Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ebene nicht, wenn der Obdachlose nichts mehr hat, was soll er denn dann zeigen? Wenn der Staatsbürgerschaftsnachweis und Pass und Geburtsurkunde weg sind?


Dieses Problem hatte voriges Jahr mein Bruder, er konnte das Geld nicht mehr von der Post abholen, weil sein Pass kaputt war, einen neuen zu bekommen war sehr schwer, fast hätte er ihn nicht bekommen, er war kurz davor, sich aus Verzweiflung was anzutun. Jemand vom P7 ist dann zum Amt mitgegangen und konnte den Beamten dazu bringen, daß mein Bruder doch noch einen neuen Pass bekommt.

???
Wer findet den Fehler?
 
Werbung:
Das stimmt alles, doch das meinte ich nicht.

Der Grund, den ich meine, ist: Dass die meisten, die für diese Art "Fall" zuständig sind, grundsätzlich nicht helfen wollen. Als damals Hartz IV aufkam, wurden bewusst unerfahrene Nichtswisser ehrenamtlich oder per 1 Euro Job abgestellt, um deutschlandweit als Assistenten zu fungieren. Es ging niemals um Hilfe oder Helfen. Es ging nur um Wirtschaftlichkeit. (Wenn ich keine Ahnung habe, dann weiß ich auch nicht, wer kann, wer nicht kann, wer simuliert). Ich hab nach dem Hartz IV Desaster 8 Jahre gebraucht, um selbst was zu finden, wo die Hilfe zu 50% vorhanden ist. Die wenigen, die wirklich helfen wollen, müssen einen harten bürokratischen Kampf bestreiten, und meistens verlieren sie.

Und jetzt kommen noch Flüchtlinge dazu. Kein Wunder, dass es zusammen bricht.

Natürlich geht es um Wirtschaftlichkeit, und wenn ein Antragsteller verzweifelt und nicht mehr weiter macht, sich vielleicht sogar was antut, spart der Staat wieder ein bißchen Geld ein, das ist gewollt.
 
Einen Angehörigen so lange zu pflegen ist eine wahnsinns Leistung!
Und ja, von Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann jeder selber oder auch ein Angehöriger jederzeit betroffen sein. Aber dass es keinerlei Hilfe gibt ist Blödsinn.

Finanzielle Unterstützung hängt, wie schon gesagt, von vorhandenem Vermögen bzw. Besitz ab.
Aber auch für Menschen ohne jede Krankenversicherung und finanzielle Mittel gibt es medizinische Versorgung, Beratung und Betreuung bei drohendem Wohnungsverlust, Versorgung mit Lebensmitteln, finanzielle Unterstützung aus dem Familienhärteausgleich, Anlaufstellen bei Caritas, Diakonie, Volkshilfe uäm., Psycho-Sozialen Dienst, Unterstützungsfonds der Sozialversicherungsträger….
Überdies besteht in Österreich bei Notfällen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen Behandlungspflicht, d.h. ein öffentliches KH darf den Betroffenen nicht abweisen.

Auch als pflegende Angehörige bekommst Du in Österreich Unterstützung. Das macht die Arbeit keineswegs leichter, aber es nimmt etwas die Existenzängste.

Ich finde es wirklich gut, dass es noch so einen sozialen Staat gibt. Mein Freund pflegt seinen todkranken Vater und bekommt um die 700 Euro Pflegegeld. Sowas gibt es nur in den wenigsten Ländern. Das wird vor lauter jammern immer vergessen.
 
Und natürlich meint Lucia mich, wenn sie auf meinen Beitrag schreibt, das ist Hetze, wen sonst soll sie meinen, sie hat ja mir geantwortet, steht alles da.

Und ja, das ist eine Form von Hetze, von Aufwiegelei, wenn es immer und immer wieder eingebracht wird. Und das machen hier einige - mit Absicht - und du auch (aus wohl anderen Gründen) ständig und mit Eifer.
Pegida macht das übrigens auch.

Was den Punkt betrifft, stimmt es.
 
Dann kann man sich darum bemühen. Genau so wird auch bei Asylanten vorgegangen. Deswegen dauert es oft Monate bis alles nachgeprüft ist. Hier nachzuweisen, dass man "wirklich" ist, ist einfacher , als wenn jmd.aus Afrika kommt.

Es wird aber nicht nachgeprüft, die Leute werden wieder weggeschickt, ich war ja dabei und hab gesehen, wie verzweifelt mein Bruder war und hilflos gegenüber dem System.
Es wird nur nachgeprüft, wenn die Obdachlosen eine Straftat begehen und im Gefängnis landen, damit nicht der falsch eingesperrt wird. Ansonsten nicht.
 
Na ja, wenn du mit "Terroristen" Polizeispezialtruppen assoziierst, ist das auch ne Aussage. :D
Vielleicht hast du ja selbst terroristische Tendenzen und siehst deshalb keinen Achmed, hehe.
Ich habe den Test schon mit einigen Leuten gemacht, und das Ergebnis ist bisher immer gleich. Nämlich so, wie beschrieben.
Ich assoiziere Polizeispezialtruppen nicht mit Terroristen. Ich habe dir nur gezeigt, das eine schwarz vermumte Person ein ziemlich gängiges Bild ist, das sich auch mit einem IS-Terroristen deckt. Liegt aber nicht daran, dass man die vermumte Person gleich mit Islamisten assoziert sondern, dass die sich alle ziemlich genau im Aussehen gleichen. Und der Typ im Test sprach explizid noch von Bart und etc..

Und welcher Logik folgst du, wenn du sagst, dass ich selbst scheinbar terroristische Tendenzen hätte, weil ich KEINEN Achmed sehe? Was läuft da unrund bei dir?
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben