Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der Kapitalismus IST eine Religion!!

Von daher stimmt Dein Satz!;)
Kapitalismus ist in jede Spezies eingewoben, im Menschen ganz besonders. Es ist in der menschlichen Natur begründet, größtmögliche Sicherheit für die eigenen Leute zu erwirtschaften (der Mensch ist fähig, etwa 50 Personen in den inneren sozialen Kreis aufzunehmen, ab da wird es anonym). Wäre es anders, würde der Kommunismusquatsch funktionieren, tut er aber nicht. Im Gegenteil, auch diese Gedanken, so nett sie sich anhören, scheitern regelmäßig an der menschlichen Natur.

Lg
Any
 
Werbung:
Ich kann allerdings diese schöne Theorie von Dir auch in unserer Gesellschaft nicht wahrnehmen. Manipuliert sind wir hier auch durch viele Dinge, auch in der Politik. Wir GLAUBEN, dass wir nicht manipuliert sind.


Von daher ist das, was Du schreibst, noch immer Utopie und wünschenswert, dass es mal so kommt!

So freiheitlich und individuell kann ein Aufwachsen gar nicht sein, als dass nicht Manipulation greifen würde. Nennt man Erziehung. Eltern, Kindergarten, Schule, Ausbildung, Arbeitswelt etc.pp. Regeln, Regeln, Regeln. Und wer bestimmt die? Und wer sagt, dass diese tollen und (notwendigen, ich weiss) Regeln allen Menschen (hierzulande) gut tun? Anpassung/Eingliederung in die Gesellschaft. Verlangt man auch von Flüchtlingen. Und wehe, wer sich nicht anpasst... Unbequeme Menschen sind unerwünscht, siehe Ritalin & Co.

Zu glauben, dass wir hier in unserem freien Land und unserem individuellen und freiheitlichen Aufwachsen nicht manipuliert sind, ist schlichtweg Utopie.
 
Kapitalismus ist in jede Spezies eingewoben, im Menschen ganz besonders. Es ist in der menschlichen Natur begründet, größtmögliche Sicherheit für die eigenen Leute zu erwirtschaften (der Mensch ist fähig, etwa 50 Personen in den inneren sozialen Kreis aufzunehmen, ab da wird es anonym). Wäre es anders, würde der Kommunismusquatsch funktionieren, tut er aber nicht. Im Gegenteil, auch diese Gedanken, so nett sie sich anhören, scheitern regelmäßig an der menschlichen Natur.

Lg
Any

Seit wann muss Gewinnmaximierung um JEDEN Preis zwingend etwas mit Sicherheit für die Menschen zu tun haben?

Btw., sie würden nicht scheitern, würden die Menschen willens sein, mal zu reflektieren und auch aus diesem System AUSZUSTEIGEN, auch mit entsprechenden Konsequenzen. Hat was mit Urvertrauen zu tun, aber offensichtlich ist das Mangelware.
 
Seit wann muss Gewinnmaximierung um JEDEN Preis zwingend etwas mit Sicherheit für die Menschen zu tun haben?

Btw., sie würden nicht scheitern, würden die Menschen willens sein, mal zu reflektieren und auch aus diesem System AUSZUSTEIGEN, auch mit entsprechenden Konsequenzen. Hat was mit Urvertrauen zu tun, aber offensichtlich ist das Mangelware.
Es sind nicht alle Menschen so gierig, sondern einige. Das ist es, was ich hier versuche zu erklären: es muss nicht die Mehrheit schlimm agieren, es reicht eine Minderheit aus. Und da wird ganz viel Psychologie wirksam, denn der Mensch ist ein Mischwesen zwischen Gemeinschaftsgesinnung und Egoismus, und muss immer wieder neu eine Balance miteinander finden und jeweils den Gemeinschaftssinn zurücknehmen oder den Egoismus.

Nur Gemeinschaftssinn täte nicht funktionieren, weil wir Menschen brauchen, die willig und mutig genug sind zu expandieren, was nichts anderes bedeutet, als neuen Lebensraum zu erschließen mit neuen Ressourcen und neuem Raum.

Die Funktion von Religionen läuft ebenso geschichtlich auf Expansion hinaus. Egal welche der monotheistischen Religionen Du hernimmst, hat so ziemlich jede Religion Bestrebungen gezeigt, "die Weltherrschaft" an sich zu reißen. Auch das ist genau dieselbe Gier wie die Gier der Wirtschaftslobbyisten. Egal ob Islam oder Christentum, da geben sich alle nix.

Und weil Menschen instinktiv wisssen, dass Minderheiten ausreichen können die eigene Gruppe zu verdrängen oder auch massiv Unruhe zu verbreiten, gibt es Diskriminierung und Unterdrückung von Minderheiten, selbst dann, wenn sie keine tatsächliche Bedrohung darstellen. Sie werden zunächst als Bedrohung empfunden. Und tatsächlich gibt es einen Kampf um Ressourcen, die Erde ist bereits überbevölkert und besonders in Afrika nimmt dies inzwischen massiv zerstörerische Dimensionen an.

Das es eine Minderheit an Menschen gibt, die von der idealen Welt träumen, die diese Tatsachen zu gerne leugnen und in ihre Überlegungen nicht mit einbeziehen wollen, nun ja. Solange sie diese Tatsachen leugnen können sie keine Veränderungen herbeiführen.

Die Freiheit einer Gesellschaft hängt wesentlich davon ab, wieviel Raum und Ressourcen tatsächlich zur Verfügung stehen und auch, wie intelligent und fürsorglich die Machtinhaber, die Gruppenanführer tatsächlich sind. Fürsorge für das eigene Volk bedeutet aber auch, sich um primär die Eigeninteressen zu kümmern. Und wenn eine Bedrohung von Außen kommt, sie abzuwehren oder abzumildern.

Lg
Any
 
Ich kann allerdings diese schöne Theorie von Dir auch in unserer Gesellschaft nicht wahrnehmen. Manipuliert sind wir hier auch durch viele Dinge, auch in der Politik. Wir GLAUBEN, dass wir nicht manipuliert sind.


Von daher ist das, was Du schreibst, noch immer Utopie und wünschenswert, dass es mal so kommt!
Das lässt sich überprüfen, dazu braucht es eine gute Portion innere Neutralität und die Bereitschaft, keine Position einzunehmen. Wo innerer Widerstand ist, ist was faul. Ebenso wo man bereit ist, sich für oder gegen etwas einzusetzen. Oder Probleme die tatsächlich bestehen oder auf einen zukommen leugnet.

Lg
Any
 
Werbung:
@Anevay

Du brauchst nicht glauben, dass du ständig was erklären musst. Andere Menschen können auch denken und haben ihre Wahrnehmung und ihre Ansicht. Ständig so zu tun, als wären andere dumm und würden nicht mitbekommen, was so abläuft in der Welt, ist auch eine Form von Manipulation.

Und nein, ich hab deinen laaaangen Vortrag nicht gelesen. Wozu auch?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben