Gabi0405
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...du sagst es: gewisse humanitäre Standards...man erschafft gewisse humanitäre Standards und hält sich auch dran
Ich denke die humanitären Standards sind in A und D auf einem ausgesprochen hohen Niveau.
Und genau das ist doch das Problem. Deshalb wollen die Menschen nach A und D und nicht in andere, ebenfalls sichere EU-Staaten.
Eine wichtige Maßnahme ist m.E. daher erstmal eine Absenkung des hohen Standards in Richtung europäischer Gleichschaltung.
Es wird geprüft, manchmal jahrelang. Das ist nicht in Ordnung. Gegen einen Ablehnungsbescheid sollte es keine weiteren Möglichkeiten des Einspruchs geben. Das konsequent durchzuziehen, schaffen andere EU Staaten, z.b.Holland auch. Da wird innerhalb von 8 entschieden und abgeschoben.Mir persönlich ist wichtig, dass gewährleistet ist und bleibt, dass Flüchtlinge und Asylsuchende (streng betrachtet ist das nicht identisch), eine realistische Chance erhalten, dass ihr jeweiliges Anliegen geprüft wird. D.h. der humanitäre Cut sollte nicht verschärft werden.
Ich hoffe hier ändert D ganz bald und ganz schnell die gängige schleppende Abschiebepraxis.
Geht ja auch garnicht anders, weil, sonst der nachrückende Flüchtlingsstrom nicht mehr bewältigt werden kann.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass all die Menschen integriert werden wollen und können. Das ist auch wieder so ein Trugbild der linken und grünen Sozialromantiker.
Ein gewisses Quantum an "fremder Kultur", "fremder Lebensart" kann von einer Gesellschaft assimiliert werden. Das ist hier ja auch bereits geschehen.
Wenn allerdings zuviel "Fremdes" in ein System gepumpt wird, dann kehren sich die Verhältnisse zu unseren Ungunsten um.
Übrigens, es kommen inzwischen auch Syrer aus Ägypten, die dort arbeiten. Bekanntermaßen droht in Ägypten weder politische Verfolgung noch Krieg. Sie kommen trotzdem.
Alle reinlassen?