Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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NA, DA KOMMT DOCH FREUDE AUF.
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Pegida und Flüchtlingsandrang - Kanada warnt vor Reisen nach Ostdeutschland




Handelsblatt

Neuerer, Dietmarvor 13 Std.


Die Regierung in Kanada hat eine Reisewarnung für Ostdeutschland herausgegeben. Darin ist die Rede von extremistischen Jugendbanden, die in Teilen Ostdeutschlands eine Bedrohung darstellten. Mitglieder solcher Gangs seien bekannt dafür, Personen wegen ihrer Rasse oder ihres ausländischen Aussehens zu belästigen oder direkt zu attackieren. Auch habe es schon Brandanschläge auf parkende Fahrzeuge gegeben.

In den Hinweisen wird auch vor Demonstrationen gewarnt, die „plötzlich“ in gewalttätige Auseinandersetzungen umschlagen können. „Meiden Sie alle Demonstrationen und Großveranstaltungen, befolgen Sie die Hinweise der Behörden und verfolgen sie die Berichterstattung in lokalen Medien.“

Die Regierung weist zudem auf einen „signifikanten Anstieg“ der Zahl von Migranten und Flüchtlingen in Europa hin. Einige Länder, darunter auch Deutschland, hätten bereits Störungen im Personenzugverkehr gemeldet. Auch Fährhäfen und Bahnhöfe seien betroffen. Große Verzögerungen gebe es auch an den Grenzübergängen.

Die Situation stelle auch ein Nährboden für Demonstrationen dar, die in gewalttätige Auseinandersetzungen münden könnten - vor allem an Bahnhöfen und anderen Verkehrsknotenpunkten. „Wenn Sie in der Region unterwegs sind, informieren sie sich in den lokalen Nachrichten und befolgen Sie die Hinweise der lokalen Behörden, und kontaktieren Sie Ihren Reiseveranstalter, um zu klären, ob Ihre Reise beeinträchtigt werden könnte“, heißt es in dem Hinweis der Regierung.

Die Sachsen-CDU reagiert empört auf die Reisewarnung. „Das entspricht nicht der Realität und ist extrem rufschädigend“, sagte der Generalsekretär der sächsischen CDU und Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, dem Handelsblatt. „Deutschland muss dieser Beurteilung entschieden entgegen treten.“

Der Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz kritisierte die Warnung als zu pauschal und undifferenziert. „Aber eines stimmt: Rechtsextreme, Rassisten und Nazis agieren nicht nur verwerflich, sie schaden Deutschland“, sagte von Notz dem Handelsblatt. „Man sieht, dass es für unser Land sehr wichtig ist, sich gesamtgesellschaftlich und mit aller Kraft und Entschiedenheit dem Rassismus und der rechter Gewalt entgegenzustellen, ob sie nun in Ost- oder Westdeutschland auftritt.“

Erst vor zwei Wochen warnten auch die USA ihre Bürger vor Behinderungen bei der Ein- und Ausreise nach Deutschland wegen der Flüchtlingskrise. In einer Mitteilung der US-Botschaft in Berlin wurde darauf verwiesen, dass zusätzliche Kontrollpunkte errichtet und Grenzübergänge auch vorübergehend geschlossen werden könnten. Auf Straßen und Schienen sei auch kurzfristig eine Unterbrechung des Verkehrs möglich. „Dies könnte Verzögerungen und Unannehmlichkeiten für Reisende mit sich bringen, die Deutschland per Bus, Auto oder Zug betreten oder verlassen wollen.“ Die Botschaft empfahl deshalb, die Verkehrsnachrichten aufmerksam zu verfolgen und über Ausweichstrecken oder andere Transportmittel nachzudenken.

Die Warnung aus Kanada konkret für Ostdeutschland
 
Übrigens, die Fälle von Enteigung und die Rauswürfe von Mietern wird zunehmen, wenn sich diese Methode erfolgreich durchsetzt. Ihr dürft nicht vergessen, dass zigtausende Flüchtlinge derzeit noch eingesperrt in den Erstaufnahmeeinrichtungen sind und erst ab nächstem Jahr ihre Verteilung in Wohnungen ansteht. Und täglich kommen 10.000 dazu.

Zudem dauert es Wochen bis Monate bis Jahre, bis die Straftaten durch Flüchtlinge hier bei uns in den Statistiken der Polizei auftauchen werden.

Lg
Any


Mich würde ja mal interessieren, wie viele der hier Befürworter bereits eine Flüchtlingsfamilie aufgernommen hat, und außerdem wäre es hilfreich mal zu erfahren welcher Nationalät sie angehören.
 
Zitat von Hatari:
und außerdem wäre es hilfreich mal zu erfahren welcher Nationalät sie angehören.


das sind jetzt alle Syrer, selbst Afrikaner :D


Lieber Waldweg, ich meinet die Threadteilnehmer, die sich so sehr freuen, dasss wir so viele Flüchtlinge bekommen.

Die sollen hier berichten ob sie bereits eine Flüchtlingsfamilie aufgenommen haben.

Hier sind wieder die Theadteilnehmer angesprochen: welche Nationalität sie haben.
 
Da werden haufenweise Artikel zu Kriminalfällen von Flüchtlingen verlinkt und sich darüber empört, was u.a. zum hier von @Dvasia geäußerten Bild führt, dass die Mehrheit der Flüchtlinge sich nicht benehmen kann. Meiner Ansicht nach ein sehr starkes Zerrbild. Wenn es wirklich die merhheit der Flüchtlinge wären, die sich nicht benehmen können, wären diese Fälle WEITAUS häufiger und dramatischer.

Sie sind häufig und dramatisch, was glaubst du sonst warum Politiker eine Fibel für europäisches Verhalten aushändigen wollen? Weil es hier um eine Minderheit oder Einzelfälle ginge? Das ist wieder so ein logischer Schluss der dir und anderen hier einfach fehlt....logisches Denken....logische Schlussfolgerungen.

Und schlechtes Benehmen bestätigt sich leider immer wieder und das tut mir leid für viele Menschen die gar nichts dafür können, dass sich ihre Landsleute hier so aufführen.


Gerade im Radio wurde gesagt, dass die Bürgermeister nicht mal mehr ein Mitspracherecht haben, wenn Flüchtlinge in Turnhallen und anderen Gebäuden untergebracht werden sollen.
Wenn das in meinem Ort so weit ist, wird meine Kleine nicht mehr in den Kindergarten gehen. Denn daneben steht ein leeres Gebäude was gelegentlich für Gemeindetreffen genutzt wird und so ein Risiko gehe ich einfach nicht ein. Und ich bin mir sehr sicher, dass viele andere Eltern ebenso denken.
Denn im Nachhinein "oh shit happens, da hat man jemanden aufgeschlitzt weil er kein Asyl bekommen hat, tja blöd gelaufen"- Nummer werde ich mir sicher nicht geben.


Es wird dann auch gerne die Forderung laut, dass die Flüchtlinge sich den Europäischen Werten einfügen sollten. Ein Wunsch, bzw. eine Forderung, die ich durchaus teile. Dabei ist aber auch zu beachten, dass zu den Europäischen Werten eben auch humanitäre Gedanken und unser Grundgesetz, die Menschenrechte, die genfer Konvention, die europäische Menschenrechtskonvention etc. gehören, die nunmal jedem Menschen - unabhängig von Herkunft und Religion - das Recht geben, Asyl zu beantragen. Wer sich also auf Europäische Werte berufen will, sollte meiner Ansicht nach zumindest in dem Punkt mit mir deutlich einer Meinung sein, dass es den Flüchtlingen und Asylsuchenden auf jeden Fall ermöglicht werden MUSS, einen Antrag zu stellen, der dann auch fair nach der aktuellen Gesetzeslage überprüft wird, und dass dabei die Herkunft und Religion keine Rolle spielen darf.

Dann bitte kümmere dich um ausgebildetes und erforderliches Personal, denn ohne dieses haben wir das blanke Chaos. Mit anderen Worten, die Ressourcen beschränken sich nicht mal nur aufs Finanzielle.
 
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