Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

Du meinst es sei reiner Zufall, dass wir hier in Europa geboren wurden und nicht als Eingeborener in Neuguinea?

Niemand wird bestraft oder belohnt! Das tut jeder selber - und wird dort neu inkarniert, wo er/sie die anstehenden Aufgaben am besten lösen kann.

Da ich nicht sehe, dass Moral abseits der menschlichen Gesellschaft eine Rolle spielt, nehme ich klar nicht an, dass das hier der Fall ist.

Generell sind andere "Regeln", die ich auch sonst kenne, mindestens genauso plausibel. Der neue Körper entspricht dem eigenen Sein (starke Resonanz), oder die Verbindungen aus anderen Leben ziehen einen an usw.

Aber muss dazu sagen, dass ich aus meiner Sicht wie erzählt nicht sagen kann, ob Reinkarnation stattfindet. Ich ziehe es nur in Betracht, weil es einige interessante Erfahrungsberichte gibt, und Advaita Vedanta, was sonst im Zusammenhang mit meiner Erfahrung sehr viel Sinn macht, auch von Reinkarnation ausgeht. Es mag aber falsch sein, ich habe keine eigenen Erkenntnisse darüber.

Nahtoderfahrungen allein könnten auch nur für eine Weiterexistenz als Geist (ohne Reinkarnation) sprechen.

Menschen haben Selbstbewusstsein, das stimmt. Aber auch die Tierseele lernt.

Wir sind keine Kinder in Bezug auf Gott, wie wir Kinder in Bezug auf unsere Eltern sind. Wir sind nicht hier, um irgendwas zu lernen. Natürlich ist es kein Zufall, dass immer vom Vater im Himmel gesprochen wird. Auch Erwachsene wünschen sich nämlich, dass irgendwer auf sie aufpasst. Aber wir sehen, dass es nicht so ist in der Realität, da ist kein lieber Gottvater.

Die Seele geht nach dem Tod ins Jenseits ein und hat die Möglichkeit, dort zu lernen - das vergangene Leben zu betrachten und zu erkennen, was man hätte besser machen können. Dies tut sie zusammen mit vielen höherstehenden Geistwesen, die sie dann auch auf das kommende Erdenleben vorbereiten und am Schluss auch den Geistkörper auf die Grösse eines Säuglings reduzieren und das Bewusstsein der Vergangenheit löschen. Solche Dinge erledigen sich nicht von selbst.

Wer sagt das? Das ist viel zu überladen.

Klar, man kann auch meine ganzen magischen Erfahrungen abstreiten, wenn man mir nicht glaubt. Ist dein gutes Recht. Aber grundsätzlich übernehme ich nicht einfach solche komplexen Themen aus der Luft. Was ich hier schreibe beruht auf Teleempathieerfahrungen, Philosophie des Geistes und teilweise Quantenmechanik. Und spirituelle Philosophien wie Advaita Vedanta, werden ernst genommen, weil sie damit extrem kompatibel sind. Dazu gehört dann auch die Reinkarnation, aber erwähne immer, dass ich das nicht direkt bestätigen kann.

Ist das oben irgendwie zu verteidigen?

Du darfst bei Deiner Betrachtung den freien Willen nicht ausser Acht lassen. Niemand weiss, was Du morgen tust - auch Gott nicht! Und deshalb kann man, was Du vorschlägst, nicht realisieren.

Wer aber, wie im Beispiel erwähnt, sehr jähzornig ist, dem kann man eine Lähmung mitgeben, so dass er sich wegen dem Jähzorn nicht weiter verschulden kann. Eine Art Gehhilfe!

Wegen der im eigenen Bewusstsein äußerst klar empfundenen Willensfreiheit und der Nichtdeterminiertheit in der Quantenmechanik gehe ich in der Tat auch davon aus, dass die Zukunft auch für Gott (ist das Bewusstseinsgeflecht) unbekannt ist. Nichtsdestotrotz erwarten wir von einem Tiger, dass er sich wie ein Tiger verhält, und nicht wie ein Schaf. Der Wille ist also trotzdem an die Existenz gebunden, und für die individuelle Form nicht frei in jeder Hinsicht. Du kannst im Prinzip frei entscheiden, aber die Instinkte/Triebe, sowas simples wie Hunger, geben dir eine klare Tendenz mit. Nur Gott (das pantheistische Universum) ist wirklich frei, aber ohne einen Grund etwas so oder eben nicht so zu tun, ist dieser Wille eben zufällig, so wie wir es in quantenmechanischen Experimenten dann auch sehen.

Zu Strafen siehe oben...

Niemand ist aufgerufen, den ersten Stein zu werfen. Niemand, der hier auf Erden lebt, ist ohne Schuld. Es gibt Seelen, die ein bitteres Schiksal haben - aber das hatten wir alle auch in einem unserer letzten Leben und waren heilfroh, um jedes bisschen Liebe der Mitmenschen.

Wir sitzen alle im selben Boot, keiner ist besser, einige wenige vielleicht ein Mü weiter. Wir sind aufgerufen, einander zu helfen.

Nicht immer sind Gebrechen Karma ! Es gibt auch andere Gründe. Niemand soll deshalb urteilen oder gar verurteilen.

Schuld ist ein menschliches Konzept. Das Universum kümmert sich nicht darum.
Sieht es so aus, als ob es sich dafür interessieren würde? Nein.

Bedeutet nicht, dass wir Menschen zum Zusammenleben keine Ethik brauchen, aber manchmal würde es auch helfen, wenn man nicht so tun würde, als hätte man die höchsten Autoritäten hinter sich. Und letztlich ist es halt schlicht nicht der Fall.

Christen erfanden den Fall der Schöpfung aus dem Paradies um den Nihilismus darin zu erklären, aber es war immer schon so.

Das ist es ja gerade - es ergibt keinen Sinn. Und ich habe mich schon als Junge geweigert, in einer sinnlosen Welt zu leben - und das tue ich noch immer!

Ohne höhere Instanz ist Evolution undenkbar!

Schön, aber spielt keine Rolle, ob du dich weigerst das zu akzeptieren oder nicht. Erfahrung zeigt uns, dass es einen solchen objektiven Sinn nicht gibt.

Evolution kommt ohne Direktion von außen (wie Gott) aus, es geht über Versuch und Irrtum. Was funktioniert wird repliziert, und was nicht funktioniert, wird entfernt (natürliche Selektion). Zusätzlich gibt es Mutationen, dadurch Variabilität, und die natürliche Selektion kann immer weiter selektieren, und das Leben wird insgesamt immer komplexer. Soziales Verhalten war darin erfolgreich, und darum ist es auch Teil von uns und dadurch Teil des Universums.

Es gibt keinen Grund für Leid und doch sollen wir selbst Gott sein??? Ist doch ehrlich ein Angriff auf die Intelligenz!!

In der Hinsicht hast du Recht, der pantheistische Gott ist nicht vernünftig in dieser Weise. Ich bin auch klar kein Panentheist, das ist Hardcore-Pantheismus was ich vertrete. Realität ist Geist, was nicht bedeutet, dass es unter Kontrolle eine personalen Gottes ist.

Es ist auch hier vergleichbar mit dem Traum. Der Träumer hetzt das Monster auf dein Traum-Ich, was ziemlich gemein ist, obwohl Traum-Ich quasi identisch mit dem Träumer ist. Der pantheistische Gott ist der Schöpfer (Manifestierer) des gesamten Universums zu jedem Zeitpunkt (Sein ist wahrgenommen werden), aber da gibt es keine Metaebene, kein Hinterfragen. Dieser Gott weiß nicht was Leid überhaupt ist, er ist nur allmächtig insofern, dass dieses Bewusstseinsnetz die Welt zu jeder Zeit kreiert und mit ihr identisch ist, nicht insofern, dass alles teleologisch oder gar ethisch begründet wäre.
 
Werbung:
Ob sie es hinbekommen oder einfach notgedrungen so vor sich hinleben - diese Frage ist noch zu klären. Auf jeden Fall würde ich mich nie dazu hergeben, ein Leben zu leben, wovon ich nicht ganz klar weiss wozu!

Denkst du denn, dass wir alle so ähnlich sind, dass ein göttlicher Plan überhaupt akzeptabel wäre?
Und warum sollte man das akzeptieren, wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht?

Aber gibt es sowieso nicht, es gibt keinen Grund, warum es so sein sollte.
Reine Projektion von der eigenen Kindheit auf die komplette Realität, dass irgendwer da Aufgaben stellt, und einen Leitfaden vorgibt.

Suizid ist nie eine Lösung, denn kein Mensch leidet grundlos. Wir können die Schmerzen nach Möglichkeit zu lindern versuchen aber den Todeszeitpunkt - der hat Gott bestimmt.

Naja, dann hätte Gott auch den Todeszeitpunkt des Suizids bestimmt. ;)

Und wenn du sagst, dass Suizid nicht durch Gott bestimmt ist... Denkst du, dass die komplizierten medizinischen Lebenserhaltungsmaßnahmen umgekehrt aber Gottes Werk sind?

Nein, jeder kann darüber bestimmen, ob er weiter leiden will oder nicht. Da Gott das Leid ganz offensichtlich nicht interessiert, wie man an der Beobachtung der Wirklichkeit sieht, sollte man auch nicht danach gehen was Gott wollen könnte oder nicht, bzw. es ist sichtbar, dass es Gott schlicht nicht kümmert.

De facto denke ich auch, dass es normal nicht sinnvoll ist sein Leben wegzuwerfen, und viele Leute, die Suizid versucht haben bereuen es später auch. Es ist auch weiter denkbar, dass ein Suizidaler es bei individueller Weiterexistenz nach dem Tod bereut. Und wenn einen andere Menschen interessieren, sollte man auch daran denken, was die dabei fühlen.

Wenn allerdings das Ende sowieso nah ist, oder das Leben nur noch leidvoll ist, weil der Körper nicht mehr funktioniert, dann ist das natürlich eine vernünftige Entscheidung. Es macht keinen Unterschied, ob eine Krankheit einem den finalen Schlag verpasst, oder man selbst, außer dass es in unserem Interesse ist nicht hilflos zu sein und zu leiden. Es selbst in der Hand zu haben ist vorzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, jeder kann darüber bestimmen, ob er weiter leiden will oder nicht
An Dich auch mal : Kann das wirklich jeder?
Da Gott das Leid ganz offensichtlich nicht interessiert, wie man an der Beobachtung der Wirklichkeit sieht, sollte man auch nicht danach gehen was Gott wollen könnte oder nicht, bzw. es ist sichtbar, dass es Gott schlicht nicht kümmert.
Man sollte auch nicht mutmaßen was Gott interessiert/kümmert oder nicht.:)
 
An Dich auch mal : Kann das wirklich jeder?

Ja, geht nicht mehr, wenn man hilflos an den Maschinen hängt. Da hast du schon recht.

Man sollte auch nicht mutmaßen was Gott interessiert/kümmert oder nicht.:)

Haben wir Indizien in der Realität, abgesehen von Büchern usw. von Möchtegernpropheten?
Wenn "Gott" (in welcher Form auch immer) Leid stören würde, würde die Welt doch offensichtlich ganz anders aussehen.

Ockhams Rasiermesser ist schon sinnvoll. Wenn etwas so aussieht, dann ist die vernünftige Annahme, dass es so aussieht, weil es auch so ist. Es sei denn man hat bessere Gegenargumente, als sich auf Bücher wie die Bibel zu beziehen. Wobei der Gott der Bibel ironischerweise massives Leid und Zerstörung gerade verursacht.
 
Ja, geht nicht mehr, wenn man hilflos an den Maschinen hängt. Da hast du schon recht.
Nich nur an den Maschinen hängen die Menschen die hilflos sind..:)
Haben wir Indizien in der Realität, abgesehen von Büchern usw. von Möchtegernpropheten?
Wenn "Gott" (in welcher Form auch immer) Leid stören würde, würde die Welt doch offensichtlich ganz anders aussehen.

Ockhams Rasiermesser ist schon sinnvoll. Wenn etwas so aussieht, dann ist die vernünftige Annahme, dass es so aussieht, weil es auch so ist. Es sei denn man hat bessere Gegenargumente, als sich auf Bücher wie die Bibel zu beziehen. Wobei der Gott der Bibel ironischerweise massives Leid und Zerstörung gerade verursacht.
Ja, das wäre ein "ganz lieber Gott"- wenn er für seine Schöpfung(Menschen?) eine Welt ohne Leid erschaffen würde. :rolleyes:
 
Nochmals: niemand wird belohnt oder bestraft!

Jeder hat das Anrecht auf den schönsten Himmel mit immerwährendem Glück. Wie beim Wiener Opernball - die Eintrittskarte berechtigt Dich zum Eintreten. Bemühst Du Dich aber nicht, den Smoking anzuziehen, wirst Du nicht eingelassen. Ist das nun eine Strafe? Nein - Du selbst hast darum gewusst und musst die Folgen tragen.

So kann man dem Himmel in verschiedenen Sphären immer näher kommen - je mehr das Kleid einem Smoking gleicht, desto näher bist Du.

Dazu sagte ich schon, dass es ein irrwitziges Spiel Gottes wäre imperfekte Wesen zu erschaffen, die er leidvoll herumackern lässt, indem er ihnen den Hang zur Gewalt usw. einprogrammiert.

Davon abgesehen gibt es für dieses Szenario keine Belege.

Gott ist der Schöpfer und wir sind Geschöpfe - aber das siehst Du eben anders.

Wir sind beides, Brahman (nur einer) und Atman (sehr viele).

Es gibt verschiedene Gründe das für richtig zu halten. Magie und Teleempathie kann nur möglich sein, wenn Bewusstsein nicht fundamental begrenzt ist auf das individuelle Selbst, bzw. das Gehirn. Nun ist es aber möglich..., was du nicht glauben musst, ich aus meiner Sicht aber weiß.

Ich vertrete ebenfalls eine Interpretation der Quantenmechanik, nach der diese subjektivistisch ist, der Beobachter dort das Bewusstsein ist. Nun ist es so, dass wir nicht direkt über den Ausgang einer Beobachtung bestimmen. Also macht es Sinn zu sagen, dass dies ein tiefer (nahezu) unbewusster Anteil in einem tut. Damit die Welt für alle gleich bleibt, muss dieser Anteil für alle identisch sein. Das passt weiter zu meinen Telepathieerfahrungen, dass dem so ist.

In der Philosophie des Geistes denke ich, dass sich phänomenale Qualia nicht auf physikalische Zustände reduzieren lassen. Weiterhin denke ich aber auch nicht, dass eine dualistische Interaktion zwischen Geist und Materie Sinn macht.
Zuletzt haben wir sowieso immer nur Ideen (Wahrnehmungen) vor uns. Warum soll man aber was anderes annehmen? Das "Ding an sich" von Kant braucht man gar nicht erst. Da aber wiederum naiver Idealismus ziemlich kindisch ist, auch weil ich ja sehe, dass ich die Welt nicht kontrolliere, nehme ich eben ein Traumszenario an, bei der der Geist zwar den Traum erschafft, aber nicht über ihn bestimmt. Wieder sollte dieser Träumer, das absolute Subjekt, für uns alle gleich sein, sonst würden wir nicht in der selben Welt leben.

Der wirkliche Magier in der Esoterik, der Beobachter in der Quantenmechanik und das absolute Subjekt in der Philosophie sind der pantheistische Gott (Brahman), und das ist transzendent immer ICH selbst, in mir, in dir und in allen Wesen, die erlebende Subjekte sind.

Das ist alles nicht nur ein einfacher Glaube, Advaita Vedanta ist gute Spiritualität, weil es funktioniert.

Gottes Wille wäre ja dann gemäss Deinem Glauben identisch mit Deinem Willen !!

Ungefähr, der wahre Wille ist was tatsächlich im Universum passiert. Im Idealfall gibt es zwischen deinem individuellen Willen und dem wahren Willen keinen Unterschied. Das wäre entweder so zu regeln, dass man die Realität kontrolliert (mächtige Magie), oder den individuellen Willen in den Weltwillen auflöst (Egoaufgabe, bis zu einem Punkt). Oder man akzeptiert eben, dass die Welt nicht alle deine persönlichen Inputs auch so verwertet.

Gewöhnlich gibt es sicherlich einen Unterscheid zwischen den eigenen Wünschen und den Ereignissen im Universum.
Aber wenn ich hier etwas schreibe, und es erscheint nachher im Forum, war das auch genau das was der pantheistische Gott wollte. Schauen wir mal ob es klappt. ;) P.S: Ja, hat es, ging doch. :p

Ja, du kannst auch sagen, dass wirklich immer passiert was ICH will, aber das ist nur insofern so der Fall, wie dass es auch mein Wille ist, wenn mich ein Monster im Traum malträtiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nich nur an den Maschinen hängen die Menschen die hilflos sind..:)

Klar, wir gehen von einem Szenario aus, bei dem es möglich ist einen Suizid zu begehen. In einer Gefängniszelle kann das auch schwierig sein.

Ja, das wäre ein "ganz lieber Gott"- wenn er für seine Schöpfung(Menschen?) eine Welt ohne Leid erschaffen würde. :rolleyes:

Ja, es mag nicht ganz einfach sein eine perfekte Welt zu erschaffen. Dass aber so viel Leid (körperlich wie seelisch) notwendig sein muss in der "besten aller möglichen Welten" ist doch eine sehr absurde Vermutung.

Viel eher macht es Sinn zu glauben, dass es "Gott" vielleicht nicht explizit so will (Hölle), dass es "Gott" aber schlicht nicht interessiert, oder dass er gar nichts davon weiß auf der basalen Ebene (außer als Atman in seiner Schöpfung, wo er aber wiederum nicht die Kontrolle über die Realität besitzt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würden viel mehr Menschen Suizid begehen wenn sie dazu (psychisch)"fähig"(und frei) wären.(nicht nur die an den Maschinen oder in Gefängnis)

Ja, es mag nicht ganz einfach sein eine perfekte Welt zu erschaffen. Dass aber so viel Leid (körperlich wie seelisch) notwendig sein muss in der "besten aller möglichen Welten" ist doch eine sehr absurde Vermutung.

Viel eher macht es Sinn zu glauben, dass es "Gott" vielleicht nicht explizit so will (Hölle), dass es "Gott" aber schlicht nicht interessiert, oder dass er gar nichts davon weiß auf der basalen Ebene
Na dann, wenn Du an Inkarnation glaubst- kannst nur hoffen- daß noch andere Welten da sind(mit weniger Leid)- die nicht grad mit Hölle zu vergleichen sind.
Hölle bedeutet nicht unbedingt "ewiges Feuer"- auch wenn ich das Feuer bevorzugen würde-als so manches Leben eines Menschen(Täter/Opfer)hier auf der Erde.
 
Es würden viel mehr Menschen Suizid begehen wenn sie dazu (psychisch)"fähig"(und frei) wären.(nicht nur die an den Maschinen oder in Gefängnis)

Du meinst, dass sie fürchten, dass Gott sie bestraft? Oder ähnliches?

Na dann, wenn Du an Inkarnation glaubst- kannst nur hoffen- daß noch andere Welten da sind(mit weniger Leid)- die nicht grad mit Hölle zu vergleichen sind.
Hölle bedeutet nicht unbedingt "ewiges Feuer"- auch wenn ich das Feuer bevorzugen würde-als so manches Leben eines Menschen(Täter/Opfer)hier auf der Erde.

Ich weiß ja nicht, ob es Reinkarnation gibt, aber andernfalls wäre man sonst nach dem Tod schlicht wieder Brahman und alle anderen Atman (Individuen). Oder man wäre ein körperloser Geist, quasi eine Erinnerung (Schatten) des Universums.

Generell gehe ich aber nicht davon aus, dass irgendwas fair ist nach unseren Maßstäben, worüber ich unter anderem die ganze Zeit schreibe.

Es ist Gott in uns selbst, der sich vom unbewussten Masochismus ;) befreien müsste. Aber wir wissen, dass diese Welt seit wenigstens 13,8 Milliarden Jahren ungefähr existiert. Idealerweise mag es vielleicht möglich sein das individuelle Selbst zu erhalten bis zu einem Punkt, es zu erleuchten, und damit aus dem Schlamassel raus zu sein. Die gesamte pantheistische Existenz zusammen wird aber sicher für viele Milliarden Jahre so weiter gehen, vielleicht für immer.
 
Werbung:
Zurück
Oben