Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Hm, der Wohlstand bei uns begründet sich doch auf der Ausbeutung der armen. Wenn Du nun arme Menschen daran teilhaben lässt, lässt Du sie automatisch an der Ausbeutung teilhaben.

Das ist Logik.

Mit streitig machen hat es auch nichts zu tun. Es ist völlig egal, wer das Pfund Kaffee kauft, wenn dieser Kaffee durch z.B. Kinderarbeit hergestellt wurde.

LG
Any

Also weil man armen Menschen nicht zumuten kann, das viel schlimmere Schicksal des Ausbeuters zu teilen, sollen die am besten bleiben wie sie sind: arm und ausgebeutet.
 
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Ähm Sage...

@WUSEL meinte damit die wenigen Menschen, die ZU BEGINN schon gegen Hitler protestierten, BEVOR es überhaupt zu der Judenvernichtung und allem anderen kam... darum schrieb er ja extra 1938...
...und der Rest ist so zu verstehen, was ich ein paar Beiträge höher auch bereits schrieb...
Auch JETZT werden die Kritiker, die es wagen den Mund aufzumachen, von der hysterischen, gutgläubigen Masse niedergeschrien ... wer in diesem Diskurs dann tatsächlich die Braunis sind, darf bezweifelt werden... es soll ja durchaus welche geben, die rote Zucker-Glasur haben :rolleyes:


Genauso war es gemeint!
Ich verniedliche nicht den Holocaust - oder sonst was.
Ich bin kein Sympathisant von A. H. oder seinen Taten!
Glg W.
 
Ich weiss, Wusel...
vielleicht hättest du einfach besser 1933 und Folgejahre schreiben sollen...
hier zählt jedes einzelne Wort... was die Goldwaage zum Kippen bringen kann...:rolleyes:

Vielleicht hätte ich lieber gar nix geschrieben.
Es ist mir unverständlich, dass Mitmenschen lieber vor verurteilen, als dass sie nachfragen wie was gemeint war.

Du, Luckysun hast meine Worte ja auch verstanden, also kann die Formulierung nicht sooooo falsch gewesen sein.

glg W.
 
Vielleicht hätte ich lieber gar nix geschrieben.
Es ist mir unverständlich, dass Mitmenschen lieber vor verurteilen, als dass sie nachfragen wie was gemeint war.

Du, Luckysun hast meine Worte ja auch verstanden, also kann die Formulierung nicht sooooo falsch gewesen sein.

glg W.

ich denke man darf Forumsteilnehmern schon zutrauen, ihre Gedanken so verständlich auf Papier zu bringen, dass man nicht nachfragen muss. Natürlich gibts Ausnahmen. :D
 
ich denke man darf Forumsteilnehmern schon zutrauen, ihre Gedanken so verständlich auf Papier zu bringen, dass man nicht nachfragen muss. Natürlich gibts Ausnahmen. :D

Ich frage gerne nach - hat schon so manches Missverständnis im Vorfeld behoben.
Jeder wie er will.

Und - hätte ich meine Gedanken auf Papier gebracht - hätte es hier nie jemand lesen können. ;)

W.
 
-echten Argumenten

Ist es kein echtes Argument, drauf hinzuweisen, dass auch die Duldung gesetzlich verankert ist, entgegen der Behauptung, dass 600.000 Menschen mit abgelehnten Antrag längst hätten weg sein müssen?

Ist es kein echtes Argument, auf die Situation der Roma in Balkan-Staaten hinzuweisen, wenn es um die Frage geht, diese als "sicher" zu deklarieren?

-Verständnis und Empathie füreinander oder zumindest ein verstehen-wollen, von Respekt ganz zu schweigen...

Und wo ist das Verständnis und die Emphatie für die Flüchtlinge, wenn hier Grenzschließungs-Phantasien geäußert werden und der Anteil "echter Asylfälle" kleingeredet wird? Wo ist die Emphatie, wenn Australien als leuchtendes Vorbild gehandelt wird?

Viele der geäußerten Befürchtungen kann ich ja zumindest nachvollziehen, und über Modalitäten kann und muss auch noch weiter geredet werden. Diese Modalitäten müssen aber u.a. zumindest gewährleisten, dass Flüchtlinge und Asyl-Antragsteller eine realistische Chance haben, dass ihr Anliegen zumindest angehört wird, und dass sie in zumutbaren Umständen weiterleben können.

-sarkastische, zynische bis bösartige (oft unterschwellige) Unterstellungen

Meinst Du auch die Unterstellung, Asylbefürworter würden automatiscvh alle willkommen heißen, alle Anträge automatisch annehmen und automatisch alle Ausländer einbürgern wollen?

Meinst Du auch die unterschwellige Unterstellung, Asylbefürworter wollen die Sharia hier eingeführt haben?

Haben wir ein schlechtes Gewisssen, weil es uns so gut geht? DARF es uns nicht gut gehen? Glauben wir tatsächlich, wir könnten auf so eine Weise als Welt-Armenhaus fungieren und alle auf dieser Kugelhälfte retten und unterstützen? Auf mich wirkt das ja irgendwie eher größenwahnsinnig und obendrein narzisstisch (an totaler Selbstüberschätzung leidend) ... von der Realtätsferne ganz zu schweigen...

Redet jemand hier von "alle"? Dass es eine faire Aufteilung der Flüchtlinge auf verschiedene Staaten benötigt, ist denke ich weitgehend unstrittig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Traurig, aber wahr....

http://kurier.at/politik/inland/hel...-freiwilligen-ein-beispiel-nehmen/152.928.066

"Politiker sollen sich an Freiwilligen ein Beispiel nehmen"

Unermüdlich helfen Tausende Freiwillige in ganz Österreich den ausgezehrten Flüchtlingen. "Ohne uns Helfer wäre das System hier am Westbahnhof längst zusammengebrochen", sagt Mirjam selbstbewusst. Wie urteilt sie über Österreichs Asylpolitik? "Da geht alles so schleppend. Die Politiker sollen sich mal an den Freiwilligen hier ein Beispiel nehmen. Denen geht es immer nur um Geld und Wirtschaft, und nie um die Menschen, die Hilfe brauchen", sagt sie resignierend.
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"Montagabend sitzen die EU-Innenminister zusammen, und lösen dann doch nichts. Ich würde die dort in Brüssel einkasernieren, bis sie eine echte Lösung haben."

Er erlebe nur "Machtspiele auf dem Rücken der Ärmsten. Merkel und auch Faymann haben für mich zuletzt richtig reagiert." Den "Hetzern" empfiehlt er eine Reise nach Syrien.
 
Ist es kein echtes Argument, drauf hinzuweisen, dass auch die Duldung gesetzlich verankert ist, entgegen der Behauptung, dass 600.000 Menschen mit abgelehnten Antrag längst hätten weg sein müssen?

Ist es kein echtes Argument, auf die Situation der Roma in Balkan-Staaten hinzuweisen, wenn es um die Frage geht, diese als "sicher" zu deklarieren?



Und wo ist das Verständnis und die Emphatie für die Flüchtlinge, wenn hier Grenzschließungs-Phantasien geäußert werden und der Anteil "echter Asylfälle" kleingeredet wird? Wo ist die Emphatie, wenn Australien als leuchtendes Vorbild gehandelt wird?

Viele der geäußerten Befürchtungen kann ich ja zumindest nachvollziehen, und über Modalitäten kann und muss auch noch weiter geredet werden. Diese Modalitäten müssen aber u.a. zumindest gewährleisten, dass Flüchtlinge und Asyl-Antragsteller eine realistische Chance haben, dass ihr Anliegen zumindest angehört wird, und dass sie in zumutbaren Umständen weiterleben können.



Meinst Du auch die Unterstellung, Asylbefürworter würden automatiscvh alle willkommen heißen, alle Anträge automatisch annehmen und automatisch alle Ausländer einbürgern wollen?

Meinst Du auch die unterschwellige Unterstellung, Asylbefürworter wollen die Sharia hier eingeführt haben?



Redet jemand hier von "alle"? Dass es eine faire Aufteilung der Flüchtlinge auf verschiedene Staaten benötigt, ist denke ich weitgehend unstrittig.
@Joey

ich schrieb sehr bewußt von vielen...und nicht von allen...
ansonsten stimme ich dir in vielen Punkten zu...

Gruß, Luckysun
 
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Ist doch wunderbar.
Wollte nur wissen, ob du ihn als Nazi sieht. Und jetzt wissens alle, dass du das tust.
:lachen:
Jaanäää, iss klaaa....
aber anderen Leuten Verdrehungen unterstellen....
Danke @Lucia für diesen Brüller, you made my day...
*sichdieTränenausdenAugenwischt*

ps: Ich halte Walter für einen äußerst geduldigen und toleranten Menschen, der zu differenzieren weiss und nicht gleich die Nazikeule schwingt, im Gegensatz zu so manch Anderem hier...
 
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