Die Frau ist die Krone des Mannes...

Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen.


Sokrates
griechischer Philosoph (um 469 vChr - 399 vChr.




Lg

Das ist sie nach meiner Beobachtung weitgehendst heute schon in Beziehungen. Das stört mich auch nicht.

(Ich bezog mich da mehr auf die Gleichstellung des Genderismus, das die Geschlechter nebeneinander nicht bestehen lassen will. Wir wären alle "bi" etc.)

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Das ist sie nach meiner Beobachtung weitgehendst heute schon in Beziehungen. Das stört mich auch nicht.

(Ich bezog mich da mehr auf die Gleichstellung des Genderismus, das die Geschlechter nebeneinander nicht bestehen lassen will. Wir wären alle "bi" etc.)

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Ob das tatsächlich so ist, ich weiß nicht.....Waren schließlich die Beobachtungen des Philosophen.......;)

M.E. sind Männer und Frauen gleichermaßen talentiert, fähig oder un-fähig, gleich intelligent und somit für alle Aufgaben des Lebens - auch des Beruflichen - gerüstet......

Frauen aufgrund überholter Traditionen oder Vorstellungen auf eine bestimmte Geschlechterrolle zu reduzieren hieße, diese Frauen listig und mit fadenscheinigen Gründen a la "Naturgesetz" vom großen Ganzen auszuschließen.
Ich vergleiche das immer mit den ehemals versklavten Farbigen in den USA, denen die bonierten weißen Herrenmenschen - wenn überhaupt - nur den Geist eines Kleinkindes zugetraut hatten (und die dementsprechenden Aufgaben und Arbeiten ähnlich wie den Frauen damals). Erst durch die vollkommene Befreiung aus der Sklaverei und den Vorurteilen wurde diese Annahme ad Absurdum geführt.

Genau aus diesem Grund bin ich für die Forschungen und deren Umsetzungen in Sachen Gender, damit - bei allen Unterschieden zwischen Mann und Frau - beiden Geschlechtern die gleichen Rechte und die Verwirklichung ihrer Träume eingeräumt werden.:)

Im Übrigen muss niemand "die Krone" für jemanden sein. Eine gerechte Partnerschaft ist die schönste Krone überhaupt.

Hier ein überaus interessanter Link zum Thema:

http://www.culture.hu-berlin.de/cvb/_pdf/gender.pdf Ewas zum Schmunzeln, wenn man die Aussage der Herren Professoren liest, welche diese vor 100 Jahren bezüglich des Frauenstudiums abgegeben haben.:D


Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das tatsächlich so ist, ich weiß nicht.....Waren schließlich die Beobachtungen des Philosophen.......;)

M.E. sind Männer und Frauen gleichermaßen talentiert, fähig oder un-fähig, gleich intelligent und somit für alle Aufgaben des Lebens - auch des Beruflichen - gerüstet......

Frauen aufgrund überholter Traditionen oder Vorstellungen auf eine bestimmte Geschlechterrolle zu reduzieren hieße, diese Frauen listig und mit fadenscheinigen Gründen a la "Naturgesetz" vom großen Ganzen auszuschließen.
Ich vergleiche das immer mit den ehemals versklavten Farbigen in den USA, denen die bonierten weißen Herrenmenschen - wenn überhaupt - nur den Geist eines Kleinkindes zugetraut hatten (und die dementsprechenden Aufgaben und Arbeiten ähnlich wie den Frauen damals). Erst durch die vollkommene Befreiung aus der Sklaverei und den Vorurteilen wurde diese Annahme ad Absurdum geführt.

Genau aus diesem Grund bin ich für die Forschungen und deren Umsetzungen in Sachen Gender, damit - bei allen Unterschieden zwischen Mann und Frau - beiden Geschlechtern die gleichen Rechte und die Verwirklichung ihrer Träume eingeräumt werden.:)

Im Übrigen muss niemand "die Krone" für jemanden sein. Partnerschaft ist die schönste Krone überhaupt.


Lg

Natürlich die gleichen Rechte!

Aber die Frau mit Sklaven zu vergleichen, ich weiß nicht. Ich weiß nicht, ob Sklaven je gesagt hätten, sie sind froh Sklaven zu sein und wollten nie auf der anderen Seite stehen. Glaube nicht dass, man das jemals hörte.

Diese Aussagen, hörte man immer wieder von Frauen, selbst aus dem Mittelalter.

Und ich fragte meine Großmutter, die durch 2 Weltkriege gegangen ist, (ab dem 2. mit 4 Kindern), sagen, sie hätte nie mit meinem Großvater tauschen mögen, als ich sagte, ihr habt es ja wirklich sehr schwer gehabt. Und, obwohl sie eine studierte (Mathematik/Französisch) und gebildete Person war, war sie ganz Frau in der klassischen Frauenrolle. (Eine sehr starke Frau!)

Hab jetzt keine Zeit mehr, entsprechenden Link zu suchen, aber die Frau von damals war nachgewiesenermaßen nicht unglücklicher als heute, auch wenn ihr äußerliche Rechte fehlten. Das sollte man bei der heutigen Schwarz&Weiß-Malerei nicht vergessen.

In Kürze das:
Die vergangenen vierzig Jahre sind für Frauen also eine großartige Erfolgsgeschichte. Und jetzt das: In ihrer 2009 erschienenen Studie „The Paradox of Declining Female Happiness“ (Über das schwindende weibliche Glück) haben die beiden US-Forscher Betsey Stevenson und Justin Wolfers eine erstaunliche Feststellung gemacht: Frauen in den westlichen Industriestaaten scheinen nicht glücklicher, sondern unglücklicher geworden zu sein. Zahlreiche internationale Studien, in denen Frauen nach ihrem Glücksempfinden befragt wurden, haben Stevenson und Wolfers für ihre Arbeit ausgewertet.

http://www.fuersie.de/psychologie/persoenlichkeit/artikel/viele-wege-zum-glueck

Glaube nicht das das auch auf Sklaven zugetroffen hätte.

Leider denkt man immer, weil man nicht ein eigenständiges Konto hat führen können oder nicht wählen durfte, sei man versklavt gewesen. Das ist sicher ein Trugschluss!
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Musikuss, du kennst das Höhlengleichnis?

Es gab auch zufriedene Sklaven, sie wurden, wie Frauen auch, in eine sie unterdrückende und entrechtende Gesellschaft ja hineingeboren und kannten es nicht anders. Und der Vergleich ist sehr wohl zulässig, Frauen werden heute noch wie Objekte verschachert, zwangsverheiratet, zwangsgemästet, in der Ehe vergewaltigt und können nicht weg... ich spreche von weltweiten Begebenheiten, die uns alle etwas angehen.

Und doch, ich wette mit dir, jeder Frau war es bewusst, sich nicht gegen die Ehe, gegen einen für sie ausgewählten Ehemann entscheiden zu können. Sich bewusst, kein eigenes Leben nach tatsächlichen Bedürfnissen führen zu dürfen, weil arbeiten gehen, ja selbst sehr lange Zeit der Schulbesuch Frauen verboten war.

Das Menschen sich arrangieren können, auch ein einigermaßen zufriedenes Leben führen, ist hier kein Hinweis darauf, dass diese Lebensbedingungen (Unterdrückung, Verbote, Zwänge und Gewalt) richtig waren. ;)

LG
Any
 
Musikuss schrieb:
Und, obwohl sie eine studierte (Mathematik/Französisch) und gebildete Person war, war sie ganz Frau in der klassischen Frauenrolle. (Eine sehr starke Frau!)


Leider aber wieder eine Frau, deren Intelligenz und Begabung verschwendet wurde und zur Erhebung des Kollektivs hätte beitragen können. Warum nahm sie sich kein Kindermädchen und ging einem Beruf nach? Ach ja, der Großvater hätte es sicher nicht erlaubt…….Und genau darum geht es ja……

Meine Großmutter war z.B. auch eine sehr gute Schülerin, deren Eltern ihr aber noch nicht einmal erlaubten, einen Beruf zu erlernen – geschweige denn, ein Studium zu absolvieren. Sie wurde bei fremden Leuten in den Haushalt gesteckt. Mädchen heiraten ja doch, was soll da also die gute Ausbildung? Meine Großmutter hat das ihren Eltern nie verziehen. Zu Recht. Aber so war die Denke. Mädchen galten nichts. Sie waren zum Heiraten da und Basta. Ihre Ehe war schlecht, ausbrechen konnte sie nicht. Keine Aussichten ohne Beruf. Ihre Eltern standen auf Seiten des Ehemannes. Falle zugeschnappt.

Ich weiß gar nicht, wie oft sie mich bekniet hat, mich niemals von einem Mann finanziell abhängig zu machen.
Aber das war für mich eh nie ein Thema, weil eigenverantwortlich mein eigenes Geld zu verdienen und - trotz Ehemann - ein autonomes Leben zu leben, war und ist ein Grundbedürfnis von mir.


Lg
 
Mädchen heiraten ja doch, was soll da also die gute Ausbildung? Meine Großmutter hat das ihren Eltern nie verziehen. Zu Recht. Aber so war die Denke. Mädchen galten nichts. Sie waren zum Heiraten da und Basta. Ihre Ehe war schlecht, ausbrechen konnte sie nicht. Keine Aussichten ohne Beruf. Ihre Eltern standen auf Seiten des Ehemannes. Falle zugeschnappt.

Ja, so erging es meiner Schwiegermutter auch und die Frau ist 1948 geboren. Sich damals von ihrem kurze Zeit später alkoholkranken und gewaltätigen Mann zu trennen wäre ihr nur möglich gewesen, wenn sie die Gosse als Wohnort und die Kinder im Heim, Schimpf und Schande akzeptiert hätte. Aber das war keine Alternative. Natürlich nicht.

LG
Any
 
Ja, so erging es meiner Schwiegermutter auch und die Frau ist 1948 geboren. Sich damals von ihrem kurze Zeit später alkoholkranken und gewaltätigen Mann zu trennen wäre ihr nur möglich gewesen, wenn sie die Gosse als Wohnort und die Kinder im Heim, Schimpf und Schande akzeptiert hätte. Aber das war keine Alternative. Natürlich nicht.

LG
Any

Genau aus diesem Grunde sollen solche Verhältnisse für Frauen auch der Vergangenheit angehören. Und dazu nötig ist: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.

Lg
 
Musikuss, du kennst das Höhlengleichnis?

Es gab auch zufriedene Sklaven, sie wurden, wie Frauen auch, in eine sie unterdrückende und entrechtende Gesellschaft ja hineingeboren und kannten es nicht anders. Und der Vergleich ist sehr wohl zulässig, Frauen werden heute noch wie Objekte verschachert, zwangsverheiratet, zwangsgemästet, in der Ehe vergewaltigt und können nicht weg... ich spreche von weltweiten Begebenheiten, die uns alle etwas angehen.

Und doch, ich wette mit dir, jeder Frau war es bewusst, sich nicht gegen die Ehe, gegen einen für sie ausgewählten Ehemann entscheiden zu können. Sich bewusst, kein eigenes Leben nach tatsächlichen Bedürfnissen führen zu dürfen, weil arbeiten gehen, ja selbst sehr lange Zeit der Schulbesuch Frauen verboten war.

Das Menschen sich arrangieren können, auch ein einigermaßen zufriedenes Leben führen, ist hier kein Hinweis darauf, dass diese Lebensbedingungen (Unterdrückung, Verbote, Zwänge und Gewalt) richtig waren. ;)

LG
Any


Ach, weißt Du, meine eine Großmutter war studiert. Mathemtik und Sprachen und die andere, (nicht meine leibliche) hatte das Zepter in der Hand und unterdrückte ihren Mann, (er war Bürgermeister, Jäger und Lehrer) und Stiefkinder, wie es in Märchenbüchern steht. Obwohl sie "nur" Hausfrau war.

Und wenn ich heute meine Tante darauf anspreche, wie es ihr mit ihr erging, kann sie nicht darauf antworten, weil ihr der Atem stockt und sie zu Tränen ausbricht.

Kannst es von mir aus als erfunden darstellen, aber es ist wahr!

Deshalb, auch damals waren nicht alle Frauen Skalven, wie man es heute gerne einseitig darstellen möchte.

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Sie setzen tatsächlich Sklaven mit Frauen gleich :D

Die Betroffenheitslyrik hier geht an die Nieren, keine Frage. Euer Leben wünsche ich nicht mal einem Unsympathen - shit happens und mein Beileid, aber so geht es vielen.

Doch erst wenn Frauen ebenso für mich sterben wie mein Großvater damals in Russland, erst dann werdet ihr keine Sklaven mehr sein.

"Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden."

Die Metze Sartres.

"Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck."

Dworkin, aka "die verrückte Andrea"

Ihr Beinamen wird dann verständlich, wenn man erkennt, wie falsch sie mit Begriffen hantiert - das was sie Terror nennt, ist im darwinistischen Sinn das Natürlichste überhaupt und vollkommen wertfrei zu betrachten
 
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