T
Tandava
Guest
Hmm....Ich auch, da ist es mir herzlich egal wer das sagt.
Dekontextualisierung spricht jetzt aber nicht unbedingt für das, was im allgemeinen so unter Medienkompetenz verstanden wird.
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Hmm....Ich auch, da ist es mir herzlich egal wer das sagt.
Muss schauen ob ich es noch finde, so schnell wie hier die Seiten mehr werden.Um welches video gehts da?? Würde mich interessiern
Bzw was hat die merkel schonwieder angestellt??
Lustig ist ja auch, dass jeder der hier von der Stadt aufs Land zieht, als erstes einen Zaun macht. Egal ob Hecke oder Maschendrath oder Holz. Also im privaten Bereich grenzen sich die Leute immer noch gerne ein, das ja niemand auch nur mit den Augen eindringen kann.
Aber andererseits siehts wieder so aus, als wären sie so weltoffen.
Andererseits - ich habe keinen Zaun - vielleicht sollt ich auch einen machen.
Aber dann können die Rehe nicht mehr an meinen Rosen knabbern. Auch blöd.
JEP ! SO ist es !!!Wo ich Dir zustimme: Der politische Tenor bzw. ich würde eher sagen die gesellschaftliche Stimmung wird vermutlich eher umschlagen bzw. eben deutlich negativer. Was ich ebenfalls extrem kritisch sehe: Die Überraschung deutscher und nicht nur deutscher Politiker. Denn es war klar dass viele Flüchtlinge kommen werden... man konnte nicht genau wissen wann es sozusagen losgeht das es deutlich mehr werden, aber es kann gar nicht anders sein. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass es wirklich eine Überraschung ist. Wenn man sich vor Augen führt das Geheimdienste, und zwar nicht nur die Amis, so ziemlich jede Laus auf dem Schirm haben... kaufe ich keinem hochrangigen Politiker die Überraschung ab. Aber vorbereitet war offenbar kein einziges Land.
Was ich anders sehe: Man kann m.A.n. nicht von überrollen sprechen. Deutschland hat über 80 Mio Einwohner, die gesamte EU hat über 500 Mio Einwohner. Selbst wenn 10 Mio in die EU kommen würden, wären das also nur 2%. Das Verhältnis kann man sich gut vor Augen führen, wenn man sich vorstellt das in eine Turnhalle mit 500 EU-Bürgern 2 Personen hinzukommen. Und es kommen eher nicht 10 Mio, zumindest nicht in sehr kurzer Zeit.
Anders gesagt: Die Anzahl ist gar nicht so sehr das Problem. Das wirkt deshalb so weil viele Menschen in kurzer Zeit an bestimmten Orten ankommen... bestimmte Grenzabschnitte, Strände, Bahnhöfe wie in München usw. Das ist v.a. eine organisatorische Aufgabe und da zeigt sich das totale Versagen der Politik und zwar EU-weit so wie ich das mitbekomme. Diese Menschen müssen sozusagen verteilt werden. Das ist auch für die Integration wichtig, denn in Ballungsräumen findet kaum Integration statt.
Und dadurch wird zu einem gesellschaftlichen Problem. Das ist es sowieso schon wegen der großen Angst, v.a. vor Muslimen. Die Katastrophen-Politik die verbal beschwichtigt, fast schon träumerisch irgendwas daherbrabbelt und zur gleichen Zeit in der Praxis ziemlich versagt, geht ja nicht nur an der Realität vorbei sondern auch an den Menschen... letztlich allen Menschen. Denn auch den Flüchtlingen droht ein harter Aufschlag. Jene, die mit fröhlichen Schildern an den Bahnhöfen begrüßt wurden werden noch merken, dass unser gelobtes Land nicht nur freundlich sondern extrem kompliziert ist und wie schwer es sein wird, hier eine neue Heimat zu finden.
Das andere große Problem ist rein finanziell und im Grunde gehört das zum bedeutendsten Thema. Erstens ist es konkret und in der Praxis bedeutend. Flüchtlinge unterzubringen und ein anständiges Leben zu ermöglichen kostet Geld. Es ist aber auch und v.a. ein gesellschaftliches Problem weil es ein psychologisches Problem ist. Jenen Bürgern (EU-weit), denen es selbst eher mies geht und die ihre Kämpfe auf Ämtern auszufechten haben, Demütigungen erfahren und sich eher zurückgelassen fühlen, ist ziemlich schwer vermittelbar warum die finanzielle Seite bei Flüchtlingen auf einmal relativ schnell geht. Das erzeugt von Frustration bis Hass alles.
Und was ich immer wieder sage ist: Die Kohle wäre eigentlich da... sie ist nur beschissen verteilt. Das ist eine der Hauptursachen für fast alle Probleme, gehört sogar mit zu den Ursachen das so viele Menschen auf der Flucht sind, denn selbst Kriegsflüchtlinge werden Opfer von Machtkonzentralisierungen und die gehen Hand in Hand mit Vermögenszentralisierung. Der IS z.B. wäre gar nichts ohne seine riesen Vermögen die er zum Teil durch sehr reiche Unterstützer hat und zum Teil aus Schwarzmarkt-Geschäften mit Öl... und irgendwer kauft denen das Zeug ja ab.
Aber... auf unsere Situation hier bezogen und das betrifft gleich mal alles, von Hartz4-Empfängern bis Euro-Schulden-Krise bis Flüchtlingskrise: Es geht um die Verteilung von Vermögen die in einer totalen Schieflage ist. Das wird eines der brennendsten Themen der Zukunft und möglicherweise überleben wir da noch Überraschungen wenn das endlich mal von einer Mehrheit der Menschen wirklich verstanden und nicht mehr hingenommen wird.
Etwas polemisch gesagt: Wenn die armen Schweine unter den EU-Bürgern nicht mehr mit Frustration und zum Teil auch Hass auf die armen Schweine schauen die aus anderen Ländern kommen, sondern alle zusammen mal "nach oben" gucken... hui, das wäre eine Macht.
fliehen wir jetzt, weil unsere "Wirtschaft" ebenso krachen geht, dank Verlagerung von Industriegewerbe massivst ins Ausland??
Wo ich Dir zustimme: Der politische Tenor bzw. ich würde eher sagen die gesellschaftliche Stimmung wird vermutlich eher umschlagen bzw. eben deutlich negativer. Was ich ebenfalls extrem kritisch sehe: Die Überraschung deutscher und nicht nur deutscher Politiker. Denn es war klar dass viele Flüchtlinge kommen werden... man konnte nicht genau wissen wann es sozusagen losgeht das es deutlich mehr werden, aber es kann gar nicht anders sein. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass es wirklich eine Überraschung ist. Wenn man sich vor Augen führt das Geheimdienste, und zwar nicht nur die Amis, so ziemlich jede Laus auf dem Schirm haben... kaufe ich keinem hochrangigen Politiker die Überraschung ab. Aber vorbereitet war offenbar kein einziges Land.
Was ich anders sehe: Man kann m.A.n. nicht von überrollen sprechen. Deutschland hat über 80 Mio Einwohner, die gesamte EU hat über 500 Mio Einwohner. Selbst wenn 10 Mio in die EU kommen würden, wären das also nur 2%. Das Verhältnis kann man sich gut vor Augen führen, wenn man sich vorstellt das in eine Turnhalle mit 500 EU-Bürgern 2 Personen hinzukommen. Und es kommen eher nicht 10 Mio, zumindest nicht in sehr kurzer Zeit.
Anders gesagt: Die Anzahl ist gar nicht so sehr das Problem. Das wirkt deshalb so weil viele Menschen in kurzer Zeit an bestimmten Orten ankommen... bestimmte Grenzabschnitte, Strände, Bahnhöfe wie in München usw. Das ist v.a. eine organisatorische Aufgabe und da zeigt sich das totale Versagen der Politik und zwar EU-weit so wie ich das mitbekomme. Diese Menschen müssen sozusagen verteilt werden. Das ist auch für die Integration wichtig, denn in Ballungsräumen findet kaum Integration statt.
Und dadurch wird zu einem gesellschaftlichen Problem. Das ist es sowieso schon wegen der großen Angst, v.a. vor Muslimen. Die Katastrophen-Politik die verbal beschwichtigt, fast schon träumerisch irgendwas daherbrabbelt und zur gleichen Zeit in der Praxis ziemlich versagt, geht ja nicht nur an der Realität vorbei sondern auch an den Menschen... letztlich allen Menschen. Denn auch den Flüchtlingen droht ein harter Aufschlag. Jene, die mit fröhlichen Schildern an den Bahnhöfen begrüßt wurden werden noch merken, dass unser gelobtes Land nicht nur freundlich sondern extrem kompliziert ist und wie schwer es sein wird, hier eine neue Heimat zu finden.
Das andere große Problem ist rein finanziell und im Grunde gehört das zum bedeutendsten Thema. Erstens ist es konkret und in der Praxis bedeutend. Flüchtlinge unterzubringen und ein anständiges Leben zu ermöglichen kostet Geld. Es ist aber auch und v.a. ein gesellschaftliches Problem weil es ein psychologisches Problem ist. Jenen Bürgern (EU-weit), denen es selbst eher mies geht und die ihre Kämpfe auf Ämtern auszufechten haben, Demütigungen erfahren und sich eher zurückgelassen fühlen, ist ziemlich schwer vermittelbar warum die finanzielle Seite bei Flüchtlingen auf einmal relativ schnell geht. Das erzeugt von Frustration bis Hass alles.
Und was ich immer wieder sage ist: Die Kohle wäre eigentlich da... sie ist nur beschissen verteilt. Das ist eine der Hauptursachen für fast alle Probleme, gehört sogar mit zu den Ursachen das so viele Menschen auf der Flucht sind, denn selbst Kriegsflüchtlinge werden Opfer von Machtkonzentralisierungen und die gehen Hand in Hand mit Vermögenszentralisierung. Der IS z.B. wäre gar nichts ohne seine riesen Vermögen die er zum Teil durch sehr reiche Unterstützer hat und zum Teil aus Schwarzmarkt-Geschäften mit Öl... und irgendwer kauft denen das Zeug ja ab.
Aber... auf unsere Situation hier bezogen und das betrifft gleich mal alles, von Hartz4-Empfängern bis Euro-Schulden-Krise bis Flüchtlingskrise: Es geht um die Verteilung von Vermögen die in einer totalen Schieflage ist. Das wird eines der brennendsten Themen der Zukunft und möglicherweise überleben wir da noch Überraschungen wenn das endlich mal von einer Mehrheit der Menschen wirklich verstanden und nicht mehr hingenommen wird.
Etwas polemisch gesagt: Wenn die armen Schweine unter den EU-Bürgern nicht mehr mit Frustration und zum Teil auch Hass auf die armen Schweine schauen die aus anderen Ländern kommen, sondern alle zusammen mal "nach oben" gucken... hui, das wäre eine Macht.
Hilfe ist zu geben wo Hilfe benötigt wird, auch ich bin froh, wenn ich in einer Notlage Hilfe erhalte und auch das war immer schon so !!
Wie wahr! Ich ziehe ggf. das Schwert dem Karrenziehen vor...Wer alle Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages selbst vor dem Karren steht!
Du vergleichst Deutschland mit Syrien? Sieht es so in Deutschland aus?