Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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"Das verstehe ich nicht. "

Das erscheint mir als ein Hauptproblem.

"Warum soll die Gesellschaft hier Menschen etwas geben?"

Es ist die Aufgabe der Gesamtheit, den Einzelnen zu geben, was sie für ihr Leben brauchen. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sich in die Gesamtheit einzubringen. Die beiden Punkte bedingen sich gegenseitig.

"Und was?"

Schutz. Geborgenheit. Zuhause. Orientierung. Kultur.... Fortsetzung je nach Einfallsreichtum.

"Und wer ist "die Gesellschaft "?"

Alle, die darin leben.


Vielleicht fällt wem noch etwas Gescheiteres dazu ein. Ich habs jetzt zumindest einmal versucht.

Das gibt es hier bereits. Das Geben und Nehmen. Die Sicherheit, divers Kulturen usw.

Probleme bekommen die Menschen, die nur Nehmen und sich dann beschweren, bekommen sie nicht all das wie von Zauberhand, was sie sich wünschen. Es geschieht dadurch eine Selbstausgrenzung, teils mit fatalen Folgen, wenn Menschen sich aus Frust heraus radikalisieren, anstatt sich bewusst zu werden, dass man selbst auch viel geben muss und nicht nur nehmen.

Umgekehrt gibt es das Phänomen auch, Leute die meinen, geben sei das einzig Wahre. Auch sie können frustriert werden und sich radikalisieren. Grenzen sich aber selbst aus durch ihre Wertvorstellungen. Selbst- und Fremdausgrenzung, die zwei Hübschen bedingen sich übrigens auch.

Die Einen halt Rechts-, die Anderen halt LinksEXTREM.

Lg
Any
 
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Ich vermisse auch Todendörfers Hinweis auf diese Doppelmoral, nach der es hier NIE in all den Jahren .... nicht einmal hiess: Ich bin Syrien, ich bin Kenia.... wenn es überhaupt Erwähnung findet in den Medien, ist es oft gerade einen Halbsatz in den Nachrichten wert. WO ist da Betroffenheit, Solidarität, ein Hauch von Hilfsbekundungen diesen Zivilisten gegenüber?
Davon sprach er in dem Artikel auch:
Wir dürfen nicht vergessen, dass der Westen im Mittleren Osten seit Jahrzehnten gemordet hat. Millionen Muslime, Frauen und Kinder hat er gefoltert und getötet. Die meisten Westler hat das nie wirklich interessiert. Es waren ja nur Muslime, die da starben. Jeden Tag töten auch heute noch Amerikaner, Russen, Franzosen in Syrien zahllose Zivilisten. Trauern wir um sie?
 
Das gibt es hier bereits. Das Geben und Nehmen. Die Sicherheit, divers Kulturen usw.

Probleme bekommen die Menschen, die nur Nehmen und sich dann beschweren, bekommen sie nicht all das wie von Zauberhand, was sie sich wünschen. Es geschieht dadurch eine Selbstausgrenzung, teils mit fatalen Folgen, wenn Menschen sich aus Frust heraus radikalisieren, anstatt sich bewusst zu werden, dass man selbst auch viel geben muss und nicht nur nehmen.

Umgekehrt gibt es das Phänomen auch, Leute die meinen, geben sei das einzig Wahre. Auch sie können frustriert werden und sich radikalisieren. Grenzen sich aber selbst aus durch ihre Wertvorstellungen. Selbst- und Fremdausgrenzung, die zwei Hübschen bedingen sich übrigens auch.

Die Einen halt Rechts-, die Anderen halt LinksEXTREM.

Lg
Any
Sorry, aber das eine ist nicht rinks und das andere nicht lechz.

Schubladen kasteln ein. Sonst bringen sie nix.
 
Deshalb sagte ich ja, dass es zuerst mal um die Ökonomie des IS gehen muss und wie der sich so schwer bewaffnen kann.

Der Punkt ist doch: Welche Verbündeten hat der IS? Offiziell hat er ja keine, oder? Offiziell kauft dem IS niemand Öl ab, offiziell wird der IS von niemandem mit Waffen beliefert. Offiziell werden dem auch keine Krieger aus aller Herren Ländern geliefert.

Aber inoffiziell muss es doch anders aussehen, denn der IS ist reich. Der IS ist schwer bewaffnet. Und irgendwie kriegen es viele tausend junge Männer hin durch die Türkei zum IS zu gelangen. Wie kann das denn sein? Das kann deshalb sein, weil diese Trennung zwischen IS und dem ganzen anderen Islamisten-Organisationen so gar nicht existiert. Das ist ein Märchen. Der IS ist auch nicht wirklich ein Staat. Der kriegt es zwar hin in den Städten in denen er Fuß fasst fast schon staatliche Strukturen aufzubauen, aber viele Zivilsten werden dort nach wie vor von Assad bezahlt... nicht weil er den IS unterstützt, sondern weil er die Bevölkerung nicht verlieren will.

Die Frage warum der so reich ist, warum da so viele Waffen reinkommen, warum da so viele Kämpfer hinkommen, kann mit Türkei beantwortet werden. Der Ölhandel läuft zum großen Teil über die Türkei. Die Kämpfer haben ihr Drehkreuz in der Türkei. Die von den USA ausgebildeten Islamisten-Söldner geben ihre Waffen an den IS. Was passiert da also?

Die USA haben den IS gewähren lassen und das ist mittlerweile bewiesen. Warum? Weil sie Assad stürzen wollten. Die USA haben Söldner in Syrien einsickern lassen. Warum? Weil sie Assad stürzen wollten. Und wer will das auch? Die Türkei! Das sind beides NATO-Staaten!

Und wer hat dem IS die schwersten Niederlagen zugefügt? Kurden. Aber die werden wieder von der Türkei bekämpft. Das sind doch nicht Dinge die einfach total unkontrolliert laufen! Das ist eine gewollte Dynamik. Und die hat sich nicht wegen Paris einfach verändert. Wenn man die NATO aber auf einmal voll in Stellung bringt, weil es 130 Tote in Paris gibt, dann hat sich das Machtgefüge gegen Russland und Assad verändert. Und ich kann es nicht beweisen, aber m.A.n. geht es darum. Denn Menschenrechte und ein paar hundert Tote waren noch nie ein Grund um massive Kriege zu starten. Die sorgen sogar eher für Tote in der eigenen Bevölkerung um sowas möglich zu machen. Damit will ich nicht sagen, dass Paris eine False Flag war - aber das Kriegsgetrommel... das kommt hin. Und was mir Sorgen macht ist, wie leicht es offenbar nach wie vor ist, die Bevölkerung in genau die richtige Stimmung zu versetzen.

weshalb erzählst du mir das? o_O
 
"Das verstehe ich nicht. "

Das erscheint mir als ein Hauptproblem.

"Warum soll die Gesellschaft hier Menschen etwas geben?"

Es ist die Aufgabe der Gesamtheit, den Einzelnen zu geben, was sie für ihr Leben brauchen. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sich in die Gesamtheit einzubringen. Die beiden Punkte bedingen sich gegenseitig.

"Und was?"

Schutz. Geborgenheit. Zuhause. Orientierung. Kultur.... Fortsetzung je nach Einfallsreichtum.

"Und wer ist "die Gesellschaft "?"

Alle, die darin leben.


Vielleicht fällt wem noch etwas Gescheiteres dazu ein. Ich habs jetzt zumindest einmal versucht.

das ist es was du nicht verstehen willst..."sie wollen es nicht!"..sei mir bitte nicht böse aber die gesellschalft, wie du schreibest, tut alles mögliche diese menschen dazu zu bringen auch das friedliche untereinander beizubringen...
selbst ihre eltern versuchen es und haben oft keine möglichkeit...es ist fanatismus mit den man menchen oft viel zu leicht fangen kann!..schutz, geborgenheit, zuhause, orientierung kultur usw. wie du schreibst, können sie bei uns finden wenn sie auch unsere mentalität akzeptieren wie es auch wir gerne machen wenn sie sich an bestimmte regeln unserer mentalität halten...ich war auch immer ein revoluzzer...aber auch ich musste mich an bestimmte spielregeln halten....
 
Deshalb sagte ich ja, dass es zuerst mal um die Ökonomie des IS gehen muss und wie der sich so schwer bewaffnen kann.

Der Punkt ist doch: Welche Verbündeten hat der IS? Offiziell hat er ja keine, oder? Offiziell kauft dem IS niemand Öl ab, offiziell wird der IS von niemandem mit Waffen beliefert. Offiziell werden dem auch keine Krieger aus aller Herren Ländern geliefert.
In den Radionachrichten wurde heute gesagt, der IS sei die reichste Terrororganisation, und er verdiene viel Geld mit Ölverkäufen. Man müsse dafür sorgen, dass er kein Geld mehr an diesem Öl verdiene und auch an keine Waffen mehr rankäme.
Kein Wort davon, wer hier das Öl die ganze Zeit kauft, und welche Waffen da von wem an den IS verkauft werden.
Heuchlerbande.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet.


Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.
...
Oft beruht dieser so genannte Fanatismus „auf einem Surplus. [...] Es ist die Macht des 'Wir-Gefühls' [...]. Es ist kein 'mieses', sondern ein enthusiastisches Gefühl, etwa in den mystischen Ritualen von Woodo-Gemeinden, Pfingstkirchen, Sufitänzen, Pilgerfahrten, aber auch in wie immer abgeschwächter Form bei Freitagsgebeten oder Messen.“[1]
 
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