Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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23. Oktober (bei uns)

die große Spendenbereitschaft für Flüchtlinge in unserem Amt hat uns in diesem Jahr überwältigt. Es war uns nicht möglich alle Spenden entgegen zu nehmen, da unser Lager aus einer kleinen Ecke im Bauhof bestand. Vieles wurde in den Büroräumen im Ordnungsamt zwischen gelagert.



Da die Spendenbereitschaft nicht nur ununterbrochen anhält, sondern sich vervielfacht hat, wurde ab dem 01.11.2015 ein größeres Möbellager angemietet. Herr Jan-Erik Siebel aus Mittelangeln hat sich bereit erklärt, dieses Lager ehrenamtlich zu verwalten.

Außerdem freuen wir uns, dass uns zukünftig die Evangelische Kirche in Zusammenarbeit mit der Kleiderkammer von AWO und DRK in Sörup sowie die Kleiderkammer des DRK Satrup in Mittelangeln bei der Beschaffung von Haushaltsgrundausstattungen für Flüchtlinge behilflich sein werden.

Die einzigen Menschen, die ich zu Gesicht bekomme, sind "Ausländer". Das, was mir als "Flüchtlinge inkl. Verhalten" aufgetischt wird, scheint sich dort abzuspielen, wo sie gar nicht vorhanden sind oder in der Mehrheit nicht willkommen.
 
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Worauf willst du eigentlich hinaus?

Die Zahlendiskussion stand in meinem Gedächtnis in dem Zusammenhang, welcher Anteil der Flüchtlinge aus "sicheren" Herkunftsländern stammt. Nachdem ich eben die Diskussion nochmal zurückverfolgt habe, fand ich allerdings, dass diese behauütung nicht in dieser Teildiskussion aufgestellt wurfe, sondern als Satz im der Quelle von @Isisi zum Widerlegen genannt wurde. insofern habe ich da beim Überfliegen heute morgen was in den falschen Hals bekommen. Sorry.

30% Syrer kann man aber immernoch nicht als "kleinen Anteil" betrachten. Bei Wahlen spricht man da durchaus auch schon von "Mehrheit" und "Wahl gewonnen" oder zumindest "an der Spitze gleichauf", falls keine andere Partei da noch mehr hat.

Ich habe nur geschrieben, dass es nicht danach geht, welche Länder du als unsicher empfindest. Ich meine von dir gelesen zu haben, dass du z.b. die Balkan Länder auch als unsicher ansiehst, was sie aber nach deutschem Asylrecht nicht sind?

Richtig, und ich finde es nach wie vor sehr schade, dass es so eingestuft wurde.
 
die subjektive Wahrnehmung von Millionen von Flüchtlingen
Lasst uns schütteln Hände und Köpfe. Stets im Dauereinsatz.
Geht doch heute nun wieder einer dieser bewusst langweilig und öde gewählten Arbeitstage in der Anywelt vorüber.

Danke ... danke ...
 
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Kommentare im Netz: Immer her mit der Nazikeule
Eine Kolumne von Sascha Lobo


Ein aktueller Trend im Netz sieht so aus: Man möchte rechtsradikale Positionen vertreten, aber dafür bitteschön nicht als rechtsradikal bezeichnet werden. Das geht so nicht.

.....Denn die Wahrheit ist, dass "diese Leute", mit denen man doch reden muss, sich grob in zwei Gruppen einteilen. Die einen sind Vollnazis, mit denen schlicht kein Dialog möglich ist. Solche die sagen: "Ich bin doch kein Antisemit, nur weil ich Juden hasse". Die anderen aber, die Mitläufer, die Frustrierten, die Ängstlichen, die Aufgehetzten, die vielleicht noch erreichbaren Latenz-Nazis - die muss man dort packen, wo es schmerzt, also bei ihrem Wunsch, kein Nazi zu sein. ......

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...-her-mit-der-nazikeule-kolumne-a-1062231.html

Er beschreibt was ich schon lange über bestimmte Kommentare denke !!!
Jepp, der Artikel spricht auch mir aus der Seele. Nochmal zum Einrahmen:

"Hier ist die Essenz dieser merkwürdigen, rechten Selbstdistanzierungen: Man möchte rechte oder rechtsradikale Positionen vertreten, ohne als rechts oder rechtsradikal bezeichnet zu werden, man möchte sich waschen, ohne nass zu werden. Und das Wort Nazikeule soll dagegen imprägnieren. Man wird doch wohl noch Rechtsradikales sagen dürfen, ohne gleich rechtsradikal genannt zu werden!"
 
Um die subjektive Wahrnehmung von Millionen von Flüchtlingen, die in Merkels Willkommenshapiness einen Aufruf sahen.

Hier mal eine Meinung eines Afrikaners über Afrikaner. Sehr erhellend und sehr erschreckend. Kein Wunder, daß man diese Leute nicht in Afrika zurückhaben will, nicht nur aus finanziellen Gründen ( http://www.faz.net/aktuell/politik/...lingskrise-auf-eu-afrika-gipfel-13904856.html ).
und für den der Italienisch kann, das Original:
http://www.julienews.it/notizia/dal...i-residenti-in-italia/206125_dal-mondo_2.html
Ich kann kein Italienisch, hab's aber mit einem Online-Translator überprüft. Die Übersetzung paßt wohl.

Scharfe Kritik gab es seitens Grünen und der Linksfraktion, die dem Innenminister Inhumanität vorwarfen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...miliennachzug-fuer-fluechtlinge-13907331.html

Daß die GrünInnen protestieren, liegt auf der Hand. Da man sich ja sooo human gibt, bin ich dafür, das jeder Grünling ein halbes Dutzend "Flüchtlinge" auf eigene Kosten aufnimmt und versorgt. Das Geld anderer Leute zu verteilen ist einfach. Wenn man selber herangezogen wird, ist es auf einmal was gaaaanz anderes und es fallen tausend Ausreden ein, warums nicht geht...

Btw., ist die Merkel kaltgestellt? Ernsthafte Frage! Man könnte es fast meinen, da man kaum noch große Töne à la" wir schaffen das" von ihr hört. Eigentlich hört man überhaupt recht wenig von ihr. Wegducken?

LG
Grauer Wolf
 
Hier nochmal der Tipp von Sascha Lobo:

Nutzt die Nazikeule!


Deshalb plädiere ich hiermit für die gezielte Verwendung der Nazikeule (und damit implizit für eine Umdeutung des Begriffs). Wann immer rechtsradikale Thesen geäußert werden, sollen sie rechtsradikal genannt werden. Wann immer rechte Menschenfeindlichkeit augenzwinkernd angedeutet wird, soll sie rechte Menschenfeindlichkeit genannt werden. Denn die Existenz des Begriffs Nazikeule zeigt auch, dass selbst die meisten Leute mit rechtsradikalen Positionen nicht Nazis genannt werden wollen. Immerhin. Es handelt sich also um einen wunden Punkt, sonst müsste dafür eben keine Schutzpose, keine Abwehr eingenommen werden. Hier lässt sich ansetzen.

Denn die Wahrheit ist, dass "diese Leute", mit denen man doch reden muss, sich grob in zwei Gruppen einteilen. Die einen sind Vollnazis, mit denen schlicht kein Dialog möglich ist. Solche die sagen: "Ich bin doch kein Antisemit, nur weil ich Juden hasse". Die anderen aber, die Mitläufer, die Frustrierten, die Ängstlichen, die Aufgehetzten, die vielleicht noch erreichbaren Latenz-Nazis - die muss man dort packen, wo es schmerzt, also bei ihrem Wunsch, kein Nazi zu sein. Zugleich könnte das die große Menge an rechtsradikaler Hetze durch Mitläufer eindämmen. Denn wenn jemand weiß, dass er für eine Äußerung verlässlich als Nazi bezeichnet wird, könnte das seine Motivation dämpfen, tatsächlich zu hetzen.
Meine These ist, dass die zugegeben auch vorhandene Gefahr der Abnutzung oder vorschnellen Verwendung geringer ist als der Nutzen der Nazikeule. So lange Leute Nazikeule sagen, wollen sie keine Nazis sein. Der erste und wichtigste Schritt in das Gespräch, das die Besonnenen zu Recht fordern - ist also, deutlich zu machen, wo die Grenze verläuft zwischen legitimer Meinung und Nazi. Und zum Ziehen dieser Linie eignet sich die Nazikeule vortrefflich. Preist die Schönheit der Nazikeule!
Die "Nazikeule" kann ein geeignetes Instrument sein, um den noch rettbaren Rechten zu zeigen, wo Meinung aufhört und Nazitum beginnt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...-her-mit-der-nazikeule-kolumne-a-1062231.html
 
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