Das liegt wahrscheinlich auch an der Tatsache, dass korrupte politische Systeme die Entwicklungshilfegelder in die eigene Tasche stecken, statt für Bildung, Gesundheit und ein klar strukturiertes Staatswesen zu sorgen.
Von den 30 korruptesten Staaten der Welt liegt die Hälfte in Afrika und dann ist es nicht verwunderlich, wenn jede vom Westen angestoßene Entwicklung nicht zum Erfolg führt.
Afrika steckt in der Armutsfalle, trotz Milliarden von Hilfsgeldern, insofern sollte zunächst bei der Raff- und Verschwendungssucht der afrikanischen Herrscherclans angesetzt werden.
Und nicht nur die Hilfsgelder wandern in die Taschen der gierigen, korrupten Herrscher - auch die Einnahmen aus den verhökerten Bodenschätzen.
Da lässt sich dann so ein afrikanischer Staatschef mal eben von 2.4 Millionen Hilfsgeld seinen Privatjet verschönern, obwohl 4 von 5 Gabunesen in elendigerArmut leben.
Wenn die polischen afrikanischen Regierungssysteme nach demokratischen Grundsätzen neu ausgerichtet würden, könnte Afrika m.E.relativ schnell auf die Beine kommen.
Dieser Kontinent sollte jetzt schnellstens anfangen Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.