Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas

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Wieso Drecksarbeit, sag mal, spinnst Du? Es geht darum, tatsächliche Belastungen fair aufzuteilen. Mehr nicht. Und Kinder kosten Kraft und Zeit, sind belastend und anstrengend. Unabhängig davon, dass ein kindernärrischer Mensch das anders empfinden mag als ich. Nach einem Tag allein mit drei oder vier Kindern bist auch Du dann sehr müde und geschafft. So als hättest Du Zementsäcke getragen. ;)

LG
Any

Nachdem ich 15 Kinder betreute, weiß ich, dass dem so ist. Aber es macht ein glückliches Geschafftsein.

Dass Du eine Kindernärrin bist, habe ich bisher anhand Deiner Zeilen, in denen Du das Muttersein abkanzeltest, überhaupt nicht heraus lesen können. Genau das Gegenteil.
 
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Füße auf die Couch legen und Männeken herumkommandieren zeugt nicht gerade von ,Selbstverwirklichung´

Wer macht denn so etwas? Ich nicht.

Das jeder seinen Dreck wegräumt halte ich für selbstverständlich. Ebenso gemeinsam oder abwechselnd Einkäufe zu erledigen oder zu kochen Das habe ich auch meiner Tochter so vorgelebt und vermittelt und das schaffte Freizeit für alle Familienmitglieder. Sonst wäre die Belastung alleine an mir kleben geblieben.

Und wenn mein Mann den Tag dran ist und kocht, och, dann lege ich liebend gerne die Füße hoch. Das ist toll, auch einmal bedient zu weden und seine Königin zu sein. Das gönnen wir uns gegenseitig. Und jeder von uns Zweien genießt das sehr. :)

Obwohl, wen es antörnt, kann gerne als 24/7 Putzsklave Erfüllung finden. :D

LG
Any
 
Hatte ich doch schon beantwortet, ich würde mich liebend gerne in eine Familie als Vater einbringen. Ich würde meiner Verantwortung nachkommen, da wär mir persönlich Karriere nicht so wichtig. Die ist es mir, zum Unverständnis vieler, übrigens schon jetzt nicht.

Du bist nicht auf das Gleichnis, welches Du anführtest > Muttertier Zoo, freie Wildbahn in Bezug auf Mensch, Frau eingegangen...

Und wie es mit den männliche Tieren im Vergleich zu männlichen Menschen ausschaut. :)
 
Musikuss, das ist ja ein seltsamer Mix, den du uns da servierst ... Du betreibst Angstmache. Warum eigentlich?
.

Dieser Mix sollte nachvollziehbar sein.

Die Emanzipation hat dazu geführt, dass das Mutterbild einen schlechten Beigeschmack bekam, wie man auch hier deutlich wahrnehmen konnte. Die freie, sich verwirklichende Frau müsse sich fern von Herd und Kinder entwickeln. Dies führte u.a auch dazu, dass die Geburtenrate zurück ging, denn eine Familie war nicht mehr erstrebenswert. In vielen anderen Kulturen bedeuten Kinder das Glück im Leben der Erwachsenen, bei uns das unangenheme Anhängsel, das einem die berufliche Karriere hindert, das weggeben wird.

In dem Maße, in dem die Geburtenrate aber bei uns schwindet, nimmt die Zuwanderung aus anderen Ländern zu. Und in dem von mir gesetzten Link wird gezeigt, dass in wenigen Jahren in mitteleuropäischen Ländern die Bevölkerung durch eine Mehrzahl an Menschen, die dem Islam, besetzt werden.

Und nun fragte ich: Wenn in 15 Jahren mehr als 50% Muslime in den Niederlanden leben, ob dann nicht durch die Demokratie womöglich eine islamische Regierung das Land gewählt wird und regieren wird? Und das auch nachfolgend in allen anderen europäischen Ländern?

Ob also unsere Kinder bzw. Kindeskinder in einem islamisch geprägten Land aufwachsen werden?

Und falls der Eindruck durch diese Fragestellung erweckt wird: Nein, ich bin nicht ausländerfeindlich!

Und ja, ich kann es mir vorstellen, mit einer Jüdin oder auch schwarzhäutigen Frau verheiratet zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja,

da wird Quatsch geschrieben vom Musikuss. Wie schrecklich aber auch, geht die Geburtenrate zurück, weil Frauen selbstbestimmt leben. Das tut mir ja sooo Leid. Und klar, alle Frauen waren früher ja soooo viel glücklicher, vor allem die, die sich in der gnadenvollen Obhut eines Schlägers und Säufers befanden, von dem sie nicht weg konnten. Und die ein Kind nach dem anderen bekamen, bis sie ausgemergelt krepierten. Asoziale und verantwortungslose Männer und Frauenhasser gab es früher nicht weniger als heute, nur damals konnten sie sich ausagieren, heute kann Frau ihnen den Rücken kehren und geht.

Ich finde es gut, wenn Menschen weniger werden, nur so kommen wir dauerhaft auf diesem Planeten zurecht. Wenn Männer meinen, sich wie Kaninchen vermehren zu müssen, können sie das gerne versuchen. ^^

Und Angst vor Moslems? Dort gibt es doch auch in Ansätzen Emanzipationsbewegungen. Also ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich auch ihre Gesellschaft verändern wird.

LG
Any

Das Problem ist aber, dass nicht WIR Menschen weniger werden sondern wir Europäer.
Die Menschheit selbst wird immer größer und muslimische Länder sind da an der Spitze.
Emanzipation ja, aber was mich so ärgert, ja sogar aufregt ist dieses von vielen Frauen empfundene Ärgernis, dass SIE die Kinder bekommen müssen.
Das ist keine Hürde oder eine Bestrafung sondern ein Privileg.
Abgesehen von den Schmerzen der Geburt ist das etwas was viele Männer bedauern, niemals zu fühlen wie ein Leben in einem heranwächst.
"Ich will keine Kinder bekommen, den das hält mich in der Entwicklung nur auf".
Sorry, aber was ist das für ein Spruch, der mittlerweile kommerzial geworden ist.
Ich finde das traurig, und am Ende haben wir dann viele 50jährige Frauen die alles karrieremäßig erreicht haben und trotzdem verbittert sind weil sie nie Mutter geworden sind.
So kanns wohl auch nicht sein.
Ich denke, dass sich unsere Gesellschaft endlich in eine kinderfreundliche und familienunterstützende umwandeln muss.
Denn Kinder bekommen und Familie zu haben ist keine Strafe sondern ein Geschenk.
So sehe ich das!
 
Dein hergestellter Zusammenhang, Musikuss, ist nicht haltbar. Du reduzierst Frauen auf das Kinderkriegen. Hat Hitler auch gemacht damals, weil er "Soldaten" brauchte. Überleg mal bitte, schau ganz genau hin.

Brauchst du hier "Soldaten", damit es hier bloß keine Moslems gibt? *kopfschüttel*

Darum geht es dir: Frau soll rückwärtsgerichtet ein veraltetes Rollenbild annehmen, damit hier genug Christen geboren werden, damit die bösen Moslems unsere Demokratie nicht gefährden?

Emanzipation ist selbst in muslimischen Ländern auf dem Vormarsch. Es dauert, ja, aber auch wenn hier ursprünglich muslimische Familien Kinder bekommen und diese mehr werden, bedeutet das noch lange nicht, dass wir Frauen alle unter der Burka leiden werden.

Frauen werden aufstehen und sich wehren. An der Seite von hier geborenen muslimischen Frauen, die ihre Freiheit hier leben und entdecken dürfen. Du wirst dich umgucken, wie groß die Solidarität unter Frauen sein kann, wir brauchen keine Seilschaften, wir netzwerken auf der Beziehungsebene. Es ist eine unglaubliche Kraft, die so entsteht.

Sinnfrei Fußballmannschaften zusammen gebären ist keine sinnvolle Maßnahme, damit die Demokratie gewahrt bleibt. Das ist grober Unfug von dir.

LG
Any
 
Sage schrieb:
Öhm...mal ne Frag...oder auch zwei..wieso kriegt Frau eigentlich kinder, wenn sie denn doch lieber arbeiten gehen möchte...hab da den Eindruck, daß leute, die sich Tiere anschaffen, mehr Gedanken darüber machen, was es kostet und ob man auch wirklich Zeit, Lust auf diesen Zeitgenossen hat, als die Damen

Warum arbeitende Frauen Kinder kriegen? Ich denke, weil arbeitende Männer auch Kinder haben. ;)

LG
Urajup
 
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Jetzt stellst Du endlich einmal eine ernst zu nehmende Frage.

Völlig richtig, deshalb muss man doch dafür kämpfen, dass sich die Rahmenbedingungen bessern. Aber auch dem Grund nachgehen, warum Beziehungen heute so schnell wieder auseinander brechen.

Aber man darf doch deshalb nicht das Thema Kinder ad acta legen oder die Mutter getrennt von den Kindern betrachten. Erst einmal die einseitige Sicht ad acta legen, der Herd und das Windeln wechseln wäre ein Sklavendienst, Fabrikarbeit hingegen eine Selbstverwirklichung.

Deshalb dafür kämpfen, dass die Rahmenbedingungen besser werden für das Kind, für die Mutter, für den Vater und die Familie. Eine Familie sollte in der Gesellschaft wieder an Ansehen gewinnen und erstrebenswert sein. Die Wirtschaft muss viel flexibler werden.

Ich hätte schon längst eigene Kinder haben können, aber ehrlich, wenn die Frau meint, erst ihren Egotrip leben zu müssen, den Mutterpart so wie Du als gering schätzt, dann vergeht mir der Traum von eigenen Kindern. (Denn ich wär ein verantwortungsvoller Vater, da bin ich mir sicher).

Der sehr weit verbreitete Egoismus müsste bekämpft werden. Ich gebe zu, den habe ich ebenso. Ich habe früher die Bindung zu einer Frau oft gelöst, weil etwas nicht ideal war und ich dachte, es könne ja noch jemand besseres kommen. Ich bin eben auch ein Kind dieser Wegwerfgesellschaft. Aber mir dämmert es wenigstens langsam.

Ich bin sehr angetan von Deiner Einstellung zu Familie und Kindern, Musikuss!
Noch dazu, weil die negativen Auswürfe hier hauptsächlich von Frauen kommen - was mich sehr schmerzlich berührt - nicht der eigentliche Sinn, dass sich halt manche gegen Kinder entscheiden - nein, denn das steht jedem frei!
Nur die Wahl der Worte, die Herabwürdigung der Mütter und Väter - nicht nur der heutigen - nein - auch unserer Eltern und Großeltern - ist eine Impertinenz sondergleichen und es kostet mich eine große Überwindung, jenen nicht mit derselben Wucht entgegenzukommen....aber das ist nicht mein Niveau - von daher danke ich lieber Dir nochmal für Deine mein Mutterherz erwärmenden Beiträge!
.......
 
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