Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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So, nach einem arbeitsreichen Tag, von Kopfschmerzen begleitet, war es nicht klug von mir, noch so viele Seiten hier zu lesen.
Ich wünsche eine friedliche Nacht und mag noch Herrn Shaw zitieren:

"Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg."

Und ich darf heute den Tagesspruch von Wilhelm Busch beisteuern:

"...wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe..."

Trotzdem allen einen schönen Tag.
 
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Das hätte m.E. schon viel früher angedacht werden sollen.
Wo ein Wille ist auch ein Weg.
Bei tägich 10 000 Flüchtlingen kann sich jeder ausrechnen, wie schwierig die Unterbringungen werden. Ist ja jetzt schon alles überfüllt. Die Städte haben kaum noch freie Betten.
Und zu allem Überfluss schätzt Arbeitsamtschef Weise mit einer untergetauchten Flüchtlingszahl von 290 000.
Das ist ein Supergau.

http://www.derwesten.de/politik/de-maiziere-will-fluechtlinge-an-den-grenzen-stoppen-id11144171.html

De Maizière will Flüchtlinge schon an den Grenzen stoppen
 
  • Hilfe bei der Wohnungssuche, und auch dabei, dass Haustiere mitkommen können.
  • Definitive Kündigung erst dann, wenn ein anderer Mietvertrag abgemacht ist
  • Kosten für den Umzug und nötigenfalls Einlagerung von Eigentum werden zumindest deutlich anteilig von der Stadt getragen.

Wenn Hilfe bei der Wohnungssuche für Altmieter, warum dann nicht gleich Wohnungssuche freier Mietimoblien für Flüchtlinge und Altmieter bleiben wo sie sind? Hat das etwa was mit der Mietpreisgestaltung zu tun? Da wollte doch die Politik schon lange was gemacht haben! Andere Gründe?
 
So werden Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern. Wenn wir nicht mehr das vertreten, was wir verteidigen brauchen wir nicht mehr das verteidigen, was wir vertreten.
Wenn wir aber verteidigen, was wir vertreten, müssen wir bestimmte Mittel zu dieser Verteidigung gebrauchen. Und wenn diese Mittel nix nutzen, weil DIE Angreifer schlicht durchsetzungsfähigere haben, und Durchsetzungsfähigere sind meist die Gewalttätigen und sehr Emotionalen, dann wird gutes Zureden wohl nicht viel nutzen. Bedenke, das es sich hier nicht um 2-10 Personen handelt, die sicher leichter händelbar wären, sondern um Massen von jungen Männern mit einer anderen Auffassung und kulturellem Hintergrund sowie einer weitaus grösseren geprägten Gewohnheit, was gewaltvolles Vorgehen betrifft. Die sind es gewohnt, das es im Grunde keine Gesetze gibt, weil die bei denen auch ständig übertreten, nicht eingehalten und je nach belieben der dortigen Regierungen, Imame und sonstigen Pseudorechtsauslegern ausgelegt werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, persönlich, dass man diesen Menschen (Männern muslimischer Herkunft) sich nur mit einer weitaus grösseren Aggressivität und Emotionalität, schnelleren, sowie härteren und auch strikt eingehaltenen Konsequenzen gegenüber durchsetzen kann. Mein Onkel ist in seiner Gruppe muslimischer Bekannter schlicht als einer bekannt, von dem du sofort eine aufs Maul bekommst, wenn du ihm blöd kommst, sonst ist er ein relativ ruhiger Kerl, der sich von Gewalt eher fernhält. Gerade aber deswegen, weil, wenn man ihm da einer blöd kommt, Dieser eine aufs Maul kriegt und alle das wissen, ist er sehr respektiert. Das sind Typen die Meisten davon bereits zw. 15-25 Jahre hier und die sind kaum von dieser Prägung weg. Das was die meisten hiet genießen ist, dass sie vom Staat unterstützt werden und nebenbei schwarz hackln oder sich dumme Frauen gefunden haben, die sie zusätzlich aushalten. Was sie aber sehr gut können ist sich gegenseitig zu unterstützen und sie halten zusammen.

Ich sage damit nicht, dass alle so sind, ich spreche da von Gruppen relativ alleinstehender junger Männer im Alter 20-45.
 
Ob es ein weltweites Phänomen ist, interessiert mich gerade mal nicht, ich rede über die Situation hier.

Sicher sind Frauen vermehrt diejenigen, die diskriminiert werden, aber deshalb lassen wir mal die Männer oder die Nationen die ebenfalls diskriminiert werden, nicht außen vor. Oder macht das da dann nichts von Deiner Seite oder ist das dann gerechtfertigt. Weils ja Männer sind und sogar noch einem Kulturkreis zugehörig, der ja auch Frauen diskriminiert? Als ausgleichende Gerechtigkeit sozusagen?
Das hat nichts mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun, Siki. Das hat mit unseren hiesigen Werten und Gesetzen zu tun. Dass es dich nicht interessiert, ob dieses Phänomen global besteht, kann ich nachvollziehen, da es Länder gibt, die Diskriminierung, nicht nur gegen Frauen, sondern zum Beispiel auch im Iran gegen Afghanen und Andersgläubige von Staats und Religion wegen munter und fröhlich weiter praktizieren.

Ich prognostiziere für Deutschland einfach mal eine extreme Erhöhung von Fällen von Vergewaltigung von Frauen durch diese netten Einzelherren für die nächsten Jahre, die aus eben jenen vorwiegend islamischen Kulturkreisen kommen, die nicht einmal das Wort Vergewaltigung zu kennen scheinen, nein, dort "nimmt Mann sich eine Frau". Und diese gewaltigen Probleme ewrden aktuell importiert - und die Regierung hält es nicht für erforderlich, dagegen massiv Maßnahmen zu ergreifen.

Und nun kannst Du gerne weiter beklagen, dass aufgrund dieser Wahrheiten, die an anderen Orten Alltag sind, es schlimm ist, was Du geschildert hast bzgl. einer Bürokratie oder Vorbehalten.

Lg
Any
 
D'accord... :)

nur eben nicht so, wie es aktuell und praktisch umgesetzt wird... DAS führt halt meiner Ansicht nach in ein Desaster... KANN nur in einem solchen enden...

Da gehe ich wiederum d'accord mit Dir, auch, wenn ich es nicht ganz so drastisch sehe. Die aktuelle Umsetzung ist nicht lang- oder mittelfristig praktikabel. Da sind meiner Ansicht nach auch die anderen Europäischen Staaten gefragt, den humanitären Gedanken und Vereinbarungen, die alle unterschrieben haben, auch Taten folgen zu lassen.

... wo UNSER Weg hinführt sieht man nämlich widerum an dem von mir geposteten Beispiel von Rothenham, GB... da sind wir schon halb...

Ausländer sind Menschen, und Menschen können A...löcher sein oder gar schlimme Verbrechen begehen. Diese Menschen sind entsprechend zu behandeln. Verbrechend sind als Verbrechen zu ahnden - und im Falle von Ausländern kann man dann je nach Strafmaß auch über eine Ausschaffung nachdenken (sofern dadurch nicht z.B. die Todesstrafe droht).

Wer Menschen aufgrund von Herkunft oder Religion in eine Art General-Verdacht setzt, denkt rassisitisch. Allerdings denken auch Leute rassistisch, die Menschen aufgrund Herkunft und Religion von so einem Verdacht freisprechen. Das ist keine "political correctness", dass ist Rassismus mit umgekehrten Vorzeichen.
 
Es sind nicht die persönlichen Ängste von Menschen, über die ich mich lustig mache. Hier hat praktisch keiner der ach so rational ablehnenden UserInnen konkret über seine/ihre persönlichen Ängste in Bezug auf die Flüchtlingsströme gesprochen. Es sind die dummen Pauschalzuschreibungen, die mit Allquantoren hinterlegten Attribuierungen bei denen Flüchtlinge mit praktisch jeder denkbaren schlechten Eigenschaft und Absicht ausstaffiert werden, die Widerspruch, Satire, Ironie und Richtigstellung auf den Plan rufen.
Wenn jemand hier schriebe, dass er/sie konkret Angst hat, enteignet zu werden, den Arbeitsplatz zu verlieren, die soziale Sicherheit,... wäre das ein Ausgangspunkt für gemeinsame Diskussion.
Aber Aussagen wie "die sind wie wilde Bestien" kann ich bestenfalls nur mit Spott begegnen, da ich nicht davon ausgehen kann, dass dahinter auch nur ein Funken Intelligenz steckt. Solche beschämend dummen Sätze reflektieren unhinterfragte, für Wahr genommenen Vorurteile. Sätze wie "Zwangsenteignung sind Maßnahmen, die einer Diktatur entsprechen" (@Shania) zeugen zudem von profunder Unkenntnis der eigenen Grundgesetze.
Hier werden Vorteile, Beschränktheit und Unkenntnis zum "Wahrheitsindikator" erhoben, werden zum Identifikationspunkt der wirklich, wahren, ganz echten und rechtschaffenen Heimatliebenden. Wobei es selbstverständlich streng verpönt ist, dass "gutmenschelnde linkslinke Idioten", die einfach nicht fähig sind diese wahre "Wahrheit" zu erkennen, womöglich von der "nazideutschelnden" Botschaft auf einen "nazideutschelnden Botschafter" schließen.
Oder, windelweicher, standpunktloser, aber nicht weniger perfide - Kommentare á la @LoneWolfe, die wie samtiges volksnahes Öl die geschundenen Kehlen der wackeren BürgerInnen runterlaufen, nicht ohne Andersdenkende als "weichgespülte Opportunisten und Feinde des *eigenen Kulturkreises*", oder "linkslinke, rastlose Heimatlosen (fast hätt i gschrieben Heimatverräter)" zu titulieren.

Diese Art von Ignoranz verlangt praktisch nach Spott und Hohn.

Genau - es sind die dummen Pauschalzuschreibungen .... auch die von deiner Seite .....


o_O
Zippe
 
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