Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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"Ich habe den Islam total satt, wenn ich dann jetzt nach Schweden komme, werde ich Christ", sagt Mojtaba, der auf seine Freunde wartet, die sich hier im serbischen Presevo an der Grenze zu Mazedonien anstellen, um sich registrieren zu lassen. Der 26-jährige Französisch-Übersetzer aus Teheran ist superschick angezogen, er war auch Model im Iran. "Der Islam wird doch bei uns nur als Waffe verwendet, um uns zu unterdrücken", erklärt er laustark.

Ojeeeeeeeeee - viel zu auffällig. Das ist sicher ein Islamist, der sich tarnen will. Wie käme er sonst zu todschicken Klamotten.
 
Das rahme ich mal.

Und frage mal in die Runde: Wer hier war schon mal in einer solchen Massenunterkunft von jenen, die das befürworten, dass wir gefälligst alle Menschen aufzunehmen haben? Wer von denen, die hier mit moralischer Verpflichtung kommen, wohnt oder arbeitet konkret als Nachbar neben einer solchen Unterkunft und bekommt live und in Farbe mit, was da so abgeht, welche Behandlung diese Menschen erfahren, wie es den dortigen Mitarbeitern tatsächlich geht und was sie erleben, hat mal mit ihnen gesprochen?

Ich habe das getan, ich bin Praktikerin und überzeuge mich gerne selbst von den Eindrücken, die andere Menschen mir schildern.

Und bitte komme mir niemand mit einer vereinzelt gut untergebrachten syrischen Familie mit hohem Bildungsniveau, das in einem Mehrfamilienhaus einquartiert ist und von denen jeder perfekt Englisch kann und sich sehr gut selbst einzugliedern wissen.

Ich rede hier von querbeet diversen sozialen und nationalen Herkünften der Menschen und einem Anteil an jungen Männern von 70-80%.

Lg
Any
Ich... *meld*...
 
Zitat von Anevay:
Das rahme ich mal.

Und frage mal in die Runde: Wer hier war schon mal in einer solchen Massenunterkunft von jenen, die das befürworten, dass wir gefälligst alle Menschen aufzunehmen haben? Wer von denen, die hier mit moralischer Verpflichtung kommen, wohnt oder arbeitet konkret als Nachbar neben einer solchen Unterkunft und bekommt live und in Farbe mit, was da so abgeht, welche Behandlung diese Menschen erfahren, wie es den dortigen Mitarbeitern tatsächlich geht und was sie erleben, hat mal mit ihnen gesprochen?

Ich habe das getan, ich bin Praktikerin und überzeuge mich gerne selbst von den Eindrücken, die andere Menschen mir schildern.

Und bitte komme mir niemand mit einer vereinzelt gut untergebrachten syrischen Familie mit hohem Bildungsniveau, das in einem Mehrfamilienhaus einquartiert ist und von denen jeder perfekt Englisch kann und sich sehr gut selbst einzugliedern wissen.

Ich rede hier von querbeet diversen sozialen und nationalen Herkünften der Menschen und einem Anteil an jungen Männern von 70-80%.

Lg
Any

......1ch melde auch.....
 
Dabei darf man aber nicht außer acht lassen, dass Ö mit 8 Mio. Einwohnern grad mal die Kapazität von Bayern hat...und Bayern schreit seit Wochen, ihre Aufnahmequartiere seien proppenvoll.
Ach unsere sind proppenvoll!!
Soll mal einer an die slowenische Grenze schauen, was sich da täglich abspielt, da müssen immer wieder die Absperrungen geöffnet werden, weil sie sonst niedergerannt werden und es mal schlimme Verletzungen geben könnte.
Aber momentan ist es ja "in", den schwarzen Peter Ö zuzuschieben. Kein Medium in D, das sich nicht daran beteiligt.
Wenn die Leute in Spielfeld aufgrund der Massen nicht mehr ordentlich registriert werden können, sind wir die Bösen, wenn die Leute im Freien frieren, weil alles überbelegt ist, sind wir die Bösen, wenn wir die Menschen an die bayrische Grenze bringen, sind wir auch die Bösen...

Hauptsache, man hat einen Sündenbock.

Natürlich läuft nicht immer alles rund und es werden Fehler gemacht, aber wer macht die nicht. Auch unsere Leute sind seit Wochen an der Grenze der Belastbarkeit.

Und es ist beileibe nicht so, dass wir niemanden mehr aufnehmen. Ö hat proportional mit die höchste Asylantenquote in der EU...pro Tag sind es momentan an die 400 Menschen lt. Innenministerium.
ich hatte das bisher so verstanden, dass Ö fast alle Flüchtlinge mehr oder weniger nur "durchleitet"? Dass die meisten dort gar keinen Asylantrag stellen wollen, sondern nach De weiter wollen?
Stimmt das garnicht? :confused4
 
Hab ich ja geschrieben, dass derzeit pro Tag ca. 400 Menschen in Ö um Asyl ansuchen. Bis zum Jahresende wird mit ca. 85.000 Asylanträgen gerechnet....aber die allermeisten wollen natürlich weiter nach D oder auch nach Schweden.

Was Traiskirchen betrifft, sind alle Leute in Quartieren untergebracht, in Traiskirchen werden nur mehr unbegleitete Kinder und Jugendliche betreut. Das Unterbringen von Asylsuchenden klappt an sich jetzt ganz gut bei uns, aber leider konnten noch immer nicht alle in Quartieren untergebracht werden, weil es in den letzten Wochen einfach zuviele waren.
Das hat zur Folge, dass noch einige Tausend Menschen in Notquartieren ausharren müssen, die wir jetzt dringend für die Neuankömmlinge bräuchten. Drum gibts eben überall diesen enormen Stau.

Verschärfend kommt noch hinzu, dass manche Notquartiere, wie Firmenhallen udgl. jetzt auch wieder geräumt werden müssen, weil sie nicht winterfest sind.
Ah, oke, hat sich damit erledigt...
stimmt also doch...
 
Sorry, sie macht sich selbst zum Thema, wenn sie von ihrer persönlichen Erfahrung spricht, die sie im Gegensatz zu Anderen habe, die ja gar nicht wissen, wovon sie reden.
Naja, ich verstehe das nicht so, dass sie sich damit selber zum Thema macht...
sondern eher so, dass sie einfach gerne mal wüßte, inwieweit andere user hier eigene Erfahrungen in und um Massenunterkünfte vorzuweisen haben, was m.Mn. für eine Meinungsbildung bzgl. dieser und den damit verbundenen Problemen schon nicht unerheblich ist.
ich sehe da schon einen Unterschied, ob man sowas selber mehrfach oder häufig mitbekommt, was da so passiert und Alltag ist oder ob man da NULL Erfahrungen bisher gemacht hat.
Findest du nicht? :confused4

Ich muss jetzt weg zur Fraktionssitzung... bis später dann...
 
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