs, wo Du mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben
- der komplette medizinische Bereich
- an der Kasse im Supermarkt *g*
- Spenden und ehrenamtliche Tätigkeiten vielerlei Art
- private Kontakte
- bei der Polizei
- bei der Feuerwehr
und so weiter und so fort.

Konnte ich dir damit weiterhelfen?

Einmal abgesehen davon, dass es nahezu unvermeidlich ist, Flüchtlingen länger aus dem Weg zu gehen, wenn man in einer Großstadt tatsächlich unterwegs ist. Wer da Kontakt sucht, muss sich nicht sehr anstrengen. Und es werden täglich mehr.

LG
Any
Und warum schreibst du nicht einfach: Ich arbeite (zB) bei der Feuerwehr.
Du hast doch erwähnt, dass du gezielt Kontakt suchst und ich wollte lediglich wissen auf welchem Weg.
Darum rede ich entweder mit Leuten, die da vor Ort waren oder überzeuge mich selbst.
 
Einmal abgesehen davon, dass es nahezu unvermeidlich ist, Flüchtlingen länger aus dem Weg zu gehen, wenn man in einer Großstadt tatsächlich unterwegs ist. Wer da Kontakt sucht, muss sich nicht sehr anstrengen. Und es werden täglich mehr.


Und diese Flüchtlinge erkennt man dann einfach so...die haben wahrscheinlich ein Schild um den Hals "Flüchtling und Muslim"...genau wie Penner...die erkennt man ja auch daran...wenn sie irgendwo rumliegen und verrecken...


Sage
 
Ach Sage, ich weiß ja nun, dass du auf deine Landsleute nicht so gut zu sprechen bist, warum auch immer. Ich glaube, es sind mehr Menschen hier in diesem Land, die - zumindest - Englisch sprechen, als du annimmst.
Ich kann ja nur für mich sprechen, und behaupte mal, dass 70 Prozent der Leute um mich herum wenigstens eine kleine Konversation betreiben können.
Viele können weitaus mehr.Allein durchs Studium oder lange Auslandsaufenthalte.
Selbst die Älteren bilden sich weiter, weil sie eben erleben, dass eine Fremdsprache Wege öffnet.


Die reicht aber nicht aus, um mit...in diesem Fall...Menschen aus Afrika zu reden oder aus dem Nahen Osten...die sprechen zumeist einen sehr gewöhnungsbedürftigen slang...und es reicht auch nicht aus, um herauszufinden, wie die "ticken"....

Sage
 
Man kann im Plauderton Fragen stellen, oder auch sein Gegenüber einem Verhör unterziehen - beides mit derselben Wortwahl.

Und deine Ausfratschelei hatte was von Verhör. Punkt. Du musst ja nicht meiner Meinung sein.



Ich besitze sowas wie Gerechtsigkeitsempfinden. Diese Antwort muss dir reichen, mehr gibts nicht.
So leid es mir tut, deine Sichtweise ist durch und durch subjektiv.
Natürlich steht dir deine Meinung zu. Sollte es dir entgangen sein, ich bin nicht das Thema in diesem Thread. Wenn du also weitere Rückfragen oder emotionale Äußerungen hast, dann schick mir bitte eine PN.
 
Und diese Flüchtlinge erkennt man dann einfach so...die haben wahrscheinlich ein Schild um den Hals "Flüchtling und Muslim"...genau wie Penner...die erkennt man ja auch daran...wenn sie irgendwo rumliegen und verrecken...


Sage
Du hast anscheinend wirklich noch keinen dieser Menschen gesehen, die ganz neu in diesem Land sind, das für sie so fremd ist.
Ja, man erkennt sie.
An ihren unsicheren Blicken, an unsicheren Gesten, an großen staunenden Augen.Manchmal sind Betreuer dabei, die erklären. Das erkennt man dann auch gleich.Man sieht Menschen, die mit Händen und Füßen reden, oder es versuchen.
Ja, man erkennt sie auch teilweise an der Kleidung.
 
Manchmal klappt es sogar hier in dem virtuellen Raum auch nicht.

"Religion wird zur Rechtfertigung herangezogen", sagte der Bielefelder Konfliktforscher Andreas Zick. Die Ursachen lägen allerdings woanders. Experten wie Zick und Kaddor sehen die Gewaltausbrüche unter anderem in der Art der Unterbringung begründet. Es wundere kaum, dass es bei 2.000 Menschen, die auf engstem Raum leben müssten, zu Konflikten käme. Eine ganze Reihe von Faktoren, wie die fehlende Privatsphäre und Rivalitäten zwischen Gruppen könnten zur Eskalation führen.

"Je länger die Menschen in Unterkünften konzentriert sind, desto häufiger werden sie versuchen, durch Gruppen Organisationsstrukturen zu schaffen", sagte Konfliktforscher Zick. Zudem träfen in den Flüchtlingsunterkünften viele Menschen mit konfliktbeladenen Lebensgeschichten aufeinander. Diese schwelenden Konflikte könnten dann eskalieren.
Tja , wenn wir gewusst hätten. dass die Mama Merkel alle einlädt und auch alle kommen, hätten wir doch vor Jahren schon anfangen zu bauen, damit die alle eine Wophnung haben.

Für mich ist so was keine Entschuldigung, daher wer aufällig wird raus.
 
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Du hast anscheinend wirklich noch keinen dieser Menschen gesehen, die ganz neu in diesem Land sind, das für sie so fremd ist.
Ja, man erkennt sie.
An ihren unsicheren Blicken, an unsicheren Gesten, an großen staunenden Augen.Manchmal sind Betreuer dabei, die erklären. Das erkennt man dann auch gleich.Man sieht Menschen, die mit Händen und Füßen reden, oder es versuchen.
Ja, man erkennt sie auch teilweise an der Kleidung.

Im nordeuropäischen Ausland wird man auch sofort als Fremder enttarnt. Auch wenn man gar nicht so anders aussieht als die Briten, Franzosen, Dänen... *g* und auch im südeuropäischen Ausland erkennt man sehr schnell, wer woher kommt. Klar kann man sich in einzelnen Fällen irren, aber meist passt es.
 
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