Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Wo Tusk recht hat, hat er recht... Der Mann gefällt mir!
Aber D wird sich niemals dazu aufraffen, dazu beizutragen, die EU-Außengrenzen robust zu schützen. Da berauscht man sich lieber wegen seine "immensen, historischen Verantwortung" am Helfersyndrom...

Tatsache ist, wenn Schengen für die EU-Bürger aufrecht erhalten werden soll, daß die EU-Außengrenzen massiv geschützt werden. Das nämlich war die Voraussetzung!
Wie man das macht? Einfach man in Canberra um Rat fragen, die wissen, wie das geht! Dort ist das gesamte Schlepperunwesen auf null geschrumpft.
Merkels verantwortungsloses "Willkommen"-Gequatsche hat hier das Chaos losgetreten und ich kann die anderen EU-Mitglieder verstehen, daß sie keinerlei Lust haben, M.s Suppe auszulöffeln.

Ich frage mich schon länger, was für ein Plan damit verfolgt werden soll. Ist nicht nur Merkel, sondern zumindest auch noch Faymann (und andere), und die EU im Gesamten. Wem wollen sie in die Hände spielen? Es kann nicht sein, dass man es 25 Jahre lang nicht schafft, EU-Aussengrenzen zu sichern.


@GrauerWolf

Deshalb ja die Gänsefüßchen (klar, eine echte Enteignung ist was anderes). Wenn man mir Fremde in's Haus zwingen würde, käme ich mir enteignet vor, weil mir die Entscheidungsfreiheit über mein Eigentum gestohlen wird: Es wird Eindringlingen ein Nutzungsrecht an meinem Eigentum eingeräumt. Nicht akzeptabel, weil es alles mit Füßen tritt, was mir wichtig ist. Alleine der Gedanke daran widert mich an: Der innerste, geschützte Bereich würde völlig zerstört. Eine Regierung, die so etwas macht, hat jedes Recht auf Respekt verloren, sie ist nicht weiter mehr als eine verachtenswerte Räuberbande.

Lasse ich so stehen. Ich gebe zu, ich bekomme zusehends mehr und mehr Probleme mit dieser Ausdrucksweise bzw. Einstellung.
 
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Schon mal gehört, dass nicht jede Wohnung ein Gästeklo hat? Ich hab keins.

Außerdem kann ich die aufkommende Hysterie, wenn Besucher in das eigene Bad gehen, echt nicht verstehen.

Was für Ferkel sind denn bei Euch zu Besuch? Oder: Was für Probleme auf hohem Niveau haben hier einige?

Wer einen Anfall kriegt beim Gedanken, dass Besucher im Badezimmer aufs Klo gehen oder Übernachtungsgäste im Badezimmer duschen, der kriegt natürlich einen Anfall wenn Flüchtlinge sechs Kilometer weiter in einer Turnhalle wohnen/schlafen.:rolleyes:

Du musst es nicht verstehen, du musst einfach akzeptieren, dass verschiedene Menschen nun mal verschiedene Ansichten haben. :)
 
Ich gebe zu, ich bekomme zusehends mehr und mehr Probleme mit dieser Ausdrucksweise bzw. Einstellung.
Hmmm, dann mach doch mal ein Gedankenspiel.
Versetze Dich geistig in die Lage von einem oder einer Familie, dem/der Wildfremde aus einer noch fremderen Kultur zwangsweise ins Haus gesetzt werden. Die bleiben nicht in ihrem Zimmerchen, die machen sich breit, benutzen Deine Küche, Dein Geschirr, Dein Bad, gehen an Deine Schränke, Deine Bücher, in Deinen Garten (so einer vorhanden ist), wuseln (wenn Kinder dabei sind: Schwerer zu bändigen als ein Sack Flöhe) im ganzen Haus rum...

Und jetzt denk mal drüber nach, wie Du Dich fühlen würdest, denn Dein geschützter Bereich existiert nicht mehr. Man muß nicht denken wie ein halber Wolf, um nicht die Haare zu Berge stehen zu haben. Das ist eine unverschämte Zumutung. Vielleicht kannst Du dann meine Gedankengänge nachvollziehen, auch wenn die nach heutigem Maßstab, in Zeiten des "man muß alles teilen", sehr tribalistisch eingestellt sind.

LG
Grauer Wolf
 
Ich frage mich, wann es hier bei vielen wirklich mal "klick" macht, und sie kapieren, dass auch sie selbst mit gewaltigen Einschnitten werden rechnen müssen.

Ich nehm mal diesen Post als Aufhänger.

Mir gehen die ewigen Unterstellungen, dass man den Ernst der Lage nicht kapiert hat, nur weil man nicht möchte, dass fremde Menschen samt ihrer Kinder irgendwo erfrieren, mittlerweile ziemlich auf den Geist.

Ich persönlich habe nicht die geringste Lust Einschnitte in meinem Leben in Kauf zu nehmen, ich persönliche habe nicht die geringste Lust vorwiegend von Menschen umgeben zu sein, deren Sprache und Sitten ich nicht verstehe. Mir persönlich wäre es lieber, diese Menschen könnten wohlhabend, ohne Lebensgefahr und glücklich in ihrem Land statt in meiner Nachbarschaft wohnen.

Aber, und das ist vielleicht der Intelligenzvorsprung den ich einigen Schwätzern hier gegenüber habe: Diese Menschen können nicht ohne Lebensgefahr und glücklich in ihrem Land wohnen. Und genau deshalb kreische ich nicht hysterisch rum. Nicht weil ich Millionen Flüchtlinge in Deutschland so super klasse finde, sondern weil es selbstverständlich ist meine Belange zurückzustellen, wenn Menschen in Not sind.
 
Warum? Unnötig...
Ich denke nun einmal absolut tribalistisch, "revierbezogen". Es gibt Bereiche, in denen außer Mitgliedern des Inneren Kreises (der auch gute Freunde einschließt!) keiner was zu suchen hat, schon gar keine "Flüchtlinge".

LG
Grauer Wolf

Sag mal, habt ihr jetzt alle endgültig einen Knall? Oder wieso wird hier so getan als müsse irgendwer Menschen in seine Wohnung lassen, die er nicht hereinlassen will? Warum tut ihr plötzlich alle so als wäre schon die Invasion auf Euer Scheißhaus imgange?
 
Du musst es nicht verstehen, du musst einfach akzeptieren, dass verschiedene Menschen nun mal verschiedene Ansichten haben. :)
Richtig.

Aber ich darf auch leises Unbehagen empfinden, wenn jemand bei der bloßen Vorstellung, FREMDE könnten für einige Zeit in einem von ihm nicht benötigten Haus leben, an Generalsanierung und chemische Grundreinigung denkt.

Denn dahinter steht unweigerlich die Grundannahme, ALLE Leute, die nicht zu seinem "Clan" gehören, seien unzivilisierte Schweine. (Unter anderem auch User, die derartige Ansagen liken. Die sind ja auch DIE Fremden...)

Und ein Mensch mit solch einer Lebensanschauung hat mein Mitleid.
 
Aber, und das ist vielleicht der Intelligenzvorsprung den ich einigen Schwätzern hier gegenüber habe: Diese Menschen können nicht ohne Lebensgefahr und glücklich in ihrem Land wohnen. Und genau deshalb kreische ich nicht hysterisch rum. Nicht weil ich Millionen Flüchtlinge in Deutschland so super klasse finde, sondern weil es selbstverständlich ist meine Belange zurückzustellen, wenn Menschen in Not sind.
Du wirst damit leben müssen, daß nicht alle so denken. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Mehrheit so denkt, denn viele werden hier aus Angst, in die rechte Ecke geknüppelt zu werden, nicht ehrlich sein.
So oder so, die Belange meiner Familie (im erweiterten Sinn) und auch meine haben immer Vorrang vor denen von Fremden, die für mich irrelevant sind. Und das ist kein Prinzip von heute oder gestern, sondern eines, das Jahrhunderttausende alt und das natürlichste der Welt ist.

LG
Grauer Wolf
 
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