Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Diese Argumentation ist Angesichs der Tatsache, dass wir 1,7 Millionen leerstehende Wohnungen haben, durchaus anzuführen (wenn ich selbst das Wort Faschismus hier für ungeeignet halte, eben weil der Begriff falsch einzuordet wird), wenn dadurch Menschen aus ihren Wohnungen geklagt werden sollen, was überhaupt nicht erforderlich wäre, würde man die vorhandenen Ressourcen auch tatsächlich nutzen.

Weiterhin leben ja jetzt bereits zigtausende Flüchtlinge in Zelten und es werden täglich mehr dazukommen und die, die in den Zelten sind, vermutlich den Winter dort irgendwie überstehen müssen.

Und wieso? Nicht weil eine alleinstehende Frau nicht aus ihrer anngeblich zu großen Wohnung ausziehen willl, sondern weil der Staat keine weiteren Schulden machen möchte noch das nötige Personal einstellen will. Die Begründung erfolgt jedoch nach idealistischen Aspekten, wenn man Leute aus ihrer Wohnung zu klagen versucht, anstatt die praktikablen Lösungen anzunehmen. Aber diese "Lösungen" sind natürlich billig, ebenso, wie sich auf Ehrenamtliche zu verlassen. Ich nenne so ein Verhalten schlicht unsozial.

Wir brauchen doch eh viele neue Jobs, da könnte man doch schon mal mit anfangen welche zu schaffen, denn der Bedarf ist ganz offensichtlich vorhanden. Nur, wie so oft, bezahlen mag man die Menschen nicht. Und wenn, werden sie so unterirdisch bezahlt, weil die privaten Zulieferer (wie z.B. Cateringfirmen, Wachdienste), die natürlich Gewinnabsichten haben, dies letztendlich wieder an den Flüchtlingen einsparen und am eingestellten Personal.

Lg
Any
und zeigt mal wieder wie absurd die Argumentation hier wird;)

10 Seiten über Gewalt in Flüchtlingsheime weil die alle zusammengepfercht werden.
10 Seiten über Unruhen
20 Seiten das die Politik bei der Versorgung versagt.
10 Seiten das es bald viel zu kalt wird.
....
....
...

jetzt geht Hamburg hin und beschließt das Eigentümer von leer stehenden Gewerbe.Immobilien zwangsverpflichtet werden an die Stadt zu vermieten und das für einen über den Mietspiegel liegenden Preis und schon wird wieder gejammert :D Enteignung hört sich schön geil aufregend an, in Wirklichkeit "muss" der Besitzer nur seine Gebäude an die Statd vermieten und wird entsprechend vergütet. Das bleibt nämlich alles in seinem Besitz;) Die können einem wirklich leid tun die Eigentümer, da haben sie eine Immobilie mit der sie kein Geld verdienen weil unvermietet und dann werden sie gezwungen damit Geld zu verdienen. böser Staat böööse..

wow..Any DEINE Ideen sind einfach nur genial XD
 
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Die Begründung erfolgt jedoch nach idealistischen Aspekten, wenn man Leute aus ihrer Wohnung zu klagen versucht, anstatt die praktikablen Lösungen anzunehmen.
Die Frage war ja schon mal da, was praktikabel sei. Ich habe selbst schon mal gefragt, warum die Leute eigentlich nicht vermehrt nach Ostdeutschland in die leerstehenden Städte ziehen können. Möglicherweise ist die Regierung derselben Meinung wie einige User hier, dass es dort zuviel Fremdenhass und zuwenig Infrastruktur und Arbeit gäbe.
Wie auch immer, ich kann keine idealistische, ideologische oder faschistische Gesinnung dahinter entdecken.
Ich glaube es ist einfach auch Überforderung der Gemeinden und die daraus resultierende Hilflosigkeit, die dazu fürhrt, dass manchmal Schritte gegangen werden, die einer rechtlichen Klärung bedürfen
 
Niemand will irgendwen gegen irgendwen ausspielen.
Es geht um die Frage, ob Deutschland 1 Million Flüchtlinge in diesem, im nächsten und den folgenden Jahren verkraften kann.
Schon jetzt müssen 42.000 Flüchtlinge in Zelten leben. Ob die vor dem Winter noch in feste Unterfünfte gebracht werden können ist noch offen. Derweil kommen weiterhin zwischen 5 und 10 tausend neue Flüchtlinge an.
Die bloße Unterbringung scheint schon in diesem Jahr unlösbar.

Um eine Lösung des Problems wird noch gestritten.
"Transitzonen"
Die einen sagen, es würden neue Lager errichtet, die Anderen sehen die Lösung des Problems darin.
Ich denke es kann eine Lösung sein, aber nicht sofort.
Zunächst müssen diese Transitzonen als einzige Eintritts-Möglichkeit für Flüchtlinge deklariert werden.
Ist das geschehen, kann man dazu übergehen, Flüchtlinge die innerhalb Deutschlands aufgegriffen werden an die Transitzonen zu überstellen.
Das kann auch elektronisch geschehen -> Virtuelle Transitzone.
Dabei werden Flüchtlinge aus sicheren Drittstaaten sofort abgeschoben, statt sie langwierigen Verfahren zu unterziehen und sie über Monate in Heimen unterzubringen.
Dass Flüchtlinge aus diesen Staaten kein Bleiberecht haben, das hat sogar die Kanzlerin zugestanden. Warum also diese Verfahren unnötig in die Länge ziehen. Schließlich hält man so dringend nötige Plätze für Bürgerkriegsflüchtlinge frei.
Flüchtlinge ohne Papiere müssen ebenso an den Transitzonen abgeklärt werden.

Eine andere Lösung sehe ich derzeit nicht.

Viele Politiker sind sich darin einig, dass wir den derzeitigen Zustrom auf Dauer nicht bewältigen können.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-sozialexperte-erwartet-massive-steuererhoehungen-a-1057879.html schrieb:
Stärken die Flüchtlinge den Standort Deutschland oder kommen hohe Kosten auf die Sozialkassen zu? Der Ökonom Raffelhüschen warnt vor massiven Steuererhöhungen und steigender Altersarmut.
wir werden da alle noch tief in die Tasche greifen und ich denke, dass der jetzige Sozialstandard nicht mehr lange gelten wird. Da wird auch der Ton auf den Straßen schärfer werden.

http://www.volksstimme.de/deutschland-welt/20151006/4729/demonstration-bis-zu-9000-teilnehmer-bei-pegida schrieb:
Bis zu 9000 Teilnehmer bei "Pegida"
Ich denke wir sollten da nicht von "Ängsten" sprechen. Es sind die Aussagen von maßgeblichen Personen und Beobachtungen, die eine Prognose erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage war ja schon mal da, was praktikabel sei. Ich habe selbst schon mal gefragt, warum die Leute eigentlich nicht vermehrt nach Ostdeutschland in die leerstehenden Städte ziehen können. Möglicherweise ist die Regierung derselben Meinung wie einige User hier, dass es dort zuviel Fremdenhass und zuwenig Infrastruktur und Arbeit gäbe.
Wie auch immer, ich kann keine idealistische, ideologische oder faschistische Gesinnung dahinter entdecken.
Ich glaube es ist einfach auch Überforderung der Gemeinden und die daraus resultierende Hilflosigkeit, die dazu fürhrt, dass manchmal Schritte gegangen werden, die einer rechtlichen Klärung bedürfen
Es ging ja nicht um die Lösungen, sondern alleine um den Bezug: Mieterin wird aus Wohnung geworfen für die "besseren" Flüchtlinge.

Da kommt man durchaus auf Assoziationen, die unschön sind. Und mit solchen Medienberichten soll auch eine Botschaft übermittelt werden: schau die böse alleinstehende, die es wagt sooo großzügig zu wohnen, wo doch da sooo arme Menschen im Zelt schlafen müssen. Unmöglich diese Deutschen.

Und genau da werden dann Einheimische gegeneinander ausgespielt und das zu Unrecht. Jeder Deutsche, der sich hier in seinem Leben was aufgebaut hat, soll sich dafür schämen und Platz machen, den Gürtel enger schnallen? Hallo?

Falls Du das tief in dir drinnen irgendwie gut finden solltest, weil Du selbst nichts hast, dann darf ich dich beunruhigen: wenn das so weitergeht, wirst auch Du noch weniger haben. Denn der H4-Satz wird nicht steigen, sondern bei einem hunderttausendfachen Zulauf an weiteren Empfängern von Sozialleistungen eher stagnieren oder sinken. Wohnraum wird sich verteuern, eine Arbeit finden noch schwerer werden, Arbeitslöhne in einigen Branchen sinken usw.

Profiteure sind in diesem "Spiel" jene, die direkt ein Geschäft mit den Flüchtlingen machen und die Wirtschaftszweige, die an armen Menschen langfristig Geld verdienen. Die jubeln über ein begründbaren abgeschafften Mindetlohn, das ist denen doch herzlich egal, ob ein Mensch von 5,- Euro die Stunde leben kann oder nicht. Letztendlich wird der Familienzusammenhalt noch hochgelobt, der unter Migranten besteht, weil so mehre Leute für 5,- Euro die Stunde arbeiten gehen, um davon drei weitere Familienmitglieder zu ernähren. Irgendwie auf H4 Niveau. Billiges Essen, billige Klamotten usw.

Lg
Any
 
Aber wenn es um geförderte Mietwohnungen geht (also de facto von der Allgemeinheit getragen) bin ich schon dafür, genau hinzuschauen wer auch wirklich Anspruch darauf hat.


Es ist sagenhaft, welcher Neid hier zum Vorschein kommt.
Die Mieter dieser Wohnungen mussten bei Vertragsabschluss ihre Anspruchsvoraussetzungen nachweisen. Das sollte doch ausreichen, um ihnen diese Wohnungen auch zu gönnen!
 
Wie gesagt, es gibt gesetzliche Richtlinien, und jeder hier kann den Rechtsweg einschlagen.
Hier wird niemand ideologisch bewertet, es geht bei den Flüchtlingen einfach nur darum, dass sie den Winter überleben und nicht in Zelten erfrieren.
Lustig - es müsste doch eigentlich auch den Politikern bekannt sein, dass es hier ab Oktober kalt wird. Oder leben die woanders. Es hätte längst vorgesorgt werden können, sind ja genug leere Kasernen da.
Und die Flüchtlingskrise haben wir nicht erst seit gestern.
Und jetzt, wo die Kälte da ist, werden Bürger mit kopflosen Aktionen aus ihren Wohnungen geworfen. Das kann doch alles nicht wahr sein.
So was kommt dabei raus, wenn in der Politik auf "Sicht" gefahren wird.
 
Lustig - es müsste doch eigentlich auch den Politikern bekannt sein, dass es hier ab Oktober kalt wird. Oder leben die woanders. Es hätte längst vorgesorgt werden können, sind ja genug leere Kasernen da.
Und die Flüchtlingskrise haben wir nicht erst seit gestern.
Und jetzt, wo die Kälte da ist, werden Bürger mit kopflosen Aktionen aus ihren Wohnungen geworfen. Das kann doch alles nicht wahr sein.
So was kommt dabei raus, wenn in der Politik auf "Sicht" gefahren wird.
Leider brüllen die nicht allzu hellen Randalierer vor den Flüchtlingsheimen sehr geübt das „Wir sind das Volk!“ und geben sich dadurch auch recht eindeutig zu erkennen. Joseph Goebbels war auch hier noch etwas ehrlicher:

'Wir wollen Recht für das deutsche Volk. Da man uns dieses Recht nicht im Guten gibt, fordern wir es mit der Brutalität der Faust.'

Es wäre ein Irrtum zu glauben, die Straßengewalt diskreditiere PEGIDA und schade so der Bewegung. Wie Hannah Arendt erkannte, nützt offener Terror jeder faschistischen Bewegung, denn dem einen Teil der Bevölkerung imponiert sie, den anderen Teil schüchtert sie ein. Dass in Deutschland gerade „die Stimmung kippt“, hängt gewiss mit der Mischung aus Furcht und Respekt zusammen, mit der viele Bundesbürger PEGIDA betrachten. Von Hannah Arendt stammt auch die Beobachtung, dass man faschistische Führer beim Wort nehmen muss, denn sie verschweigen ihre Pläne nicht, sondern sprechen sie offen aus, um zu erschrecken und zu beeindrucken. Wenn Lutz Bachmann also ankündigt, kein „Volksverräter“ werde „ungeschoren“ davonkommen, jeder die „Quittung für seinen Vaterlandsverrat“ erhalten, wie es dann auch ein symbolischer Galgen bei der Montagsdemonstration bezeugt – dann sollte man diese Worte und Gesten sehr ernst nehmen.

http://michaelbittner.info/2015/10/13/pegida-und-nsdap-ein-vergleich/

usw....
 
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Leider brüllen die nicht allzu hellen Randalierer vor den Flüchtlingsheimen sehr geübt das „Wir sind das Volk!“ und geben sich dadurch auch recht eindeutig zu erkennen. Joseph Goebbels war auch hier noch etwas ehrlicher:

'Wir wollen Recht für das deutsche Volk. Da man uns dieses Recht nicht im Guten gibt, fordern wir es mit der Brutalität der Faust.'

Es wäre ein Irrtum zu glauben, die Straßengewalt diskreditiere PEGIDA und schade so der Bewegung. Wie Hannah Arendt erkannte, nützt offener Terror jeder faschistischen Bewegung, denn dem einen Teil der Bevölkerung imponiert sie, den anderen Teil schüchtert sie ein. Dass in Deutschland gerade „die Stimmung kippt“, hängt gewiss mit der Mischung aus Furcht und Respekt zusammen, mit der viele Bundesbürger PEGIDA betrachten. Von Hannah Arendt stammt auch die Beobachtung, dass man faschistische Führer beim Wort nehmen muss, denn sie verschweigen ihre Pläne nicht, sondern sprechen sie offen aus, um zu erschrecken und zu beeindrucken. Wenn Lutz Bachmann also ankündigt, kein „Volksverräter“ werde „ungeschoren“ davonkommen, jeder die „Quittung für seinen Vaterlandsverrat“ erhalten, wie es dann auch ein symbolischer Galgen bei der Montagsdemonstration bezeugt – dann sollte man diese Worte und Gesten sehr ernst nehmen.

http://michaelbittner.info/2015/10/13/pegida-und-nsdap-ein-vergleich/

usw....
am Besten funktioniert das natürlich, wie man es ja auch hier versucht hat, in dem man lang und breit versucht zu erklären warum die Einen nicht die gleichen Menschenrechte haben wie die Anderen.
Auch nicht wirklich neu die Masche.
 
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