Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Okay, dass heisst nichts anderes als das alle ärztlichen Leistungen, Heil- und Hilfsmittel vom Steuerzahler bezahlt werden. Letztlich ist es doch egal ob die Leistungen über Beiträge aus der Krankenversicherung oder über die Steuern bezahlt werden.

Sich über die Kosten und Folgekosten der Flüchtlingskrise Gedanken zu machen, ist keine Panikmache.

Verharmlosungen sind auch nicht sachlich. Manche sind so schmerzfrei, die kapieren die Dimension der Krise nur durch Überspitzung.
Schau doch mal die Nachrichten, da spielen sich in den Flüchtlingslagern viele kleine Dramen ab undzwar auf Seiten der Helfer und der Flüchtlinge. Viele sind am Rande ihrer Kräfte, kriegen die Massen nicht mehr organisiert und versorgt.
Vor dem Kanzleramt ist ein großer freier Platz, dort könnten unsere Volksvertreter mit gutem Beispiel voran gehen, und für Unterkünfte sorgen. Essen gibts aus der Kantine des Kanzleramtes. Das wäre mal ne Maßnahme, aber nicht 1000 Flüchtlinge in ein 100-Seelen-Dorf zu stecken und sich wundern, wenn die Leute total verunsichert sind. Uns fehlen in der Politik einfach die Pragmatiker, die ein Ohr am Volk haben.
Die akademischen Sesselpupser kriegen so eine Aufgabe nicht gebacken, wie man sieht.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-tausend-sind-einfach-zu-viele-a-1057676.html

Das ist natürlich ein Extremfall, der hier schon mehrfach gepostet wurde. Es geht aber auch anders, dieser Artikel wurde auch bereits gepostet, aber ich verlinke ihn nochmals, weil ich ihn sehr schön finde http://www.spiegel.de/panorama/luec...die-fluechtlingskrise-meistert-a-1057348.html
Ob man jetzt zur Überspitzung greifen muss, damit auch jeder kapiert worum es geht, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Damit wird nichts besser. Ganz im Gegenteil.
 
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Es ging ja nicht um die Lösungen, sondern alleine um den Bezug: Mieterin wird aus Wohnung geworfen für die "besseren" Flüchtlinge.

Da kommt man durchaus auf Assoziationen, die unschön sind.
Merkst du nicht, dass das dein Empfinden und deine Interpretation sind?
Versuch doch mal, die Dinge aus einer neutralen Sicht zu sehen.

Und mit solchen Medienberichten soll auch eine Botschaft übermittelt werden: schau die böse alleinstehende, die es wagt sooo großzügig zu wohnen, wo doch da sooo arme Menschen im Zelt schlafen müssen. Unmöglich diese Deutschen.
Es ist erst mal ein Unterschied zwischen dem, was da tatsächlich abläuft und dem, was die unterschiedlichen Medien darüber berichten.
Und in den Medien wird je nach Sichtweise der verschiedenen Interessengruppen berichtet. Da gibt es Unterschiede.
Was nun in eher regierungskonformen Medien gerade wo suggeriert werden soll, kann man so genau da auch nicht sagen, denn auch innerhalb derer gibt es unterschiedliche Lager.
Und genau da werden dann Einheimische gegeneinander ausgespielt und das zu Unrecht. Jeder Deutsche, der sich hier in seinem Leben was aufgebaut hat, soll sich dafür schämen und Platz machen, den Gürtel enger schnallen? Hallo?
Einheimische lassen sich gegeneinander ausspielen.
Niemand braucht sich zu schämen, weil er was erarbeitet hat.
Dass wir den Gürtel enger schnallen werden, ist sowieso klar. Die allgemeine Weltwirtschaftssituation, von der die Flüchtlingswelle ein Symptom und Ergebnis ist, kann gar nicht außerhalb von Deutschland bleiben.
Falls Du das tief in dir drinnen irgendwie gut finden solltest, weil Du selbst nichts hast, dann darf ich dich beunruhigen: wenn das so weitergeht, wirst auch Du noch weniger haben. Denn der H4-Satz wird nicht steigen, sondern bei einem hunderttausendfachen Zulauf an weiteren Empfängern von Sozialleistungen eher stagnieren oder sinken. Wohnraum wird sich verteuern, eine Arbeit finden noch schwerer werden, Arbeitslöhne in einigen Branchen sinken usw.
Ich finde überhaupt nicht gut, was hier auf der Welt los ist, davon rede ich sehr viel hier im Forum.
Nur, dass uns nichts übrig bleibt, als einigermaßen gesittet mit der Situation umzugehen, dass wir mit den Flüchtlingen nämlich in einem Boot sitzen, und wir uns darauf konzentrieren sollten, dieses Boot in eine andere Richtung zu lenken.
Jeden wird es irgendwie treffen, oder tut es schon. Ich selbst habe ein ziemlich gesichertes Arbeitsverhältnis (soweit es in diesen Zeiten eben geht). Und auch wohnungsmäßig ect. habe ich viel Glück.
Aber da es alle Bereiche betreffen wird, wenn hier die Inflation richtig losgeht, wird es auch jeder spüren. Die unteren Einkommen zuerst.
Das ist aber jetzt auch schon im Gange, und die Flüchtlinge sind da auch nur ein Päckchen in dem ganzen Spiel. Da kommt es dann auch nicht mehr drauf an.
Profiteure sind in diesem "Spiel" jene, die direkt ein Geschäft mit den Flüchtlingen machen und die Wirtschaftszweige, die an armen Menschen langfristig Geld verdienen. Die jubeln über ein begründbaren abgeschafften Mindetlohn, das ist denen doch herzlich egal, ob ein Mensch von 5,- Euro die Stunde leben kann oder nicht. Letztendlich wird der Familienzusammenhalt noch hochgelobt, der unter Migranten besteht, weil so mehre Leute für 5,- Euro die Stunde arbeiten gehen, um davon drei weitere Familienmitglieder zu ernähren. Irgendwie auf H4 Niveau. Billiges Essen, billige Klamotten usw.
Profiteure sind die ganze Zeit schon die, die die eigene Bevölkerung und die in andern Ländern ausbeuten. Und die Flüchtlinge sind, wie gesagt, eins der Ergebnisse dessen.
Wir sollten an einem Strang ziehen und versuchen, von da aus was zu bewirken. Uns nicht verscheißern lassen, indem wir immer wieder die präsentierten Feindbilder übernehmen und unsere Aufmerksamkeit ablenken lassen von den wahren Hintergründen.
Die Flüchtlingspolitik ist doch nur ein Thema unter vielen, die gerade anstehen. Nur, dass man die Leute halt konkret auch sieht, und das kein Thema ist, was man, wie viele andere, mal schnell am Rande laufen lassen kann, ohne dass es zu sehr in den Fokus gerät.
 
q.e.d. "Wir alle hier und diese Politiker da"^^

Ich hab Frau Merkel nicht gewählt, aber ich bin froh, dass sie als Kanzlerin ihren Job derzeit sehr klar, prägnant und kompetent macht - und ihr demokratische, humanitäre und Recht-Sprechende Züge geläufig sind.
Neee, nicht Alle hier. Und auch wenn dus und andere tausend Mal wiederholen, wirds nicht wahrer.

Tzzzz........und Waffen geliefert hat wer? Und Rüstungs-Geschäfte macht wer? Jaja, demokratisch und humanitär nennst du das? Ja, vllt. sind Die ihr geläufig, aber nur in der Theorie.....Und so weiter......

Und du bist froh....ja, schon klar.....verlogen und bigott, bhä.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was nützt es laufend die Lage und Situationen in der Welt zu analysieren, wenn die Welt von einer tierischen Mafia dominiert und gelenkt wird inkl. aller Mitläufer und Kopierer.
 
Ich frage auch, woher die EU und Merkel auf einamal soviel Geld haben?
Sparen, sparen, sparen hieß es........alles was das Volk gespart hat liegt wahrscheinlich schon seit einiger Zeit auf irgendwelchen EU-Konten um "genau WAS zu finanzieren"? Banken finanzieren ja die Steuerzahler, ebenso andere Länder der EU, die sich nicht selbst aufbauen können, in Bildung und ins eigene Volk wird kaum investiert eher wird überall gespart und begrenzt.
Wozu wird also das Geld gebunkert? Das Eins da ist, ist ganz klar ersichtlich. Auch wenns nur Scheibchenweise zugegeben wird und keiner der Politiker konkret zugibt, wieviel da gebunkert wurde. Und wenn eins da ist, warum sollen dann Steuererhöhungen erfolgen. Na?

Mein Gedanke dazu: solange es funktioniert die Bürger für blöd zu verkaufen werden sie auch dafür verkauft.
wie so? da werden die Druckmaschinen angeworfen und schon kommt der Geldregen.:D
 
Was nützt es laufend die Lage und Situationen in der Welt zu analysieren, wenn die Welt von einer tierischen Mafia dominiert und gelenkt wird inkl. aller Mitläufer und Kopierer.
Aufklärung ist das wichtigste Instrument, um bestehende Verhältnisse verändern zu können. Wo man nicht die Zusammenhänge begreift, wird man zum Spielball. Wir sind zwar eingebunden in ein System, aber letztlich sind die Menschen das System.
Wir sind auch der Staat.
 
Faschistisches Gebaren halt. Es geht zwar konkret um Pegida in der Analyse, aber die einschlägigen User hier arbeiten genau dahin, damit und somit dafür. Rechts und links sind ganz bewusst keine Richtungsmerkmale. Kritik, auch gewaltsame wird toleriert weil sie sich vermeintlich gegen das "System/die Politik" richtet (Any), "Politikerversagen" (Gaby) ist zu lesen und "Volkswehr ohne Parteizugehörigkeit" (Luckysun) wird als besonders kritische Haltung verkauft, ist aber im Kern persönliche Orientierungslosigkeit, die Faschismus begünstigt, denn wir haben eine demokratische und etablierte Parteienlandschaft, die das Grundgesetz respektiert und beibehält und KEINE Rechtsbeugung vornehmen will - steht alles deutlich hier im Thread.

"Wenn PEGIDA hier als faschistische Bewegung begriffen wird, so impliziert das nicht die Behauptung, jeder Anhänger oder auch nur die Mehrheit von ihnen hätte eine ideologisch verfestigte faschistische Weltanschauung.
Aber der Charakter und die Dynamik einer solchen Bewegung wird eben nicht von den Mitläufern bestimmt, besonders wenn diese wie in Dresden so schafsmäßig gleichgeschaltet ihren Führern kritiklos zujubeln und hinterhertrotten. Eben diese Führer bestimmen darüber, wohin sich PEGIDA bewegt. Und an der Richtung kann es ein Jahr nach der Gründung kaum mehr einen Zweifel geben.
[...]
Zu dieser Strategie gehört es, sich von allen traditionellen politischen Zuschreibungen zu distanzieren, sich nicht einordnen zu lassen ins politische Spektrum."

http://michaelbittner.info/2015/10/13/pegida-und-nsdap-ein-vergleich/

man muss sich mal den Wahnwitz vorstellen, das es mehrere Epochen, Weltkriege und Milliarden von Toten benötigt hat, um den Humanismus in seiner Form als existenziell wichtigste Form des Zusammenlebens zu etablieren und die grundlegendste Erkenntnis das alle Menschen gleich sind als dessen Essenz zu gewinnen. Und alles damit ein paar rechtskonservative CouchNazis das alles mit einem lapidaren "...aber die Deutschen/Österreicher/Einheimische/Christen/Etc.pp sind gleicher" vom Tisch fegen...

und das in einem EsoForum:cautious::rolleyes:
 
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Lustig - es müsste doch eigentlich auch den Politikern bekannt sein, dass es hier ab Oktober kalt wird. Oder leben die woanders. Es hätte längst vorgesorgt werden können, sind ja genug leere Kasernen da.
Und die Flüchtlingskrise haben wir nicht erst seit gestern.
Und jetzt, wo die Kälte da ist, werden Bürger mit kopflosen Aktionen aus ihren Wohnungen geworfen. Das kann doch alles nicht wahr sein.
So was kommt dabei raus, wenn in der Politik auf "Sicht" gefahren wird.
Tja, so läuft es doch immer. Aussitzen klappt oft, aber manchmal eben auch nicht.
 
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