Die größte Illusion von allen

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Da warst du geduldiger mit dir, find ich gut...
ich habe diese Geduld nicht immer, war auch nie so wichtig für mich.


Ich brauchte da keine Geduld, ich wollte es einfach können.
Geduld brauche ich, wenn ich was ertragen "muss". :D


Beim schlafen liege ich immer in meinem Bett, wenn ich das träume und mich sehe und dann auch mich selbst schlafen sehe und weiß ich träume ,
ansonsten habe ich meine Zahnarztträume, das sind die Einbrecher die gegen meine Haustür klopfen.
Dann höre ich Dinge im Traum und erschrecke mich davor.
Ich habe geschlafen und mal wieder von mir geträumt in meinem Schlaf und gewusst beim mich sehen ich träume :) in meinem Bett und hörte ein Schnarchen neben mir, ich schrak auf, aber neben mir war niemand, das passierte mehrmals bis ich *wirklich* wachwurde und erstmal Angst hatte das da jemand in meiner Wohnung ist, war aber nicht.
Drei Tage später schlief jemand in meinem Bett der dann mittlerweile immer noch neben mir schlafen darf;).

Wäre einer dieser Träume,


Dann verlässt du wohl deinen physischen Körper, wenn du träumst.
Perfekt, wenn du astralwandern möchtest. :)
Ich hab mich schon im Schlaf selbst schnarchen hören, aber da war ich trotzdem noch im Körper.
 
Ich male gerade an einem Bild

es begann in meiner Vorstellung mit einem Wassertropfen.
Also so gesehen, ja.


Ja, man kann wohl ein Kunstwerk schaffen, aber nicht die Materie erschaffen, aus der es gestaltet wird.


Bzw. frag ich mir gerade was ist eine Vorstellung?


Ein Bild, auch räumlich, das du innen siehst.
Oder ein Klang, Geruch, eine Tasterfahrung.
Im Prinzip alles, woran du dich erinnern kannst.
 
Wie siehst du das bei der Entstehung eines Kindes?


Die Körper von Mann und Frau steuern je einen Teil bei, der zu einem befruchteten Ei verschmilzt und dieses ernährt sich dann von den Stoffen im Körper der Mutter und wächst und entwickelt sich.
Weder Vater noch Mutter fügen selbst willentlich etwas hinzu oder gestalten mit.
Sie erschaffen keine Materie, sie stellen sie nur zur Verfügung.
Habe ich das verständlich ausgedrückt?
 
Ein Bild, auch räumlich, das du innen siehst.
Oder ein Klang, Geruch, eine Tasterfahrung.
Im Prinzip alles, woran du dich erinnern kannst.

Das Sichtbar werden einer unbewussten Erinnerung kann Himmel und Hölle sein.
Das Feuer der Hölle
Ist das die Vorstellung von Er?
Die unbewusste Manipulation.
Ist die Vorstellung grundsätzlich - Manipulation?

ich mach ne Pause
muss mir was aufschreiben :)
 
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Wir haben zu allem und jedem in jedem Augenblick einen bestimmten Standpunkt. E gibt "Dinge" bei denen es egal ist von welchem Standpunkt man sie sieht (z.B. ist es komplett egal für mein Leben ob ich die Entstehung des Universums als ein Werk von ISBEs sehe oder ob ich annehme ein transzendenter Kranich hätte das Universum ins Dasein gesch......). Auch ob der Mond noch da ist wenn niemand hinsieht oder nicht ist egal - so oder so verändert sich mein Leben dadurch nicht.
In diesen Diskussionen werden eben Standpunkte eingenommen und auf biegen und brechen verteidigt - ohne sich wirklich zu fragen warum man das tut.
Das es Sinn machen kann seine Standpunkte "flexibel" zu gestalten möchte ich euch "illustrieren".

Wahrscheinlich kennt ihr die Geschichte von Till Eulenspiegel auf Pilgerfahrt.
Till Eulenspiegel ist mit Pilgern unterwegs und es geht über Berge und Täler. Die Pilger jammern und ächzen, beklagen sich und leiden, wenn es bergauf geht und frohlocken, freuen sich und singen fröhlich wenn es bergab geht. Till Eulenspiegel hingegen hüpft frohlockt und singt wenn es bergauf geht und jammert schimpft und murrt wenn es bergab geht. Als die Pilger ihn fragen warum er sich so eigenartig verhält sagt er dass er beim Bergaufgehen an den bevorstehenden Abstieg denkt und sich deshalb freut und beim Bergabgehen an die bevorstehenden Mühen des kommenden Aufstiegs und deshalb leidet.

Wir können jetzt hergehen und die beiden Standpunkte beurteilen und entweder sagen: ich sehe es so wie die Pilger (und den Standpunkt mit unzähligen Argumenten verteidigen) oder sagen ich sehe es so wie der Till (und Till´s Standpunkt verteidigen). Was haben wir davon - nichts (es ist egal ob´s beim bergaufgehen gut ist und beim bergabgehen schlecht oder umgekehrt in beiden fällen ist es halb gut und halb schlecht).

Wenn man die Geschichte als Metapher für das Leben sieht ist es auch im Leben so, die einen jammern wenn es schwierig ist (bergauf geht) und frohlocken wenn es leicht ist (bergab geht), die anderen freuen sich über Herausforderungen(bergauf), weil sie meinen sich danach ausruhen zu können und sind unglücklich wenn es ruhig ist (bergab) weil die nächste Herausforderung sicher kommt.
Dann gibt es im Leben aber auch noch die die bei Herausforderungen jammern, weil sie gerade herausgefordert sind und in ruhigen Phasen auch weil sie schon sich schon vor der nächsten Herausforderung fürchten (das sind dann z.B. die ie auch "Freiheiten" "Zwänge" nennen :-) )
Oder man kann auch den positiven Standpunkt der Pilger einnehmen wenn es bergabgeht - also ruhige Phasen im Leben geniessen und zusätzlich den positiven Standpunkt des Till Eulenspiegel beim Bergaufgehen, also auch Herausforderungen positiv sehen und sich auf die Lösung freuen.
Ein Bergauf/Bergab wird das Leben immer sein und wie flexibel man im Einnehmen seiner Standpunkte ist macht dann aus ob man es positiv/negativ, oder negativ/positiv, gar negativ/negativ oder eben positiv/positiv erlebt.
Ich hinterfrage meine eigenen Meinungen immer unter dem Aspekt: hilft mir das was ich über ...... denke(=mein Standpunkt zu .....), mein Leben schöner zu gestalten oder hindert es mich daran es schöner zu gestalten (und je nach dem zu welchem Ergebnis ich komme behalte ich den Standpunkt bei oder suche mir einen anderen, der mir dann hilft mein Leben schöner zu gestalten - ob meine "Mitmenschen" dann meinen dass ich richtig oder falsch liege ist mir ziemlich "schnurz" - und das hilft enorm - wenn mir das nämlich egal ist, muss ich meine Standpunkte niemandem gegenüber verteidigen).
 
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