Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

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Ich dachte du würdest draufkommen.
Kurz erklären kann ich es nicht. Ein Punkt in dem wäre aber "Überwindungsstärke", die nicht bei allen - für alles -weit ausgeprägt ist.(aus welchen Gründen auch immer)
 
Ich dachte du würdest draufkommen.
Kurz erklären kann ich es nicht. Ein Punkt in dem wäre aber "Überwindungsstärke", die nicht bei allen - für alles -weit ausgeprägt ist.(aus welchen Gründen auch immer)

Ja, ist auch richtig. Ist aber dennoch möglich prinzipiell (nicht so, wenn man an Maschinen hängt), wobei man natürlich diskutieren kann, ob es tatsächlich möglich ist, sich zu Dingen zu überwinden, die man wirklich fürchtet. Kenne das ja auch von anderen Dingen, das das ein Problem ist, daher ist das ein berechtigter Einwand sicherlich.
 
Wie wäre es damit...

Würdest du sagen, dass ich etwas Unbekanntes mit etwas Bekanntem vergleichen kann?
Du kannst es deshalb nicht, weil das Unbekannte Dir ja bekannt sein müsste, um verglichen werden zu können.

Aber wenn wir als Beispiel annehmen es gäbe im Himmel 4 Grundfarben statt nur 3 wie auf Erden und ein Geistwesen möchte Dir das Aussehen dieser 4. Farbe schildern - dann halte ich es für unmöglich, weil es hier nichts Vergleichbares gibt.
 
Da ich nicht sehe, dass Moral abseits der menschlichen Gesellschaft eine Rolle spielt, nehme ich klar nicht an, dass das hier der Fall ist.

Sorry, da sehe ich nun den Zusammenhang zu dem, was ich geschrieben habe, nicht.

Auf Erden spielt Moral nur bei den Menschen eine Rolle - leider immer weniger. Tiere bewegen sich in den ihnen zugewiesenen Bahnen.

Generell sind andere "Regeln", die ich auch sonst kenne, mindestens genauso plausibel. Der neue Körper entspricht dem eigenen Sein (starke Resonanz), oder die Verbindungen aus anderen Leben ziehen einen an usw.

Aber muss dazu sagen, dass ich aus meiner Sicht wie erzählt nicht sagen kann, ob Reinkarnation stattfindet. Ich ziehe es nur in Betracht, weil es einige interessante Erfahrungsberichte gibt, und Advaita Vedanta, was sonst im Zusammenhang mit meiner Erfahrung sehr viel Sinn macht, auch von Reinkarnation ausgeht. Es mag aber falsch sein, ich habe keine eigenen Erkenntnisse darüber.

Nahtoderfahrungen allein könnten auch nur für eine Weiterexistenz als Geist (ohne Reinkarnation) sprechen.
Es ist gut, die Wiedergeburt mindestens nicht auszuschliessen. Die Weisheit Gottes erkannte frühzeitig, dass kaum eine Seele in einer einzigen Inkarnation schafft, sich von allen Untugenden zu befreien und die von Jesus geforderte Liebe zu erringen.

Zudem gibt es welche, die unvorsichtigerweise der niederen Geisterwelt die Hand reichen und im schlimmsten Falle viele Erdenleben benötigen, um den angerichteten Schaden wieder zu beheben.

Es gibt einen Beweis. Dieser Beweis ist enthalten in dem Buche “The Cathars and Reincarnation” von Dr. Arthur Guirdham, 1970 in London erschienen (im Verlag Neville Spearman), Deutsch übersetzt lautet der Titel des Buches "Die Katharer und die Wiedergeburt”.

Ich habe eine deutsche Zusammenfassung von acht Seiten. Weiss nicht recht wie ich sie Dir und allenfalls andern zukommen lassen kann. Hast Du eine Idee?

Letztlich muss das Erdenleben einen Sinn ergeben. Sich darum nicht zu kümmern ist gefährlich.

lg
Syrius
 
Sorry, da sehe ich nun den Zusammenhang zu dem, was ich geschrieben habe, nicht.

Auf Erden spielt Moral nur bei den Menschen eine Rolle - leider immer weniger. Tiere bewegen sich in den ihnen zugewiesenen Bahnen.

Ja, weil wir die Moral erschaffen haben. Es gibt kein Indiz, dass irgendwer sonst sich dafür interessiert.
Also gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass hinter dem Geburtsort irgendein damit verbundener Sinn steht.

Es ist gut, die Wiedergeburt mindestens nicht auszuschliessen. Die Weisheit Gottes erkannte frühzeitig, dass kaum eine Seele in einer einzigen Inkarnation schafft, sich von allen Untugenden zu befreien und die von Jesus geforderte Liebe zu erringen.

Das ist bei dir sowieso sehr synkretisch. Christentum hat keine Reinkarnation, und Religionen mir Wiedergeburt sehen Jesus ganz sicher nicht als Gottes Sohn im christlichen Sinne.

Ich habe dir schon gesagt, dass ich es für ein schräges Spiel halte Wesen zu erschaffen, die zu "sündhaftem" Verhalten neigen, und dann in die Arena zu setzen, bis sie lieb und nett sind.

Davon abgesehen gibt es wie gesagt keinen Grund anzunehmen, dass irgendwer belohnt und bestraft, aber das sagte ich ja schon.

Es gibt einen Beweis.

Ich habe selbst Reinkarnationsberichte gelesen. Es gibt Probleme mit dem Konzept der Reinkarnation: https://www.esoterikforum.at/thread...dergeburt-glauben.213469/page-47#post-6058425 aber es mag sehr gut sein, dass es stimmt auch. Advaita Vedanta macht sonst auch viel Sinn.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Reinkarnation mit Belohnung und Strafe zu tun hat (Strafkarma). Anhaftung als leitendes Element der Reinkarnation macht sehr viel mehr Sinn in einer Welt, die so aussieht wie unsere, wo keine personale richtende Gottheit weder direkt, noch indirekt, in der Welt sichtbar ist.

Letztlich muss das Erdenleben einen Sinn ergeben. Sich darum nicht zu kümmern ist gefährlich.

Warum soll etwas so sein wie man es haben will?
Ist sonst doch auch nicht so, dass alles was passiert einen Sinn ergibt. Da ist nur der Wunsch Vater des Gedanken.

Selbst die Existenz der Menschheit insgesamt ist in gewisser Weise zufällig, die Evolution hätte auch anders laufen können.
 
Wir sind keine Kinder in Bezug auf Gott, wie wir Kinder in Bezug auf unsere Eltern sind. Wir sind nicht hier, um irgendwas zu lernen. Natürlich ist es kein Zufall, dass immer vom Vater im Himmel gesprochen wird. Auch Erwachsene wünschen sich nämlich, dass irgendwer auf sie aufpasst. Aber wir sehen, dass es nicht so ist in der Realität, da ist kein lieber Gottvater.

Die geistige Geburt der Seelen hat ja lange vor der Erschaffung der Materie stattgefunden. Die Aufenthalte hier auf Erden bieten der Seele die Möglichkeit, wieder in sein Reich einzugehen. Somit hast Du natürlich Recht, denn Gott, der liebende Vater bleibt immer derselbe, wohingegen Du wie jede Seele immer wieder andere Eltern haben.

Aber jeder Mensch hat einen Schutzengel - Erwachsene genau so wie Kinder. Aber ERwachsene müssen ihn um Schutz bitten, um Führung bitten und ihm auch danken - was oft vergessen wird.

Wie siehst Du, dass es keinen liebenden Gottvater gibt? Dürfte genau so schwierig sein, wie das Gegenteil.

Wer sagt das? Das ist viel zu überladen.

Klar, man kann auch meine ganzen magischen Erfahrungen abstreiten, wenn man mir nicht glaubt. Ist dein gutes Recht. Aber grundsätzlich übernehme ich nicht einfach solche komplexen Themen aus der Luft. Was ich hier schreibe beruht auf Teleempathieerfahrungen, Philosophie des Geistes und teilweise Quantenmechanik. Und spirituelle Philosophien wie Advaita Vedanta, werden ernst genommen, weil sie damit extrem kompatibel sind. Dazu gehört dann auch die Reinkarnation, aber erwähne immer, dass ich das nicht direkt bestätigen kann.

Ist das oben irgendwie zu verteidigen?

Ich streite doch Deine magischen Erfahrungen nicht ab.
Die hier dargestellten Zusammenhänge kommen aus vielen Vorträgen von meines Erachtens hohen Geistwesen - wie Jesus versprach: die Geister der Wahrheit. Also kommt es weder von mir noch ist es gänzlich aus der Luft gegriffen.

Es muss nur logisch und einfach sein - ich will klar wissen wieso ich leben muss, woher das Leid und das Böse kommt. So eine Theorie diese Dinge nicht begründet, widerspruchsfrei, wird sie natürlich hinterfragt.

Wenn ich hier meine Meinung klar zum Ausdruck bringe, soll dies Dir gegenüber keinesfalls respektlos sein. Im Gegenteil, ich gehe immer davon aus, dass weiter Informationen auch Deine Theorie früher oder später erfüllen können.

Was können wir schon direkt bestätigen? Die Mathematik basiert genau so auf Annahmen wie die die meisten Theorien. Die Frage ist immer: ergibt eseinen Sinn?

Wegen der im eigenen Bewusstsein äußerst klar empfundenen Willensfreiheit und der Nichtdeterminiertheit in der Quantenmechanik gehe ich in der Tat auch davon aus, dass die Zukunft auch für Gott (ist das Bewusstseinsgeflecht) unbekannt ist. Nichtsdestotrotz erwarten wir von einem Tiger, dass er sich wie ein Tiger verhält, und nicht wie ein Schaf. Der Wille ist also trotzdem an die Existenz gebunden, und für die individuelle Form nicht frei in jeder Hinsicht. Du kannst im Prinzip frei entscheiden, aber die Instinkte/Triebe, sowas simples wie Hunger, geben dir eine klare Tendenz mit. Nur Gott (das pantheistische Universum) ist wirklich frei, aber ohne einen Grund etwas so oder eben nicht so zu tun, ist dieser Wille eben zufällig, so wie wir es in quantenmechanischen Experimenten dann auch sehen.

Da gebe ich Dir Recht. Der freie Wille ist erst dem Menschen gegeben. Tiere verhalten sich in den Bahnen ihrer eigenen Instinkte.
Den Willen Gottes zu erfassen dürfte für uns noch einige Zeit schwierig sein. Gemäss meinen Vorträgen ist Gott ohne Anfang und hat aus sich Christus erschaffen - ein zweites Geistwesen. Hier kann man sich die Frage stellen, was war dahingehend Gottes Wille? Wie kam er dazu?

Schuld ist ein menschliches Konzept. Das Universum kümmert sich nicht darum.
Sieht es so aus, als ob es sich dafür interessieren würde? Nein.

Bedeutet nicht, dass wir Menschen zum Zusammenleben keine Ethik brauchen, aber manchmal würde es auch helfen, wenn man nicht so tun würde, als hätte man die höchsten Autoritäten hinter sich. Und letztlich ist es halt schlicht nicht der Fall.

Christen erfanden den Fall der Schöpfung aus dem Paradies um den Nihilismus darin zu erklären, aber es war immer schon so.

Schuld kann man nicht einfach als menschliches Konzept abtun. Schuld gibt es seit es die zehn Gebote gibt. Wobei ich hier von Schuld der Seele spreche - will heissen, ob ein Täter auf Erden zur Rechenschaft gezogen wird, ist hier unerheblich.

Ich sehe es so, dass das Universum - für mich Gott - sich sehr um die Schuld der Menschen aus ihren Vorleben kümmert. In meiner näheren Umgebung hat es ein Heim für Schwerstbehinderte - das sind nicht Zufälle der Natur.

Ohne den Fall der Engel aus dem Himmel und deren Rückführung mit Inkarnationen auf Erden ist das Böse nicht zu erklären - und auch nicht unsere ständige Konfrontation damit. Dies ist nicht eine Erfindung der Christen, denn schon Zarathustra und andere wussten schon viel früher darum.

lg
Syrius
 
Schön, aber spielt keine Rolle, ob du dich weigerst das zu akzeptieren oder nicht. Erfahrung zeigt uns, dass es einen solchen objektiven Sinn nicht gibt.

Wie kann subjektive Erfahrung - denn Erfahrung ist doch immer subjektiv - einen objektiven Sinn aufzeigen?

Die hier inkarnierten Seelen erinnern sich nicht an ihren Fall aus dem Himmel und an die Zeit danach, bis die Erde bereit war für menschliches Leben - wie kann man sich da auf Erfahrung berufen. Oder sehe ich das falsch?

Jesus sagte, er sei älter wie Abraham - er erinnerte sich.

Evolution kommt ohne Direktion von außen (wie Gott) aus, es geht über Versuch und Irrtum. Was funktioniert wird repliziert, und was nicht funktioniert, wird entfernt (natürliche Selektion). Zusätzlich gibt es Mutationen, dadurch Variabilität, und die natürliche Selektion kann immer weiter selektieren, und das Leben wird insgesamt immer komplexer. Soziales Verhalten war darin erfolgreich, und darum ist es auch Teil von uns und dadurch Teil des Universums.

Die natürliche Selektion erfolgt - wie Du selbst schreibst - gemäss einem Muster, einem Gesetz. Dieses Muster musste bei Beginn der Evolution schon da gewesen sein - musste also von aussen kommen - vermute ich.

In der Hinsicht hast du Recht, der pantheistische Gott ist nicht vernünftig in dieser Weise. Ich bin auch klar kein Panentheist, das ist Hardcore-Pantheismus was ich vertrete. Realität ist Geist, was nicht bedeutet, dass es unter Kontrolle eine personalen Gottes ist.

Es ist auch hier vergleichbar mit dem Traum. Der Träumer hetzt das Monster auf dein Traum-Ich, was ziemlich gemein ist, obwohl Traum-Ich quasi identisch mit dem Träumer ist. Der pantheistische Gott ist der Schöpfer (Manifestierer) des gesamten Universums zu jedem Zeitpunkt (Sein ist wahrgenommen werden), aber da gibt es keine Metaebene, kein Hinterfragen. Dieser Gott weiß nicht was Leid überhaupt ist, er ist nur allmächtig insofern, dass dieses Bewusstseinsnetz die Welt zu jeder Zeit kreiert und mit ihr identisch ist, nicht insofern, dass alles teleologisch oder gar ethisch begründet wäre.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt bereit gewesen wäre, grundlos ein Leben hier voller Leid - eigenes und anderes - und Bösem zu akzeptieren. Grundlos zu leiden fällt nicht mal einem Masochisten ein.

Ich vermute schon, dass da etwas mehr dahinter ist.

lg
Syrius
 
Denkst du denn, dass wir alle so ähnlich sind, dass ein göttlicher Plan überhaupt akzeptabel wäre?
Und warum sollte man das akzeptieren, wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht?

Aber gibt es sowieso nicht, es gibt keinen Grund, warum es so sein sollte.
Reine Projektion von der eigenen Kindheit auf die komplette Realität, dass irgendwer da Aufgaben stellt, und einen Leitfaden vorgibt.

Es gibt ein natürliches Verlangen der Seele, zurück zu Gott - ins Reich des Glücks.

Als Seele, als Geistwesen bist Du der Tatsache ausgesetzt, dass Deine Existenz nicht auslöschbar ist. Gott will es nicht und andere können es nicht. Als Geistwesen können wir demzufolge bleiben wo wir sind oder den Weg zurück ins Reich Gottes gehen - es gibt keine Alternativen!

Was ist für Dich die komplette Realität? Ist es möglich dass ich diesen Begriff weiter fasse als Du?


Naja, dann hätte Gott auch den Todeszeitpunkt des Suizids bestimmt. ;)

Und wenn du sagst, dass Suizid nicht durch Gott bestimmt ist... Denkst du, dass die komplizierten medizinischen Lebenserhaltungsmaßnahmen umgekehrt aber Gottes Werk sind?

Nein, jeder kann darüber bestimmen, ob er weiter leiden will oder nicht. Da Gott das Leid ganz offensichtlich nicht interessiert, wie man an der Beobachtung der Wirklichkeit sieht, sollte man auch nicht danach gehen was Gott wollen könnte oder nicht, bzw. es ist sichtbar, dass es Gott schlicht nicht kümmert.

De facto denke ich auch, dass es normal nicht sinnvoll ist sein Leben wegzuwerfen, und viele Leute, die Suizid versucht haben bereuen es später auch. Es ist auch weiter denkbar, dass ein Suizidaler es bei individueller Weiterexistenz nach dem Tod bereut. Und wenn einen andere Menschen interessieren, sollte man auch daran denken, was die dabei fühlen.

Wenn allerdings das Ende sowieso nah ist, oder das Leben nur noch leidvoll ist, weil der Körper nicht mehr funktioniert, dann ist das natürlich eine vernünftige Entscheidung. Es macht keinen Unterschied, ob eine Krankheit einem den finalen Schlag verpasst, oder man selbst, außer dass es in unserem Interesse ist nicht hilflos zu sein und zu leiden. Es selbst in der Hand zu haben ist vorzuziehen.

Das Leid interessiert Gott sehr. Aber Gott hat nur Gesetze erstellt. Eines davon lautet, dass was man andern antut, man am eigenen Leib ebenfalls erfahren muss. Somit ist die Summe des Leids für jeden durch seine eigenen Taten aus den Vorleben gegeben. Wer sich das Leben nimmt, verschiebt es nur auf das nächste Erdenleben.

Es gibt Berichte, wonach solche, die Suizid begannen haben so lange ganz fürchterlich leiden, wie ihr irdisches Leben gegangen wäre - davon ist also wirklich abzuraten.

lg
Syrius
 
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