Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ah, die Überalterungslüge... :rolleyes:

Macht vernünftige Einwanderungsgesetze und DANN kann man dem konstruktiv begegnen.

Lg
Any

p.s. aus dem Link:
Nicht nur, weil sie humanitär richtig gehandelt hat, sondern auch, weil sie etwas getan hat, was zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschlands war. Aber kurzfristig gibt es Probleme, weil die Sozialsysteme auf eine kleinere Zahl von Ankömmlingen ausgerichtet sind.

Genau da steht es doch wieder: Verluste werden sozialisiert und Gewinne gehen an die Wirtschaft. Wie blöde muss man eigentlich sein, nicht zu erkennen, dass hier Menschen schlicht und ergreifend nur ausgebeutet werden sollen? Auf BEIDEN Seiten. Denn es ist bisher sehr wohl bekannt, dass Migranten sehr lange und viele dauerhaft auf Sozialleistungen angewiesen sind.

Die Antwort kann nur lauten, in Bildung zu investieren. Investitionen in wissenschaftliche Forschung sind für den Standort wichtig. Aber die massivsten Investitionen braucht man bei der Grundbildung, besonders in den Volksschulen und der Vorschulerziehung. Das hilft nicht nur Flüchtlingen. Man sieht an Ländern wie Großbritannien, dass dort ein Abrutschen von einheimischen weißen Arbeiterschichten auf die unterste soziale Position stattfindet. Da gibt es dann durchaus früher stark diskriminierte Einwanderer, wie etwa jene aus Bangladesch, welche die einheimische Arbeiterschicht überholen, weil sie unternehmerischer oder risikofreudiger sind.

Ach, und wer darf die Bildung wieder einmal bezahlen, die Wirtschaft? Nein, auch hier werden die Kosten sozialisiert. Das ist bisher auch nicht anders glaufen, wie blond muss man sein, zu hoffen, das könnte sich in Zukunft ändern?
 
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daraus:

Daraus resultiert die große Diskrepanz zwischen der aktuellen Krisensituation und dem langfristigen Nutzen, den Aufnahmeländer wie Deutschland haben werden. In zehn Jahren wird man einer Kanzlerin Merkel wahrscheinlich dankbar sein. Nicht nur, weil sie humanitär richtig gehandelt hat, sondern auch, weil sie etwas getan hat, was zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschlands war. Aber kurzfristig gibt es Probleme, weil die Sozialsysteme auf eine kleinere Zahl von Ankömmlingen ausgerichtet sind.

(y)
 
Wenn man sich die Fakten mal vor Augen hält, dann besteht überhaupt kein Grund zu jedweder Angst (jedenfalls von Seiten der Deutschen oder der Österreicher, die Flüchtlinge haben da viel eher Grund zu - leider), ganz im Gegenteil.

Du hast keine Fakten verlinkt, sondern eine sehr einseitige Schönfärberei, welche die auf uns zukommenden Tatsachen wieder einmal einfach ausblendet.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat in einer Stichprobe herausgefunden, dass langfristig nur 55 Prozent der Flüchtlinge und Asylbewerber, die in Deutschland bleiben, erwerbstätig sind.

Die Gefahren: Ghettobildung, Radikalisierung
Die Probleme sind absehbar: "Wenn ein hoher Anteil der Asylbewerber keine Arbeit findet, wenn es erneut, wie beispielsweise in Berlin-Neukölln, zu Ghettobildung kommt, wird das zu Aufnahme- und Integrationsschwierigkeiten führen", sagt Ulrich Herbert im Gespräch mit tagesschau.de. "Es gibt schon jetzt Probleme - zum Beispiel mit Zwangsheiraten, auch mit radikalisierten Muslimen, das kann man ja nicht übersehen. Dass offenbar mehr als 1000 Kämpfer des Islamischen Staates aus Deutschland kommen, ist alarmierend."

https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-integration-101.html

Soll so eine Realität geschaffen werden im Sinne einer negativen selbst-erfüllenden Prophezeihung (bei so einer Haltung bei ausreichend vielen Bürgern kann es kippen!).

Diese Dinge sollen oder müssen neutral betrachtet werden. Leugnen und Wegreden bringt niemandem etwas, außer vielleicht denjenigen die in einer bunten Traumwelt - weit weg von der Realität - leben.
Je eher wir uns mit diesen Problemen auseinandersetzen, umso eher kann eine Lösung erreicht werden.
 
Meiner Beobachtung in diesem Forum nach sind eher die kritischeren/ skeptischeren User pro Flüchtlinge eingestellt und die deutlich esoterischeren User gegen Flüchtlinge (wie gesagt, das ist nur meine subjektive Wahrnehmung, ich kann mich auch täuschen - da müßte gute Methodik her ;) ).


Du siehst es völlig richtig: Es ist DEINE subjektive Wahrnehmung.
 
daraus:

Daraus resultiert die große Diskrepanz zwischen der aktuellen Krisensituation und dem langfristigen Nutzen, den Aufnahmeländer wie Deutschland haben werden. In zehn Jahren wird man einer Kanzlerin Merkel wahrscheinlich dankbar sein. Nicht nur, weil sie humanitär richtig gehandelt hat, sondern auch, weil sie etwas getan hat, was zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschlands war. Aber kurzfristig gibt es Probleme, weil die Sozialsysteme auf eine kleinere Zahl von Ankömmlingen ausgerichtet sind.

(y)

Es muss sehr viel nachgebessert werden. Lehrer müssen eingestellt werden, Wohnungen müssen gebaut werden... aber das sind keine unüberwindbaren Hürden.
Klar, wenn soviele Menschen auf einmal kommen, dass es dann erstmal Mängel gibt.
Deshalb sehe ich aber noch lange nicht dem Untergang des Abendlandes entgegen. Ich kann diese Dinge ja benennen und in meinem Fall ist es so, dass ich das Glück habe, aktiv mitzuhelfen.
Ich habe keinerlei Bedenken, dass wir das schaffen werden, aber Ordnung müssen wir schon erst noch in das Chaos bringen. Dass etliche unregistriert unterwegs sind, ist nicht förderlich um dieser Angstkultur entgegen zu wirken. Auch da muss nachgebessert werden (wird ja auch, passiert eh grad).
 
Ist das die Quelle: http://www.morgenweb.de/newsticker/mannheim-zew-sieht-finanzielle-mehrbelastungen-durch-flüchtlingskrise-1.2488573 ?
(wäre schön, wenn das immer dabeistände)

Ja, das ist die Persektive der WIRTSCHAFTSforschung!
Und obwohl die Flüchtlingskrise hier aus dieser Perspektive betrachtet wird steht da immer noch "GUT VERKRAFTBAR"! ;).
Was meinst du, was in einer Analyse der Wirtschaftsforschung steht, die die Zeit in 15 Jahren ohne Zuwanderung beleuchten würde? DAS wäre ganz sicher nicht mehr gut verkraftbar, das wäre ein Katastrophe!
es stand doch dpa/lsw dabei, dass ist die Quelle, gedruckt ist es im morgenweb.

Ja, wenn man sich halt in der Nachrichtenlandschaft nicht auskennt. dpa ist eine Firma, daher beziehen die Rundfunksanstalten und Zeitungen ihre Nachrichten.
 
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Es muss sehr viel nachgebessert werden. Lehrer müssen eingestellt werden, Wohnungen müssen gebaut werden... aber das sind keine unüberwindbaren Hürden.
Ja klar, und der Staat investiert ja soo gerne in Lehrer und Bildung und sozialen Wohnungsbau. So wie er es in den vergangenen 30 Jahren auch getan hat und weshalb unsere Migranten auch "nur noch" doppelt so viel Hartz IV Fälle und Dauererwerbslose und Schulabgänger ohne Abschluss ausmachen. Oder die enorm gestiegenen Mieten in den Großstädten, die kommen bestimmt auch von der staatlichen Investitionslust.
:ironie:

ps. Traumtänzerei: was gemacht werden müsste.

Realismus: was tatsächlich gemacht wird.

Finde den Fehler.

Und ja, ich bin da auf deiner Seite, auch wenn es nicht so aussieht. Aber ich sehe nicht, dass Staat und Wirtschaft großartig investieren werden. Und wenn man hier nach dem Verursacherprinzip gehen würde, wäre die Wirtschaft die, die zur Kasse gebeten werden müsste, denn sie ist doch die Seite, die dauernd jammert wir haben nicht genug Fachkräfte.

Lg
Any
 
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