Metatron ist in dem alten überlieferten Wissen Henoch und Michael. Alle drei sind ein und das selbe. Es bedeutet das der Mensch lernt, er geht mit Gott.
Luzifer saß deswegen zur linken Seite, weil im Wesentlichen die Seite Links immer für das Zeiträumliche steht und Rechts für das Jenseitige/Verborgene. Der Satan ist der Hinderer. Und damit meint es nicht, das irgendetwas außerhalb von Dir Dich hindert, sondern Du in Dir selbst hinderst Dich. Zuviel Denken, Analysieren, einseitiges Studieren, das Achten auf das Äußere - das alles ist der Hinderer. Die Einflüße und die Möglichkeiten der Zeit (Babel und die Sintflut sind identisch; beides im gleichen Wortstamm, beides bedeutet das die Zeit ein zuviel an Informationen liefert und Du nicht einordnen kannst) hindern Dich zurück zu gehen - im ewigen Sinne. Man könnte auch sagen, das ein Studium in diesem Bereich genauso durch den Hinderer initiert werden kann; das sollte man nicht vergessen. Der Hinderer und der Messias haben den gleichen Zahlwert im Hebräischen - darin liegt ein Geheimnis. Denn es ist nicht hier im Zeitlichen auseinanderzuhalten, ob Du dem Hinderer begegnest oder dem Messias. Es gibt da kein Urteil - und damit entscheidet nicht der Baum von Gut und Böse darüber; also nicht du auf Basis Deines Wissens. Das Wissen ist stolz und schön; es verführt den Menschen auf Basis seines Wissens zu urteilen, so wie er es eben sieht. Es kann nicht anders sein - denn die Beweise sind so "schön".
Über Lilith wird gerne berichtet, obwohl kaum einer die Quellen hat. Denn über Lilith wird nur im Talmud berichtet; alle gnostischen Schriften über Lilith sind ohne Fundament. "Die Nächtliche" bedeutet, das der Mensch stets unvermögend und unsicher handelt - er also dabei auf Äußerlichkeiten zurückgreift, den Abglanz. Ein Abglanz wäre zum Beispiel - ohne hier jemanden nahezutreten - Lilith als feministisches Frauenbild zu verstehen. Das wäre dann eine Götze. Lilith ist die AUSSCHLIEßLICHKEIT der einen Seite im Zeiträumlichen, im permanenten Äußeren. Ihr ist eine Rückkehr unmöglich. Die Nacht wird niemals zum Tag - es bleibt der Abglanz vom Ewigen.
Überhaupt bedeutet das Wort in der Überlieferung eine Wesentlichkeit, eine Absolutheit. Jede Form von Weiblichkeit in der Bibel bedeutet die Äußerlichkeit, die Erscheinung, die Begrenzung, das Formgebende. Alles HIER erscheinende ist weiblich. Du, ich, der Tisch, das Auto, die Katze. Alles ist weiblich. Die Männlichkeit bedeutet immer Verborgenheit; das nicht-erscheinende (auch die Vergangenheit und die Zukunft sind verborgen, männlich). Alles Verborgene in Dir ist Männlich. Das Männliche kann aber ohne Umhüllung hier nicht erscheinen, obwohl es wesentlich ist. Es benötigt also die Frau, die Ummantelung (daher ist die Gegenwart Verborgen und Erscheinen in einem, Männlich und Weiblich. Die Gegenwart enthält aber die direkten Verbindungen in das Vergangene und das Zukünftige - also das ausschließlich männliche. Da die Gegenwart männlich UND weiblich enthält, ist sie das Haus - das BETH, der erste Buchstabe in der Überlieferung).
Mit der Beschnittenheit des Mannes wird dann der WESENTLICHE KERN eines jeden Erscheinenden freigelegt. Die Einsicht erfolgt so etwa. Ohne es AUSDRÜCKEN zu müssen. Das Wort der Bibel ist im Wortsinn umhüllt; birgt aber durch die Überlieferung einen wesentlichen Kern. Behandel ich die Überlieferung der Bibel nur im Wortsinne oder im Historischen ist die Überlieferung "die Finsternis", verloren, ohne Heiligkeit und damit bildet sich Verrücktheit.
Daher soll der Mensch beschnitten sein, wenn er Hebräer/Israelit ist. Beides steht für das Jenseitige/Verborgene. Wenn Deine eigene Männlichkeit also beschnitten ist, dann kannst Du das Wort der Bibel lesen. Man sagt auch: Das Wort wird geöffnet. Die Öffnung des Wortes ist maßgeblich für ein Arbeiten/Studieren/Lesen der Bibel. Deshalb benötigt die Bibel eine Beziehung - Du musst eine Beziehung zum Worte finden, sonst öffnet es sich nicht. Man kann sich dann aufmachen und den Ursinn der Wort "studieren", wenn man die Grundlagen der Überlieferung heranzieht und ernst nimmt. Kein einziger Buchstabe der Bibel ist so, das er Dich erst durch "Logik, Quellen und Beweise" überzeugen müsste das er nur durch die Kenntnisse der Innerlichkeit des Wortes "stufenweise zu öffnen" ist.
So hat also weder Lilith noch irgendeine andere Figur in der Bibel mit Feminismus, Emanzipation oder dem Patrichat zu tun. Das wäre "Irrsinn".
Der Draht zu den Engeln. Wenn Du die Verborgenheit hier spürst, sie also ummantelt in Dein Leben tritt (Visionen, Gefühle, Phänomene) - dann ist es kein Engel mehr. Denn Engel sind ABSOLUT verborgen, sie können hier nicht in Dein Leben in Form eines Kontaktes treten. Selbst wenn man einem leibhaftigen Engel begegnet, so ist diese Begegnung immer erst im Nachhinein als etwas zu empfinden, daß man sagen könnte "...ich glaube, der/die war ein Engel." Und Menschen, die dann soetwas sind, wissen in der Regel nichts davon. Die Tat des Engels ist Unbewußt, Verborgen. Der Engel ist IMMER verborgen, selbst wenn Menschen Engel sein könnten - sie wüßten es nicht. Weil ihr Tun immer vom Baum des Lebens abhängt und nicht vom Baum des Wissens.
Nicht EIN Engel ist in einem entscheidend, sondern ALLE sind es. Gottes Ausdruck findet sich in den 72 Namen wieder; das bedeutet UNENDLICH viele. Das führt auf die verschiedenen Zahlebenen dieser Worte zurück, die sich als absolute Proportion hier im Zeitlichen zeigen. In der Überlieferung bedeutet das also: Gottes Namen sind unendlich viele, so wie Gottes Ausdruck in Form seiner Engel auch unendlich viele Engelsnamen hat. In Dir ist jeder davon. Nicht nur einer, in jeder Sekunde können es andere sein, andere absolute Menschen des Heiligen leben dann in Dir. Das es Auflistungen mit Attributzuweisungen gibt, bedeutet nur, das der Mensch PERMANENT die Sehnsucht nach einer Form, einer Begrenzung hat. Er möchte zuordnen und ganz genau wissen. Das ist dann aber nicht ewig. Es ist begrenzt. Aber scheinbar fühlt sich der Mensch nur in Begrenzungen wohl - er benötigt Listen, Bücher und Studium damit er das Wissen eingegrenzt und konkurrenzfähig vor sich hat. So fühlt er sich sicher und kann sagen: ICH weiß es. Hier habe ich ein Buch, eine Liste, ein Gebet.
Die Beschränkung auf einzelnde Namen ist also Götzendienst, ist das eingrenzen der Liebe, ist das Zerhacken des Ganzen, ist die Einfältigkeit des Geistes der nur aus der Zeit leben kann.
Soweit mein ungefragter Kommentar zu Deiner Forschung.
Liebe Grüße