Hedonnisma
Sehr aktives Mitglied
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Faschistisches Gebaren halt. Es geht zwar konkret um Pegida in der Analyse, aber die einschlägigen User hier arbeiten genau dahin, damit und somit dafür. Rechts und links sind ganz bewusst keine Richtungsmerkmale. Kritik, auch gewaltsame wird toleriert weil sie sich vermeintlich gegen das "System/die Politik" richtet (Any), "Politikerversagen" (Gaby) ist zu lesen und "Volkswehr ohne Parteizugehörigkeit" (Luckysun) wird als besonders kritische Haltung verkauft, ist aber im Kern persönliche Orientierungslosigkeit, die Faschismus begünstigt, denn wir haben eine demokratische und etablierte Parteienlandschaft, die das Grundgesetz respektiert und beibehält und KEINE Rechtsbeugung vornehmen will - steht alles deutlich hier im Thread.am Besten funktioniert das natürlich, wie man es ja auch hier versucht hat, in dem man lang und breit versucht zu erklären warum die Einen nicht die gleichen Menschenrechte haben wie die Anderen.
Auch nicht wirklich neu die Masche.
"Wenn PEGIDA hier als faschistische Bewegung begriffen wird, so impliziert das nicht die Behauptung, jeder Anhänger oder auch nur die Mehrheit von ihnen hätte eine ideologisch verfestigte faschistische Weltanschauung.
Aber der Charakter und die Dynamik einer solchen Bewegung wird eben nicht von den Mitläufern bestimmt, besonders wenn diese wie in Dresden so schafsmäßig gleichgeschaltet ihren Führern kritiklos zujubeln und hinterhertrotten. Eben diese Führer bestimmen darüber, wohin sich PEGIDA bewegt. Und an der Richtung kann es ein Jahr nach der Gründung kaum mehr einen Zweifel geben.
[...]
Zu dieser Strategie gehört es, sich von allen traditionellen politischen Zuschreibungen zu distanzieren, sich nicht einordnen zu lassen ins politische Spektrum."
http://michaelbittner.info/2015/10/13/pegida-und-nsdap-ein-vergleich/
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