Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Gegen die Griechenlandrettung habe ich ganz schön gewettert. Bringt aber auch nichts... Die Bankenrettung wurde wohl in dem Augenblick notwendig, daß ganze Staaten gefährdet waren. Allerdings hätte ich erwartet, daß die Verantwortlichen im Knast landen (kleine Anleihe bei Island) und die Großbanken so zerschlagen werden, daß sie keinen Schaden mehr anrichten können und nicht mehr "systemrelevant" sind...
Grundsätzlich fehlt mir die volkswirtschaftliche Ausbildung, das wirklich beurteilen zu können.
Die Auswirkungen ungezügelter Migration durfte ich dagegen durchaus live erleben, und ungeachtet der massiven Belastungen des Steuerzahlers lege ich darauf keinen Wert (na ja, inzwischen lebe ich weit weg von solchen Problemvierteln). Außerdem bin ich immer noch der Ansicht, daß dieses Land überbevölkert ist und wir keine weiteren Millionen brauchen, schon gar keine mit inkompatibler Kultur... Und das sage ich völlig unpolitisch...

LG
Grauer Wolf
 
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Und um wieviel sinken die Chancen? Dann sind auf eine Stelle statt im Schnitt z.B. 10,2 halt 10,3 Bewerber. Du musst weiter bedenken, dass der Anteil der Flüchtlinge und Asylbewerber im Vergleich zur Menschenmasse, die schon hier ist, klein ist.


Sooft, wie hier und in anderen Threads behauptet wird, dass die Flüchtenden allesamt ungebildete Urwaldaffen sind, ist gar nicht zu verstehen, warum jetzt auf einmal so ein Getue gemacht wird, wegen angeblicher Jobs, die dann von den armen Deutschen nicht mehr bekommen werden.
Wie passt das zusammen? Man wird doch nicht Angst um irgendwelche öden Jobs haben, die nur so ungebildetes Volk ausführen kann?

:ironie:
 
http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-integration-101.html
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat in einer Stichprobe herausgefunden, dass langfristig nur 55 Prozent der Flüchtlinge und Asylbewerber, die in Deutschland bleiben, erwerbstätig sind. Bei den vor kurzem Eingereisten liegt die Quote nach IAB-Schätzungen deutlich darunter, bei etwa 30 Prozent.

Das hat auch damit zu tun, dass ein Großteil der Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland schlecht ausgebildet sind. Zwar gibt es dazu bislang noch keine repräsentativen Daten, das IAB kam in einer Stichprobe aber zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Befragten keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Nur 13 Prozent haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, 24 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss.


Da lag ich mit 30-40% ja recht gut.

Wow....55% Erwerbsfähigkeit... das ist ja klasse und beeindruckend. Nach dem GrauerWolf und Any hier mehrfach anbrachten, dass die Asylwerber eh kaum gebildet seien und sehr schwer bis unmöglich integrierbar wären, bin ich von Zahlen um die 10% oder so ausgegangen... wobei das noch hoch gegriffen schien.... aber 55% derer, die bleiben....., damit lässt sich doch schon mal arbeiten... Die anderen verbleibenden 40% sind dann wohl noch Minderjährige Kinder/Jugendliche? So dass vielleicht unter eine tatsächlich relevante Erwerbsfähigkeit nur 5-10% fallen würden, die diese nicht hergeben.

*g
 
Das hat auch damit zu tun, dass ein Großteil der Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland schlecht ausgebildet sind. Zwar gibt es dazu bislang noch keine repräsentativen Daten, das IAB kam in einer Stichprobe aber zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Befragten keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Nur 13 Prozent haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, 24 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss.

:ROFLMAO:
 
Zwar gibt es dazu bislang noch keine repräsentativen Daten, das IAB kam in einer Stichprobe aber zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Befragten keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Nur 13 Prozent haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, 24 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss.
Ein äußerst dehnbarer Begriff... Das Niveau in verschiedenen Ländern ist sehr unterschiedlich. Maßgeblich ist für den Arbeitsmarkt immer unser Niveau hier! Nicht das in Syrien, nicht das in Westafrika... Nicht umsonst werden viele Abschlüsse in D nicht anerkannt und das zu Recht.

LG
Grauer Wolf
 
Die Auswirkungen ungezügelter Migration durfte ich dagegen durchaus live erleben, und ungeachtet der massiven Belastungen des Steuerzahlers lege ich darauf keinen Wert (na ja, inzwischen lebe ich weit weg von solchen Problemvierteln). Außerdem bin ich immer noch der Ansicht, daß dieses Land überbevölkert ist und wir keine weiteren Millionen brauchen, schon gar keine mit inkompatibler Kultur... Und das sage ich völlig unpolitisch...

LG
Grauer Wolf

Ich verstehe zwar, wie du das meinst, denke aber, politischer gehts gar nicht. Was sonst ist denn Politik, wenn nicht die Belange der Menschen, die dort leben?
Ich selbst habe keine negativen Ausirkungen erlebt, und das sage ich als Frau. Klar, es wurde einem mal hinterher gepfiffen, aber das tun Bauarbeiter jedweder Nationalität nun mal.
Aber ansonsten, was du da geschrieben hast, dass man große, schwarze Hunde zum Schutz vorschickt oder dergl. Geschichten, da kräusele ich ganz schön die Nase zusammen.
Vllt. bin ich dann doch nicht so ein ängstlicher Mensch. Als wir in Berlin waren, bin ich ganz selbstverständlich spät abends über den Alex gegangen. Ich wurde gefragt, ob ich `nen Euro hätte - hatte ich, es kam ein Danke. Mehr gibt es darüber von meiner Seite aus nicht zu berichten.
Junkies sind mir überall schon begegnet, zuletzt in der Fußgängerzone in Kolding. Die Dame hielt sich ihren frisch gespritzten Arm und sprach mit ihrem Begleiter eindeutig dänisch.
Von inkompatibler Kultur verstehe ich auch wenig. Schau, man könnte dich durchaus als inkompatibel für Smalltalk erklären, aber ich habe schlicht kein Problem mit dir! Ich habe auch keines mit... und mit... und mit... auch nicht.
Überbevölkrerung sehe ich indes aber auch, vor allem in den Grossstädten, gegeben (was mich betrifft). Ich bin froh, wenn ich raus kann und freien Himmel über mir habe.
 
Aber ansonsten, was du da geschrieben hast, dass man große, schwarze Hunde zum Schutz vorschickt oder dergl. Geschichten, da kräusele ich ganz schön die Nase zusammen.
Das muß man dann auch im Zusammenhang mit der anderen Begebenheit sehen, die ich mal schilderte: Daß nämlich die Polizei abends anhielt und meine Gefährtin auf der Straße ansprach, ob sie jetzt etwa noch in den Park wollte, davon würden sie dringend abraten...
Tatsache ist, daß sich noch vor einigen Jahren abends die Hundefreunde am Park trafen und ein oft längeres Schwätzchen hielten, während die Hunde...
Irgend wann hörte das auf, weil sich die Leute (nicht nur die Frauen, sondern auch ältere Menschen) nicht mehr in der Dämmerung und Dunkelheit auf die Straße trauten, weil mehr als halbseidenenes {Selbstzensur} herumlungerte... Dreimal darfst Du raten, aus welchem "Kultur"kreis die stammten...
Erst als wir wieder einen starken Rüden hatten (groß, schwarz, bedrohlich aussehend), konnte sie abends ungefährdet ihre Runde drehen...
Und das ist nicht komisch, zumal es eigentlich eine gutbürgerliche Siedlung war, allerdings mit einem Problemviertel (wie nennt man das politisch korrekt? Ach ja, sozialer Brennpunkt) im Nachbarvorort!:(
Inzwischen hat dort fast jedes Haus einen 2-Meter-Stahlgitterzaun oder eine entsprechend hohe Mauer...
Wir konnten dem entfliehen, weil unsere berufe das möglich machten. Viele können da aber nicht einfach weg und wieder in die Pampa ziehen, 'ne gute Autostunde von der nächsten Stadt weg...

Schau, man könnte dich durchaus als inkompatibel für Smalltalk erklären, aber ich habe schlicht kein Problem mit dir!
*schmunzel* Im Real Life bin ich das auch und keine zehn Pferde bekommen mich auf eine Party o.ä. Da laufe ich lieber durch den nächtlichen Wald hier...
Forum ist was anderes. Man kann überlegen, was man schreibt, dreimal redigieren, bis es paßt, und, wenn's immer noch nicht hinhaut, das Geschriebene auch einfach mal löschen... ;)

Überbevölkrerung sehe ich indes aber auch, vor allem in den Grossstädten, gegeben (was mich betrifft). Ich bin froh, wenn ich raus kann und freien Himmel über mir habe.
Wie gesagt, ich liebe die Wälder. Gerade auch nachts und insb. bei Vollmond, wenn niemand außer den Tieren des Waldes noch unterwegs ist und hier nur eines herrscht: STILLE!

LG
Grauer Wolf
 
Im anderen Thread wurde sich darüber ausgelassen, dass die Flüchtlinge und Asylbewerber angeblich zu Hauf nicht ausreichend qualifiziert wären. Ja, was denn nun?
Andrea Nahles hat sich heute im Bundestag über die Qualifizierung der ankommenden Flüchtlinge geäußert. Der syrische Arzt ist demnach eher eine Seltenheit.
Es wird ein echter Kraftakt werden, all diese Menschen in Arbeit zu bringen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/fluechtlinge-arbeitsmarkt-arbeitslosenquote-qualifizierung
 
http://www.hinzundkunzt.de/fluchtlinge-schlafen-in-zelten/

9. September 2014 | Von JOF | Kategorie: Nachrichten


Die Schlafplätze der Zentralen Erstaufnahme in Hamburg (ZEA) sind völlig überfüllt. Mehr als 300 Flüchtlinge müssen deswegen in Großzelten untergebracht werden. Besserung ist nicht in Sicht.


Für die Unterbringung der Flüchtlinge wurden an der Schnackenburgallee zusätzlich Großzelte aufgestellt.

339 Flüchtlinge müssen derzeit in Zelten schlafen. Denn die Standorte der Zentralen Erstaufnahme (ZEA) sind völlig überlastet. „In den vergangenen Wochen gab es erneut einen starken Anstieg der Flüchtlingszahlen“, sagt Innenbehördensprecher Frank Reschreiter. Mehr als 2300 Menschen leben in den Einrichtungen in den Standorten Schnackenburgallee, Sportallee und Harburger Poststraße. Zum Vergleich: Vor drei Jahren mussten in Hamburg gerade einmal 370 Flüchtlinge untergebracht werden.
Nach Angaben der Innenbehörde liegt eine Zunahme der Zuwanderungszahlen im zweiten und dritten Quartal im Trend der vergangenen Jahre. „Es ist aber neu, dass die Fieberkurve so weit ausschlägt“, so Reschreiter. Auch die Prognosen des Bundes hätten solch einen enormen Anstieg nicht vorhergesagt.

Dazu gesellt sich ein weiteres Problem: Nur noch wenige Flüchtlinge können in Folgeunterkünfte vermittelt werden. Eigentlich sollen Asylbewerber höchstens drei Monate in der Zentralen Erstaufnahme (ZEA) verbringen. Doch auch die etwa 10.000 Unterkunftsplätze des städtischen Unterkunftsbetreibers Fördern & Wohnen sind ausgelastet und die Wartelisten lang. Deswegen leben derzeit noch 700 bis 800 Menschen in der Zentralen Erstaufnahme, die längst in einer Folgeunterkunft hätten landen müssen.
 
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Diese Ghettos sind schlimm. Es gibt sie ja leider weltweit, ergo hat das nichts mit einem best. Volk zu tun.
Ich bin überzeugt, wenn man Menschen eine Aufgabe und Verantwortung gibt, dass sie sehr wohl wachsen können und werden! Selbstverständlich hast du auch immer ein paar Unbelehrbare dabei, und das ist sehr unschön... aber ganze Völker zu verurteilen? Puh*, dafür müßte man ganz schön einen an der Klatsche haben.
 
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