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Mipa
Guest
...und wer abhaut, der kommt angeblich ins europäische Paradies. So ist jedenfalls der Mythos, der von den Menschenhändlern und am Ende von Europa (bisher) übermittelt wird.
Das mag durchaus sein. Allerdings ist es ja so, dass die flüchtlinge asylantrage stellen müssen und die auch noch bewilligt werden müssen, damit überhaupt im land geblieben werden kann. Das ist eine tatsache und viele werden schon im laufe dieses prozesses merken, dass in Europa nicht einfach plötzlich alles möglich ist, immer schnell geht und man sich auch anpassen muss.
Wer dies nicht tut, auffällig wird, muss konsequent ausgeschafft werden.
Und was passiert, wenn der Rausch verflogen ist und wenn die jungen Männer merken, dass sie garnicht im Paradies gelandet sind, sondern das im angeblichen Paradies ein knallharter Existenz- und Konkurrenzkampf herrscht und das all die schönen Konsumangebote richtig Geld kosten.
Das dürfte ein bitteres Erwachen sein.
Ich denke, dass ein grosser teil von ihnen das jetzt auch schon weiss. Vielleicht sollte man auch noch gar nicht so weit denken.
Das problem m.e. ist, dass Europa keine gemeinsame politik betreibt.
Asylanträge sollten dort gestellt werden müssen, wo man die Europäische Union betritt. Alle müssten das so handhaben und die flüchtlinge nicht sofort bis D durchschleusen. Wer sich als flüchtling weigert, sich diesbezüglich anzupassen, müsste sofort ausgeschafft werden.
Nun ist es so, dass die aussengrenzen-staaten mit dem grossen massen überfordert sind, weil sie die versorgung und unterbringung nicht gewährleisten können, was auf beiden seiten zu aggressionen führt.
Das problem liegt in den grossen menschenmassen in kürzester zeit. Da bleibt wohl nicht viel anderes übrig, als eine art kontingentierung einzuführen, bis wieder kapazitäten frei sind, dass menschen auch menschenwürdig behandelt werden. Das würde auch dem hochkochen der emotionen - auf beiden seiten - an den aussengrenzen entgegenwirken.
Nachher müssten die menschen nach einem festen schlüssel verteilt werden.
Das wird aber so auch nicht funktionieren, denn niemand will die menschen wirklich haben, man schiebt den 'schwarzen peter' gerne einfach Deutschland zu. Das finde ich ausgesprochen bedenklich und es bleibt die frage, was so eine (europäische) union eigentlich wert ist.
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