Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Seltsam nur, dass ich genug Leute gehört habe, die immer noch Vorurteile gegen Türken und Kurden haben und dass die vierte Generation immer noch nicht integriert ist und die Politiker selber zugegeben haben, dass da viel falsch gelaufen ist.

Und da ich selber auch oft erlebt habe, welche Vorurteile meinem Mann entgegenschlugen und ich die gleichen Reden im Zusammenhang mit den Flüchtlingen höre, ist das zutiefst ärgerlich und mir ist klar, dass es die Flüchtlinge dadurch schwer haben werden, hier anzukommen.

Es sind keine bösen Deutschen, die ursächlich für Vorurteile verantwortlich sind, sondern die Migranten, die sich hier bei uns danaben benehmen. Einige Wenige verderben es für den Rest.

Abgesehen davon bewahrheiten sich manche Vorurteile auch, selbst wenn innerhalb der Gesetze gelebt wird. Vollverschleierung und restriktive Familienpolitik zum Beispiel verhindern Freundschaften untereinander. Mach einige Male so eine Erfahrung, dann reicht es und dann ist das auch kein Vorurteil mehr, sondern eine gelebte Realität der Migranten, die hier verhindernd wirkt.

Das Beispiel nannte ich dir schon aus meinen Erfahrungen: ich habe keine Lust mich muslimischen Gepflogenheiten zu unterwerfen und dann mit einer Muslima nur in ihrem Zimmer unter Aufsicht des älteren Bruders eine überwachte und zensierte "Konversation" zu halten. Und unabhängig von der Religion, würde mich das auch bei jeder anderen Familie davon abhalten, eine Freundschaft zu pflegen, wenn ich in meinem Handeln und meiner Freizeit- und Freundschaftsgestaltung derartig eingeschränkt werde.

Über Beziehung muss ich da eh nicht weiter nachdenken, erstens törnt mich der südländische Typ Mann (inkl. der Mentalität) ab und zweitens habe ich so gar kein Bedürfnis, für eine Heirat irgendeine Konfession annehmen zu müssen.

Mehr als einen oberflächlichen Kontakt geht unter diesen kulturellen Verschiedenheiten eben nicht. Und das eben verhindern mit jene Menschen, die ihres mit hierher bringen und so leben wollen. Da kannst Du nicht sagen, die Deutschen sind verantwortlich oder hätten nur Vorurteile, vieles gründet sich da auch auf ganz konkrete Erfahrungen und auch auf persönliche Vorlieben.

Man darf es auch frei von Schuldzuweisungen einfach so sehen, dass bestimmte Kulturen und Wertvorstellungen schlicht und ergreifend nicht zueinander passen. Und dann auch keine Toleranz mehr hilft, sobald eine Seite genötigt wird sich anderen Gepflogenheiten unterwerfen zu müssen, was für beide Seiten gilt, so Freundschaften und auch letztendlich Integration verhindert werden.

LG
Any
 
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Es kommen einzelne Individuen zu uns, mit unterschiedlichem Niveau und verschiedenen Umgangsformen,

naja, das klingt zwar schön, ich sehe es anders und zwar so, dass jedes Land, jede Gruppe , jede Zugehörigkeit ihren Energie-Level hat, ja da kann es einzelne geben die herausstechen, gab es immer, es sind die Philosophen und Meister usw, die gibt es Weltweit in jeder Kultur, aber die grosse Masse ist im Kollektiv verstrickt, haftet daran und schwimmt mit, deshalb sind sie so wie man sie betiteln kann.....

Genau so wenig, wie es dieses oft zitierte "Wir" gibt, das man hier oft liest.

oh, es gibt ganz viele "wir" überall wo sich Gruppen zusammen tun, so sind Raucher unter "wir", Esoteriker, wobei es innerhalb dann noch Gruppen gibt, Esoterikgegner, Erwachte und Trolle, alles "wir" Gruppen die sich im Kollektivbewusstsein ihrer Meinungen zusammen tun als "wir"..

Aber ich finde auch, es ist ein Fehler, von einzelnen Krawallen auf alle Flüchtlinge zu schließen. Ich sehe grundsätzlich drei Gruppen.

ja natürlich, muss man versuchen, ist aber schwer....

  • Einige werden die hier herrschenden und bevorzugten Umgangsformen lernen müssen, zu akzeptieren, und ich bin zuversichtlich, dass es ihnen gelingt, wenn sie es wollen.
  • Einige werden das nicht mehr nötig haben, weil sie hier in Frieden und Sicherheit leben wollen und bereits wissen, worum es geht.
  • Und einige wird es sicher auch geben, die interessieren sich einen Dreck für unsere Gepflogenheiten.

ja, ich sehe auch ein paar Gruppen, die eine, Familien mit vielen Kindern, die Frieden wollen und ihren Glauben in Frieden leben möchten und vielleicht offen sind für unsere Kultur.....

machen wir uns nichts vor, solange ihr Glaube ist wie er ist, wird es schwieriger als schwierig...
Bei uns ist im Gesetz z.B. verankert, dass Kinder nicht geschlagen werden dürfen, von den Ehefrauen reden wir gar nicht....

In Sure 4,34 steht: :„Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie“!

Ungläubige darf man auch töten sure 2, 191.....

kämpfen ist normal:
sure 4,76:Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut.

Sie werden allein durch ihren Glauben an unsere Gesetzte stossen...

Nein, WIR ticken nicht alle gleich und DIE tun es auch nicht.

im grossen und ganzen eben doch....:)
 
Komiker. Einerseits hängst du allerlei Verschwörungstheorien an, andererseits tust du so, als verstehe es sich nicht von selbst, dass gerade Unternehmen, die sowieso mit ungelernten Kräften arbeiten, auf die billigere Variante zurückgreifen, wenn sie die Wahl haben.
Allerlei Verschwörungstheorien? Aha...

Na, diese Wahl haben sie bisher ja nicht (und so einfach dürfte das auch nicht sein, ein bestehendes Gesetz offen und großflächig zu umgehen), und darauf wollte ich einfach mal hinweisen.
Da Merkels Umfragewerte sich gerade im steilen Sinkflug befinden, wird sie da auch vorsichtig sein.
Außerdem ging es in dem Artikel vor allem um eine Art Eingliederungsmaßnahme für Menschen, die noch nicht die Sprache sprechen ect., damit sie überhaupt Arbeit haben als Teil der Integrationshilfe.
Wenn du so willst, ist es wie eine Art 1€-Job gedacht, und ob man das nun für sinnvoll hält oder nicht, ist diese Praxis doch bereits abgeschafft worden, wenn ich mich nicht irre.
Ich glaube, dass Unternehmer zwar so kostengünstig wie möglich produzieren wollen, aber es ist noch mal ne andere Nummer, Menschen offen allein aufgrund der Herkunft schlechter zu bezahlen. Auch Unternehmen können sich nicht alles erlauben. Sie haben nicht nur im Inland sondern auch im Ausland ein Image zu verteidigen, und offene Diskriminierung von Ausländern ist da u.U. nicht sehr förderlich.
Dieses Thema ist also ein heißes Eisen. Daher meine ich, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Wenn ich sage, dass ich mit solchen Meldungen vorsichtig bin (und v.a. bei das faz, die sich hinsichtlich Verdrehung und manipulativer Darstellung nicht eben mit Ruhm bekleckert), dann meine ich, dass man nicht sofort in Panik ausbrechen sollte, nur weil hier ein paar Politikermeinungen so dargestellt werden, dass sie offenbar genau das suggerieren, was du selbst dann auch daraus gelesen hast: nämlich, dass die Flüchtlinge demnächst bevorzugt werden, wenn es um Einstellungen geht (auch Caydens überschwängliche Reaktion zeigt doch, dass es so ausgefasst wird).
So ein ungelegtes Ei schürt schön weiter Fremdenhass und macht Menschen ängstlich und damit lenkbarer. Hier wird mit Eventualitäten Druck ausgeübt, um am Mindestlohn rütteln zu können, was viele Arbeitgeber ja immer schon wollten. Sie wollten ja auch immer schon Ausnahmeregelungen für "Minderqualifizierte".
Trotzdem gilt der Mindestlohn für alle, auch den ungelernten Analphabeten (so er denn eingestellt wird). Die Regaleinräumer im Supermarkt kriegen den gleichen Lohn, ob sie nun gerade Abitur machen und nebenbei jobben, oder ob es sich um Menschen mit abgebrochenem Hauptschulabschluss handelt. Und solche Ausnahmeregelungen jetzt quasi über rassistische Diskriminierung einzuführen, dürfte keine leichte Nummer sein. Zumindest auf offiziellem Wege nicht.
 
(...) Scrollt man weiter runter, sieht man dass T-online parallel eine eigene Online-Umfrage startete...
mit der Frage:
50 Prozent der Deutschen sind dafür, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Gehören Sie dazu?

Wenn man sich dann das Ergebnis DIESER Umfrage ansieht, kommen merkwürdige 4,8% raus, die diese Frage mit JA beantwortet haben... über 90 % mit NEIN... (Teilnehmer übrigens um die 50.000)
Nun gut, jetzt kann man natürlich einfach unterstellen, dass wieder mal irgendeine gewiefter Hacker das Ergebnis so manipuliert hat... ich denke allerdings, dass T-online das auffallen würde und auch nicht grad ein Kleckerportal mit Billigserver betreibt...

Ist das die einzige Möglichkeit, die Dir einfällt, warum das Ergebnis nicht representativ sein könnte?

Die Umfrage von t-online ist eine (übrigens noch laufende) Online-Umfrage, bei der jeder der will das anklicken kann, was er will. Ein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung ist das allerdings nicht automatisch. Es müssen Menschen sein, die die t-online-Nachrichten finden und lesen, und deren Meinung stark genug für ein paar mehr Mausklicks ist, oder Menschen, die z.B. über einen googlesuche nach "Flüchtlinge Umfragen" zu dieser Seite gelangt sind, dann auch noch sehen, dass man selbst auch noch abstimmen kann, und wie gesagt eine Meinung haben, die stark genug für diese Äußerung ist.

Desweiteren sind die menschen ja heutzutage meist durch soziale Medien recht stark vernetzt. Da braucht nur ein "Wurbürger" seine "Parteigenossen" auf diese Umfrage aufmerksam zu machen, und der Link wird sich unter den Wutbürgern Schneeballsystemartig verbreiten. Spätestens durch diese Möglichkeit wird die t-online-Umfrage alles, nur nicht repräsentativ für die Bevölkerung.

Umfragen von Meinungsforschungs-Instituten laufen da anders. Da wird viel Aufwand drauf verwndet, dass eine Stichprobe bei rauskommt, die einen Querschnitt durch die Bevölkerung (gleiche Anteile in Gruppen von Einkommen, Wohnort, Bildungsstand etc.) möglichst nahe kommt, und die Menschen einer Stichprobe werden dann gezielt kontaktiert.
 
Anders kann ich mir nicht erklären, wie du an manchen Tagen noch Zeit für einen x-fachen Messergebrauch finden solltest.
*schallend lach* Glaubst Du etwa, ich sitze den ganzen Tag vor'm Rechner? Ich renoviere derzeit, eine ätzende Arbeit, der ich immer mal wieder gerne für ein paar Minuten entfleuche... Nenn's von mir aus mangelnde Selbstdisziplin... :D

Ad rem:
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Ein Wischiwaschi Artikel, der gestrichen gehört, weil er wirtschaftlichen und politischen Interessen und daraus resultierendem Mißbrauch Tür und Tor öffnet. Was mir gehört, geht die Allgemeinheit einen feuchten Kehricht an.

LG
Grauer Wolf
 

natürlich heisst es das nicht für Jedermann, aber im grossen schon, hab ich bereits vor 20 Jahren erlebt, als ich mich gegen das Verhalten von Portugiesen im Haus gewehrt hatte, da hies es sofort, ich sei eine Rassistin, ohne Diskussion darüber worum es ging....seitdem bin ich auch vorsichtig geworden, man muss alles zweimal drehen und gut formulieren, dass man nicht als Fremdenhasser betitelt wird.
 
:ROFLMAO:

Sry, ich weiß das ist nicht lustig.....aber.....:D

Nun war ich selber 7 Jahre mit einem Perser zusammen, deswegen weiß ich, dass die im Iran sehr modern sind im Gegensatz zu anderen Ländern im nahen Osten. Find es immer bissl respektlos alle Länder über einen Kamm zu scheren, jedes Land ist nunmal anders geprägt durch Kultur und Religion, ist einfach so.
 
Was i ned versteh, is der Umstand, dass die linkslinken, rastlosen Heimatlosen (fast hätt i gschrieben Heimatverräter :censored:) permanent Sorgen haben miaßn, dass sich im Volk ka Nazigeist etabliert - was i eahna ned absprechen wü, wäu Wachsamkeit is ja grundsätzlich a guade Sach - aber anderer Seits dem Otto Normalverbraucher, der des Land, die sozialen und kulturellen Werte liebt, in dem er lebt und dem Linkslinks grad so am Oasch vorbei geht, wie RechtsRechts, weil er im Grunde nur in Frieden leben wü, auf dem primatenverseuchten Planetn, bis a natürliche Todesursach eintritt, andauernd des Recht absprechen wollen, seine Sorgen zu artikulieren und wachsam zu sein, dass sich da ka Nazigeist etabliert, egal, von welcher Seiten, aus welcher Richtung, aus welchem Kulturkreis und in welcher Verkleidung.

I glaub dran, es muaß an Weg geben, dass die zwa Gruppen, die grenzenlos gscheitn, linkslinken Grenzbalkenzertrümmerer und die depperten Otto Normalverbraucher begreifen, dass eigentlich gegen an und den selben Dämon kämpfen; gegen den faschistoiden Nazigeist, dem`s völlig wurscht is, in wem er eine fahrt und durch wen er sich Ausdruck verleiht.

Dem is des scheißegal, ob er in an Österreicher, an Deutschn, an Russn, an Ami, an Türkn, an Afrikaner, in an Katholiken, in an Moslem, in an Otto Normalverbraucher oder in an linkslinken Nestbrunzer eine fahrt. Dem is nur wichtig, dass er lebendig wird und wirken kann.

Und des muaß ma bekämpfen. Da wo er scho is, im eiganan Land und a durt, wo er möglicherweise von außerhalb Verstärkung her kriegn kennt.
 
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Mit wir meine ich uns als Gesellschaft und auch wenn Dir das nicht gefällt ( mir auch nicht) , wir sind das. Wir wählen die Partei mit der meisten Wirtschaftskompetenz. Die Wirtschaft wird aber über Wachstum definiert, bei wem gehen die Arbeitslosen zurück, usw. Wir wissen vieles , aber scheinen überfordert, dementsprechend zu wählen oder zu handeln. Es kann schon sein, das wir eben, weil,wir es eigentlich wissen, durchaus für eine ehrliche Politik offen wären und Einbußen für einen gesicherten Frieden im Land und außerhalb unseres Landes hinnehmen würden. Aber solang es nicht unter Zwang geschieht, greifen wir zu dem für uns leichteren . Man sieht das ja auch bei anderen Themen wie Ernährung. Eigentlich weiß doch jeder Bescheid, wie es in der Massentierhaltung zugeht und trotzdem werden Fleisch , Eier, Milch etc. preiswert gekauft. Ich könnte mir aber vorstellen , wenn es verboten würde, wären wir plötzlich einverstanden. Und so ist das auch bei der Weltpolitik, dessen Schatten uns nun überrollt. Eigentlich wissen wir über die Ursachen der Flüchtlingsströme und wir wurden schon vor zehn und zwanzig Jahren darauf hingewiesen, das sie kommen werden. Aber wir sind natürlich überrascht. Ach,,wo kommen die denn plötzlich her? Ist das gleiche wie das Sonntagsei, aus furchtbaren Verhältnissen.

Jetzt hab ich wieder ständig wir geschrieben :D

Ja, wir sind das.
Wie auch immer, ich bin es nicht, der das wählt, was nur einen gesteigerten Wohlstand sichert und damit stehe ich nicht allein da. Also gibts da scheinbar mehr als nur ein Wir oder dieses Wir, das du zeichnest mit dem überforderten, nicht dementsprechend wählen Könnenden Bürger. Und ich bin auch nicht überrascht durch die Flüchtlingsströme. Mich wundert gar nix mehr seit dem leidigen EU-sollEinheitsbreiinBrüsselzentralisierterStaatnach USAModellwerden-Gequatsche. Die Flüchtlinge sind nicht seit gestern vor unseren Toren in Griechenland und kein, der vom anderen Wir gewählten, Politiker hat ein Ohrwaschl gerührt, egal wieviel Stimmen sich da regten endlich was zu tun. Ich bevorzuge das Schweizer Modell der Volksbefragung und daran kann man sehr gut erkennen, dass ein Volk und jeder einzelne Bürger sehr wohl vernünftig abstimmen kann, auch wenn es nicht immer zu seinem alleinigen heiligenVorteil geht. Ich bin dafür für dieses Mitspracherecht über Volksbefragung, mehr politische bürgernahe Aufklärung sowie Transparenz zu kämpfen. Und weil du auf Lebensmittel anspielst, da bin ich der Ansicht, das Lebensmittel, Energie und Wohnraum für jeden Bürger leicht leistbar sein müssen. Luxusgüter, im Gegensatz dazu, können teurer sein und die Steuer-Einnahmen daraus können die adequate Tierhaltung und die Bauern subventionieren. Ich finde es absurd, dass ein paar Schuhe oder Winterstiefel um € 12,-- und ein T-shirt um € 2,-- zu erhalten sind, während ein Kilo gutes Brot minimum € 3,75 kostet. Dies ganze gequatsche von Luxus geht mir sowieso aufn Sack.

Aus diesem kurzsichtigen politischen Wir deiner Beschreibung kannst mich ruhig außen vor lassen. Ebenso aus dem deutschen und EU-Einheitsbrei-Schuldthema.
 
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