Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Die Frontenbildung ist so extrem in der gesamten Debatte (auch gesellschaftlich), dass die persönlichen Dinge die Sache überlagern und bei einigen Entwicklung und Erweiterung wirklich erschweren.
Ich verstehe deine Bemühungen, diese Frontenbildung zu vermeiden oder ihr entgegen zu treten. Und grundsätzlich gebe ich dir da Recht.
Ich finde es alledings etwas einseitig und ebenfalls frontenbildend, wenn hier die "Pseudo-Linke" scharf und sehr persönlich abgewatscht wird, während sich Leute, die sich auch nicht weniger an dem Frontenkrieg beteiligen, und ebenfalls mit unsauberen Mitteln arbeiten, hinter deinem Rücken verstecken, ohne kritisiert werden zu dürfen, weil man ja dann frontenbildend tätig ist.
Denn was ich nie mitmachen werde ist eben genau das... also diese wahnsinnige Vorsicht bestimmte Begriffe betreffend, und allgemein dieses unglaubliche Abwägen von dem was man sagt oder anspricht.
Und daher werde ich auch weiter rechts nennen, was rechts ist, und Nazi, was Nazi ist, und Manipulation, was Manipulation ist, und Hetze, was Hetze ist. Ich gehe das Risiko ein, dann vielleicht mit zu den Pseudo-Linken zu gehören, die ja offenbar auch nur von der eigenen verkorksten Psyche angetrieben wird, und der jegliches eigene systemkritische und realistische Bewusstsein abgesprochen wird.
Versteh mich nicht falsch, ich finde, du hast ja in vielen Dingen Recht. Aber die Heuchelei, die nun auf deine diesbezüglichen Beiträge folgte, in der sich plötzlich eine @Hatari in ihrer extrem fremdenfeindlichen Haltung unterstützt fühlt, und eine @Anevay und eine @Luckysun nun zu lupenreinen Systemkritikerinnen mutieren (und ja, ich sehe da auch noch einen großen Unterschied zwischen den beiden), die stößt mir dann auch unangenehm auf.
 
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Warum das? Hier wollten doch auch so einige User, dass die (pöhse) USA ihre Verantwortung übernehmen soll und viele Flüchtlinge aufzunehmen hat. :D

LG
Any

Ich sehe das nach wie vor so. Aber China wird sicherlich keine nehmen und darum wird Merkel auch nicht gebeten haben.

Abgesehen davon ist diese Pseudo-Ironie "pöhse USA" fehl am Platz. Denn die USA haben Verantwortung. Die USA haben mehr als 1 Mio Menschen auf dem Gewissen und pfuschen im nahen Osten nun schon lange genug herum. Insofern... aber denk was immer Du möchtest.
 
Versteh mich nicht falsch, ich finde, du hast ja in vielen Dingen Recht. Aber die Heuchelei, die nun auf deine diesbezüglichen Beiträge folgte, in der sich plötzlich eine @Hatari in ihrer extrem fremdenfeindlichen Haltung unterstützt fühlt, und eine @Anevay und eine @Luckysun nun zu lupenreinen Systemkritikerinnen mutieren (und ja, ich sehe da auch noch einen großen Unterschied zwischen den beiden), die stößt mir dann auch unangenehm auf.

Kannst Du bitte damit aufhören, hier User in die rechte Ecke zu schieben, nur weil Du Beiträge nicht vollständig lesen und korrekt einordnen kannst?

Danke sehr.

Lg
Any
 
... jeder hat so seine Meinung - soll ja auch jeder für sich entscheiden, dann aber auch die Verantwortung für seine Meinung tragen ... für mich persönlich - meine Meinung - gibt es keine Diskussionen, denn soooooo sicher sind wir alle nicht auf der Welt und wir wissen nicht, ob wir nicht irgendwann einmal den gleichen Weg gehen müssen, den die Hilfesuchenden hinter bzw. noch vor sich haben ....
 
Ich sehe das nach wie vor so. Aber China wird sicherlich keine nehmen und darum wird Merkel auch nicht gebeten haben.

Abgesehen davon ist diese Pseudo-Ironie "pöhse USA" fehl am Platz. Denn die USA haben Verantwortung. Die USA haben mehr als 1 Mio Menschen auf dem Gewissen und pfuschen im nahen Osten nun schon lange genug herum. Insofern... aber denk was immer Du möchtest.

Natürlich haben die USA viele Millionen Menschen auf dem Gewissen, das begann mit der "Entdeckung" Amerikas. Seit 1492 variieren die Zahlen bei um 100 Millionen Menschen.

Jede Expansion ging bislang mit vielen Toten einher. :(

JETZT haben wir nur die Situation, keine weiteren Kontinente mit Eingeborenen vorzufinden, die man platt machen und dann das Land besiedeln kann und deren Ressourcen plündern. Also wird "anders" expandiert/geplündert. Nicht nur die USA sind dabei, auch sehr viele andere Länder, genaugenommen jedes Land, dass dazu imstande ist.

Ich halte es nach wie vor für kurzsichtig, sich nur auf die vermeintlich stärkste Kraft in diesem destruktiven "Spiel" zu konzentrieren. Und, einen Aspekt, der auch gerne unter den Tisch fällt: wie sähe das Leben hier aus, würde nicht geplündert werden? Es reicht, wenn man alle Ressourcen anständig bezahlt und die Produkte hier verteuern sich im Verhältnis zu den Einkünften so extrem, dass ein Konsum in dem bisherigen Umfang nicht möglich wäre, was zu einem massiven Rückgang der Wirtschaft führen würde, also mehr Arbeitslose, weniger Einkommen usw.

Es ist herzlich egal, welches Szenario Du dir ansiehst, das Resultat bleibt dasselbe.

LG
Any
 
http://www.tagesschau.de/ausland/europa-werte-verheugen-101.html
Unsere europäische Erfahrung ist, dass wir auf unserem Kontinent nur Frieden bewahren können und ein menschenwürdiges Leben für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichen können, wenn wir die Vergangenheit nicht wieder aufleben lassen. Das gelingt nur, wenn wir sicherstellen, dass wir freundschaftlich und partnerschaftlich zusammenleben.
...
Wenn wir die Geschichte der europäischen Integration seit 1957 betrachten, sehen wir, dass das Versprechen auf Frieden und Wohlstand jahrzehntelang gehalten werden konnte. Für mich fängt die Krise ungefähr mit dem Jahr 2005 an, als das Projekt einer europäischen Verfassung durch Volksentscheide in Frankreich und in den Niederlanden gescheitert ist.


Da spricht Verheugen etwas Wahres aus: Menschen sind nur solange friedlich, wie es ihnen gut geht und sie sich nicht mündig in die Politik einmischen, wenn das nachlässt. Zynisch? ^^

Lg
Any
 
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