die fesseln der wissenschaft

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:D Wissenschaft fesselt nicht, es ist der Mensch, der sich Fesseln anlegt. :D

Der Roland :zauberer1

Auch Wissenschaftler sind nur Menschen,gäbe es nichts zu erforschen,ohne all diese "Phänomene",behaupte ich z.b.-Merlin ist der Wissenschaftler,in uns,ein Zauberer oder Kitsch?Wer liebt nicht den Zauber?Habt euch lieb,jedem das Seine
es grüßt madma:umarmen:
 
Ascaha: Viele der Leute, die homöopathische Studien machen, hoffen darauf, dass sie einen Nachweis für deren Wirksamkeit finden. Insofern müsste dann auch ein Nachweis erbracht werden. Wenn also nicht einmal die von dir genannte Erwartungshaltung ausreicht, um einem eine Wirksamkeit vorzugaukeln,...

Nicht Wirkung finden, (er)warten, vorgaukeln...
Wirkung erleben, erfahren, wissen!
Wer DAS hat, hat den Nachweis.

Es ist so simpel; warum verkomplizieren?
Wenn du eine Lieblingsspeise hast, verlangst du dann von deiner Mutter einen Nachweis über die tolle Wirkung deines Geschmackserlebnisses, damit du deinem Vater beweisen kannst, dass es ihm auch zu schmecken hat?
Das wär doch doppelblöd... :D
 
Es ist so simpel; warum verkomplizieren?
Wenn du eine Lieblingsspeise hast, verlangst du dann von deiner Mutter einen Nachweis über die tolle Wirkung deines Geschmackserlebnisses, damit du deinem Vater beweisen kannst, dass es ihm auch zu schmecken hat?
Das wär doch doppelblöd... :D

Den Satz find ich so gut!!! :thumbup:
Darf ich mir den langfristig ausborgen und auch wo anders weiter verbreiten? :banane:

Liebe Grüße Reiner
 
Nicht Wirkung finden, (er)warten, vorgaukeln...
Wirkung erleben, erfahren, wissen!
Wer DAS hat, hat den Nachweis.

Es ist so simpel; warum verkomplizieren?
Wenn du eine Lieblingsspeise hast, verlangst du dann von deiner Mutter einen Nachweis über die tolle Wirkung deines Geschmackserlebnisses, damit du deinem Vater beweisen kannst, dass es ihm auch zu schmecken hat?
Das wär doch doppelblöd... :D

Hallo Ascaha,

Vom wissenschaftlichen Standpunkt gesehen, ist das, was du schreibst eine Bankrotterklärung.
Du argumentierst nach dem Motto: "Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Das reicht vollkommen. Was andere für Erfahrungen gemacht haben interessiert mich nicht. Erklärungen interessieren mich nicht."
So kommt man wissenschaftlich nicht weiter. Das bedeutet Stillstand.

Es ist so: Solche Studien sind ja eigentlich nichts anderes als "gesammelte Erfahrungen". Man gibt einigen Menschen das Medikament, und notiert ihre Erfahrungen. Danach vergleicht man, ob ihre Erfahrungen besser sind als bei Menschen, die nur Placebos bekommen haben. Und wenn beide Gruppen dieselben Erfahrungen machen, spricht das nicht gerade für das Medikament.

Wenn du nun persönlich andere Erfahrungen machst, stellt sich die Frage, ob das auch andere Gründe haben könnte. Wissen kannst du es nicht!

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft scheinen homöopathische Medikamente keine spezifische Wirkung zu haben.
Es ist so simpel. warum verkomplizieren?

Grüße Tomilo
 
Nicht Wirkung finden, (er)warten, vorgaukeln...
Wirkung erleben, erfahren, wissen!
Wer DAS hat, hat den Nachweis.

Es ist so simpel; warum verkomplizieren?
Wenn du eine Lieblingsspeise hast, verlangst du dann von deiner Mutter einen Nachweis über die tolle Wirkung deines Geschmackserlebnisses, damit du deinem Vater beweisen kannst, dass es ihm auch zu schmecken hat?
Das wär doch doppelblöd... :D
Auch zehntausend "Erlebnisse" und "Erfahrungen" machen nicht, dass der Krebs weggeht.
 
@ Ascaha :danke:

Es ist so: Solche Studien sind ja eigentlich nichts anderes als "gesammelte Erfahrungen".

Das sehe ich nicht ganz so.
Studien sind Aufzeichnungen gesammelter Erfahrungen Anderer, die vom Leser interpretiert werden.
Das Ergebnis ist also Theorie und nicht Praxis.

Beispiel:
Jemand liest medizinische Fachbücher und studiert diese. Dann hat er zwar das theoretische gesammelte Wissen anderer, aber keine praktische Erfahrung damit.
Die Bekommt er in der Regel in der Assistenszeit und in der späteren Arbeit als Arzt. Viele Dinge verhalten sich anders, als in Fachbüchern beschrieben. Und das nicht nur in der Medizin.
Was bedeudet, das sich in der Praxis auch einiges anders verhält, als in Studien.
Gemäss den bekannten Spruch schrieb:
Theorie ist wenn man alles weis, aber nichts funktioniert.
Praxis ist wenn es Funktioniert und keiner weis warum;)

Es gibt zu viele Variablen im Leben

Tarbagan schrieb:
Auch zehntausend "Erlebnisse" und "Erfahrungen" machen nicht, dass der Krebs weggeht.

Aber die, die es selbst erlebt haben, das ihr Krebs weg war, haben die Erfahrung gemacht, dass es Möglichkeiten geben muss, die wir noch nicht kennen (wissen).

Übrigends wenn man die reine Wirksamkeit von etwas testen möchte, und Placebo ausgeschlossen werden soll, dann müsste man doch eigentlich die Studien an Hintoten machen oder?

Liebe Grüße Reiner
 
Ascaha: Viele der Leute, die homöopathische Studien machen, hoffen darauf, dass sie einen Nachweis für deren Wirksamkeit finden. Insofern müsste dann auch ein Nachweis erbracht werden. Wenn also nicht einmal die von dir genannte Erwartungshaltung ausreicht, um einem eine Wirksamkeit vorzugaukeln,...


Possibilities: Doppelblind bedeutet genau dass, dass weder die, die die Auswertung durchführen noch die "Probanden" (die in diesem besonderen Fall ja aus zwei Parteien, Ärzten und Patienten bestehen) wissen, welcher Stoff "echt" ist. Erst am Schluss, nachdem alle Auswertungen durchgeführt worden sind, wird "aufgedeckt", welcher Stoff ein Placebo war und welcher nicht.

guggu tarbagan,
bin vor genau zwei minuten über diesen artikel gestolpert, in dem gesagt wird, dass ein nobelpreisträger möglicherweise entdeckt hat, warum homöopathie funktioniert.
ich hab jetzt die quellen, die beim artikel stehen nicht geguckt, weil dazu mein englisch zu schlecht ist.
aber da du ja pharmazie studierst, fällt das doch - zumindest interessenhalber - in dein gebiet, oder?

:)
 
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Hallo Ascaha,

Vom wissenschaftlichen Standpunkt gesehen, ist das, was du schreibst eine Bankrotterklärung.
Du argumentierst nach dem Motto: "Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Das reicht vollkommen. Was andere für Erfahrungen gemacht haben interessiert mich nicht. Erklärungen interessieren mich nicht." So kommt man wissenschaftlich nicht weiter. Das bedeutet Stillstand.
Hallo Tomilo,
Oh doch, mich interessieren die Erfahrungen anderer absolut!
Ich hab doch auf die geistige Macht der Subjekte (auch anderer) aufmerksam gemacht. Dass es Wirkungen gibt, ist ja unbestritten, nicht? Dass der Weg zur Wirkung (noch?) nicht überall belegbar ist, sollte aber die Wirkung nicht verleugnen - denn das würde sogar Rückstand bedeuten. Damit würde die Wissenschaft tatsächlich bankrott machen. Aber es gibt auch da solche und andere Wissenschaftler ;)

Es ist so: Solche Studien sind ja eigentlich nichts anderes als "gesammelte Erfahrungen". Man gibt einigen Menschen das Medikament, und notiert ihre Erfahrungen. Danach vergleicht man, ob ihre Erfahrungen besser sind als bei Menschen, die nur Placebos bekommen haben. Und wenn beide Gruppen dieselben Erfahrungen machen, spricht das nicht gerade für das Medikament.
Aber die geistige Einstellung ist doch das ausschlaggebende. Ist ja verständlich, dass manche noch an "Krücken in Tablettenform" (mit oder ohne Wirkstoff) glauben - wir wurden ja so erzogen und von heute auf morgen wird sich das auch nicht so schnell ändern...

@Tarbagan
Wie erklärst du dir dann Spontanheilungen?

Sorry, dass ihr hier mit esoterischen Sichtweisen konfrontiert werdet, aber das ist mM nun mal die halbe Miete :D
 
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