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- 23. Juni 2009
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- 611
Das erinnert mich daran einmal erklärt bekommen zu haben, dass sich suizidale Depressive auch nicht wirklich den Tod wünschen, sondern den Zustand der inneren Ruhe herbeisehnen, der mit dem Tod verbunden wird.sagt mal....
sprecht Ihr nun von Trauer... also von Emotionen?
Oder sprecht Ihr von Depressionen - die eher das Gegenteil sind?
also nicht:
Trauer ist das Gegenteil von Depressionen...
Nein - ich sage :
Trauer = Emotionen
Depressionen= der Mangel an Emotionen....
wer wirkliche Depressionen hat, der weiß wovon ich spreche...
das hat mit einer echten Trauer nun so gar nichts zu tun, denn
auch der glücklichste Mensch wird keine Freudensprünge machen, wenn vor seinen Augen jemand totgefahren wird.... - lieber Nicandra...
LG blue
Stellt sich natürlich die Frage, ob dieser Zustand nicht auch lebendig zu erreichen ist, und wenn ja warum der Tod dann trotzdem so anziehend wirkt
Zur Therapeutenfrage fällt mir folgendes ein: ein guter Therapeut ist immer auch ein Manipulator. Ein Manipulator der kleinen Schritte. Und anfangs eher unbemerkt. Für den Patienten sieht es so aus, als wäre er selbst drauf gekommen
So, das huschte mir grad durch die Denkwindungen und wollte raus
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