Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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sei mir dann wiederum nicht böse (auch wenn ich keinen kommentar von dir meinte, vorrausgesetzt ich habe keinen übersehen ).....warum antwortet man dann in einem niveau das für mitleser nur nächerlich erscheint...was ich glaube bist du doch selbst mal moderator hier gewesen...findes du das ok was hier abläuft?...hat jetzt nichts mit deiner meinung mit dem thread allgemein zu tun...
Nein, ich finde nicht OK, was hier abläuft, und zwar vor allem vom Titel an und vom allerersten Beitrag an schon nicht.

Das habe ich auch mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich es nicht OK finde, wie oft und wie borniert hier Menschen, die vor einem Krieg flüchten, unterstellt wird, sie täten das, weil sie mehrheitlich verbrecherische Absichten hätten, feig seien, faul seien, auf insmaulfliegende gebratene Tauben warten würden und dergleichen unsagbare Absurditäten mehr. Seit Wochen. Unermüdlich. Ohne absehbares Ende. Keinem Argument zugänglich.

Ich finde es nicht OK, wie hier Menschen, die einfach normal menschlich auf eine Notlage reagieren und Hilfsmaßnahmen befürworten, als euphorisch, hysterisch, unrealistisch, blind und dumm hingestellt werden und höhnisch mit dem Wort Gutis bedacht werden.

Ich finde es nicht OK, wie oft hier, um die Flüchtlinge zu diskreditieren, an den Haaren herbeigezogene Schauermärchen durch Links zu Seiten untermauert werden, deren Verlinkung sich von selbst verbieten sollte. Internetseiten der Art, über die einmal ein ehemaliger Moderator hier einen wichtigen Thread eröffnet hat.

Und das alles fände ich auch dann nicht OK, wenn ich noch Moderator wäre.
 
Ich finde es nicht OK, wie hier Menschen, die einfach normal menschlich auf eine Notlage reagieren und Hilfsmaßnahmen befürworten, als euphorisch, hysterisch, unrealistisch, blind und dumm hingestellt werden und höhnisch mit dem Wort Gutis bedacht werden.
Aber dass hier Menschen, die an der derzeitigen Asylpolitik Kritik üben als Nazis bezeichnet werden findest du OK?

Hier geht es doch auf weiten Strecken gar nicht darum ob irgendwer ein Guti oder ein Nazi ist, sondern lediglich um offene Feindschaft zwischen versch. Usern, der man endlich mal Namen geben kann.

Wenn hier jemand diesen Thread aufräumen und diesen ganzen unsachlichen, persönlichen Mist rausschmeißen würde, blieben wahrscheinlich keine 500 Seiten übrig.

Der Begriff "Flüchtlings-Euphorie" kam ursprünglich aus den Medien, das ist keine Wortkreation irgendwelcher EF-User.

R.
 
Meine Erfahrung ist, dass arme Menschen öfters Trinkgeld geben, oder auch gerne spenden.
"Die armen Menschen haben oft das größere Herz. "
Das ist meine Erfahrung durch Reisen in Entwicklungsländern. Es waren die Armen, die mir Essen und trinken gaben. Es waren die Wohnungslosen, die mir Platz in ihrer "Bleibe " angeboten haben.

Meine Omi hatte nur eine minimale Rente, aber von dem Wenigen hat sie prozentual wohl mehr gespendet wie Bill Gates.

Genau, Omi's 2,50 Euro, mit denen kann man auch wesentlich mehr anfangen, als mit den Milliarden vom Gates. Darum finde ich Prozente so - unsinnig - wenn sie argumentativ verwendet werden.
:ironie:
 
ich kenne und kannte einige gut betuchte leute, die ihr ihr leben lang geizig waren und tatsächlich sparsam, und nur aus diesem grund soviel auf der hohen kante haben / hatten.
 
Aber dass hier Menschen, die an der derzeitigen Asylpolitik Kritik üben als Nazis bezeichnet werden findest du OK?

Hier geht es doch auf weiten Strecken gar nicht darum ob irgendwer ein Guti oder ein Nazi ist, sondern lediglich um offene Feindschaft zwischen versch. Usern, der man endlich mal Namen geben kann.

Wenn hier jemand diesen Thread aufräumen und diesen ganzen unsachlichen, persönlichen Mist rausschmeißen würde, blieben wahrscheinlich keine 500 Seiten übrig.

Der Begriff "Flüchtlings-Euphorie" kam ursprünglich aus den Medien, das ist keine Wortkreation irgendwelcher EF-User.

R.

Warum transportieren die User, die an der Asylpolitik Kritik üben, die Politik nicht, wenn es ihnen darum geht? Es wird seitenweise und bis zum E..... über DIE Flüchtlinge hergezogen, was sie nicht alles tun oder nicht tun, von Straftaten, finanziell abgreifen ist die Rede, etc.pp. Aber im Nachhinein wird dann aus dieser ganzen Flüchtlingshetze plötzlich Kritik an der Politik.

Ehrlich gesagt, ich halte das für eine Ausrede. Jeder hier hat genug Grips, um das zu schreiben, was er auch meint. Und nicht dann später sich durch Ausreden durchzuschlägeln und sich zu drehen und zu wenden auf Teufel komm raus, was vom Lesen nicht alles falsch interpretiert wurde, hineingedichtet wurde, und wie klar das doch alles sei, was man selber wie kommuniziert hat.

Warum bezeichnet man Pro-Asylwerber als Guti? Warum diese abwertende Verniedlichung? Warum fühlen manche hier sich bemüßigt, die Menschen/User, die diesem Thema gegenüber positiv eingestellt sind, als "Guti" zu bezeichnen? "Gutmensch" ist schon eine abfällige Bewertung. Damit man sich rausreden kann, man hätte das nieeee so gemeint, wertet man "Gutmensch" nocheinmal ab, indem man verniedlicht.

Vielleicht in den "eigenen" Reihen auch mal nachdenken? Danke.
 
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ist es wohl.

Da kommt doch die Frage auf,warum die Reichen und Schönen Geld haben?

Genau, die Verschwendung von Ressourcen macht Menschen nicht vemögend. Maß halten ist wichtig.

Wer mich hier beleidigen musste, nun ja, Beleidigungen kommen immer dann, wenn die Argumente ausgehen, bekanntermaßen. Arm und Reich sind zwei vollkommen verschiedene Welten. Da spielen Erwartungen und Unsicherheiten in der Begegnung untereinander eine große Rolle. Der Arme denkt gerne, wie verschwenderisch der Reiche lebt und ist dann bemüht, auch mal auf dicke Hose zu machen, wundert sich, wieso der Reiche nur die 5-10% Trinkgeld gibt, weil er glaubt, wer mehr hat muss automatisch mehr geben. Aber warum sollte es so sein? Nur, weil der Arme es sich so wünscht?

Abgesehen davon spenden reiche Menschen sehr viel, meist in große Projekte und auch anonym und nicht die 2,50 Euro von Omi in den Hut eines Obdachlosen. Das ist ein Unterschied, der oft unbekannt ist oder gerne verdrängt wird. Und wenn 100.000 Euro anonym in ein Projekt für Obdachlose gegeben werden, wären das für 40.000 Obdachlose die 2,50 Euro.

Lg
Any
 
Ich mag so Pauschalisierungen eigentlich nicht. Dass arme Menschen grundsätzlich teilen und reiche Menschen grundsätzlich nichts abgeben. Ich denke, es gibt auf beiden Seiten großzügige und warmherzige Menchen genauso wie egoistische und geizige Menschen.
Ah, ein Fünkchen Intelligenz. Prima. (y)
 
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