Hallo Mnemosyne
Du schreibst:
das thema ist ja die grosse liebe und ich frage mich ist die grosse liebe mit dem grossen glück gleichzusetzen?
Das kommt doch auf den Menschen an..jeder hat doch eine ureigene Definition von Glück,die sich innerhalb des Lebens auch wandeln kann...schließlich ist das Leben ein nicht enden wollender Lernpfad...zumindest so lange das Leben eben dauert.
Glück kann also auch sein,dass man Dinge begreifen und erkennen kann..und ein anderer wird sein Glück in materiellen Dingen finden wollen oder im erfolgreichen Umsetzen seiner beruflichen Möglichkeiten.
Du schreibst:
hab ich mein grosse glück gefunden und nach einer zeit stellt es sich als mein grosses unglück dar
Und an diesem Punkt finde ich..mir ist so eine Situation ja auch schon passiert...dass man sich entspannt...ganz ruhig wird und dankbar ist für das Glück,die Freude,das Hochgefühl,welches man erleben durfte.
...schnell beginnt man nämlich sich dann wenn es kippt sich zu zerfleischen gedanklich..sich und andere in frage zu stellen...
Du schreibst:
vielleicht finde ich dann zum kleinen glück eben gerade durch dieses unglück und dann reduziert sich das grosse glück wird zum kleinen glück und bleibt beständig in der steigerung!
Oh,oh..das hört sich jetzt aber nach großer Enttäuschung an...auch solche Theorien sind mir nicht fremd..aber wenn ich ehrlich mit mir bin stelle ich im Nachhinein doch fest,dass diese Art der Theorie eher in die Kategorie von hinten durch die Brust ins Auge gehört..
Großes Glück ist einfach mal eines: groß...
Die andere Seite ist natürlich, Größe zu definieren..
Was ist besser? von null auf 100 oder von hier bis in alle Ewigkeit?..
Und selbst das wirft ja wieder Fragen auf..wenn auf 100 sein bedeutet,dass es von hier an keine Steigerung und keine Dauer mehr gibt..es sich also erledigt hat,dann ist dieses Glück wohl nur ein Strohfeuer gewesen..
Und wenn bis in alle Ewigkeit einem vorkommt als sei man Donna Quischotta,ist es ebenso zermürbend....
Du schreibst:
ist vielleicht verwirrend wie ich das schreibe doch diese phasen kann man auch mit einem einzigen menschen erleben,glück unglück reduktion beständiges glück,
Nunja..im Tarot gibt es eine Karte die besagt,das einzig Beständige ist der Wandel..
Oder dieser total tolle Sinnspruch den man auf einer dieser Postkarten in Buchhandlungen finden kann..wer ständig glücklich sein will-muss bereit sein zu ständiger Veränderung.
Kurz und gut...ich finds also völlig normal,dass man diese ganzen Veränderungen,die vielleicht nötig wären um ständig glücklich zu sein nicht immer so schnell umsetzen kann..schließlich haben Herz und Kopf nicht immer die gleiche Taktung was das verstehen annehmen und begreifen angeht.
Du schreibst:
ich bin der annahme jeder partner egal wie konstelliert trägt dazu bei, etwas über uns selbst zu erkennen
auch hier gebe ich Dir Recht...man trifft immer auf die Menschen und Situationen,die man grade braucht..
Du schreibst:
getrieben durch die macht der liebe mögen die teile der welt einander finden,damit die welt entstehen kann!
Das hast Du sehr süß gesagt...
Liebe Grüße
Fluse