Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Bei Jakob Lorber gibt es diesen gott aus dem AT und den Vater

Die Haushaltung Gottes
HGt.01_002,10] Dieses aber sage Ich jetzt: daß Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. Ich bin von Ewigkeit die Liebe und die Weisheit Selbst. Nie habe Ich von jemandem etwas empfangen. Alles, was da ist, ist von Mir, und wer etwas hat, der hat es von Mir. Wie bin Ich denn ein Tyrann und ein Verdammungsurteilsprecher?! O ihr Toren! Ich liebe euch; ihr verachtet Mich. Ich bin euer Vater; ihr machet Mich zum Scharfrichter. Wo Ich segne, da fluchet ihr; wo Ich baue, da zerstöret ihr; was Ich aufrichte, das beuget ihr nieder; wo Ich säe, da leitet ihr erstickende Fluten darüber; ihr seid in allem wider Mich. Wäre Ich, wie ihr saget, daß Ich sei, – wahrlich, sage Ich euch, die Erde bestände schon lange nicht mehr, ja sie wäre sogar nie erschaffen worden! Weil Ich aber bin, wie Ich bin, so besteht noch alles, wie es war, und wie es sein wird ewig; und auch ihr werdet sein, wie ihr sein wollet, ohne Mein Verdammungsurteil, – denn ihr werdet sein, wozu ihr euch selbst werdet gemacht haben. Die aber Mich nehmen, wie Ich bin, und Mich lieben, wie Ich sie liebe, aus denen werde Ich machen, was sie wollen, damit ihre Freiheit und Freude vollkommen sei ewiglich.
 
Werbung:
Bei Jakob Lorber gibt es diesen gott aus dem AT und den Vater

Die Haushaltung Gottes
HGt.01_002,10] Dieses aber sage Ich jetzt: daß Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach...

Hallo ersteslebewesen,

Es gibt in At keine solche Beschreibung des "Gottes Israels".
Es ist ein Betrug so was zu behaupten.
 
Hallo ersteslebewesen,

Es gibt in At keine solche Beschreibung des "Gottes Israels".
Es ist ein Betrug so was zu behaupten.

Was für ein Betrug?:lachen:

Ich zitiere einen auszug aus einem der vielen Bücher vorn Jakob Lorber, er hat 25 jahre lang einer stimme in seinem herzen folgend dies zu papier gebracht.

Musst ja nicht annehmen und glauben, finde ich aber persönlich als ergänzung zur diskrepanz zwischen dem gott des AT und dem liebenden Gott des NT, durchaus interessant. ;)
 
Was für ein Betrug?:lachen:

Ich zitiere einen auszug aus einem der vielen Bücher vorn Jakob Lorber, er hat 25 jahre lang einer stimme in seinem herzen folgend dies zu papier gebracht.

Musst ja nicht annehmen und glauben, finde ich aber persönlich als ergänzung zur diskrepanz zwischen dem gott des AT und dem liebenden Gott des NT, durchaus interessant. ;)

Betrüger wie er, die "einer stimme in ihrem herzen gefolgt haben"
haben die "Glaube" oder "Unwissenheit" als "Religion" auf der Welt etabliert,
um ihre Erfindungen als "Wahrheit" zu verkünden.
Sie haben es auch trügerisch "Christ"entum ernannt.

Um die teilweise von "Christen" erfundene Qualiten des Höchsten Herrn,
auf dem Gott des Stammes Israel zu projzieren,
wenn diese Eigenschften im AT nicht zu finden sind,
ist das Zeichen des Betruges.
 
Betrüger wie er, die "einer stimme in ihrem herzen gefolgt haben"
haben die "Glaube" oder "Unwissenheit" als "Religion" auf der Welt etabliert,
um ihre Erfindungen als "Wahrheit" zu verkünden.
Sie haben es auch trügerisch "Christ"entum ernannt.

Um die teilweise von "Christen" erfundene Qualiten des Höchsten Herrn,
auf dem Gott des Stammes Israel zu projzieren,
wenn diese Eigenschften im AT nicht zu finden sind,
ist das Zeichen des Betruges.

ehrlich gesagt ist es zeitverschendung hierauf zu antworten. ;)
 
... die Ereignisse aus dem Bereich Palästinas,
Ägyptens wie auch Mesopotamiens ...
Liebe Ralrene,

meinst Du wirklich, Abraham sein ein Sumerer gewesen, nur weil aus Babylon weggezogen war? Wie erklärst Du Dir, warum Abraham ein hebräischer Name ist und die Sumerer eine völlig andere Sprache benutzten. Während Hebräisch zur semitischen Sprachfamilie gehört, läßt sich das Sumerisch keiner bekannten Sprachfamilie zuordnen.

Ich denke, daß sich hinter Abraham keine historische Person verbirgt, sondern lediglich die mythische Herkunft der Israeliten erklären soll. Für die semitischen Stämme dürfte auf ihrer Wanderung aus dem Nordirak und der Osttürkei dürfte die Region um Ur auch nur eine Zwischenstation gewesen sein. Ich erinnere daran, daß "Familie" Abrahams von Ur aus nach Haram gezogene war, ehe sie sich nach Kanaan wandten.

Wie man weiß, lebten die Israeliten später in Ägypten und verloren dadurch ihre Selbständigkeit und Freiheit. Man darf das aber nicht mit einer Sklaverei in Verbindung bringen, sondern mehr mit einer Migration, bei der sie in Ägypten Fremde blieben und somit zu Menschen zweiter Klasse wurden. Moses hatte diese Situation ohne Zukunftsperspektive erkannt und wollte die Israeliten wieder nach Kanaan zurückführen.

Moses nütze eine Verkettung von unglücklichen Umständen, die nachweislich zur Schwächung der Ägypter beitrugen, um mit einigen Israeliten den Machtbereich der Ägypter zu verlassen. Er führte sie zunächst auf die Halbinsel Sinai an den Golf von Akaba. Möglicherweise sind sie von dort aus noch weiter entlang der Küste des Roten Meeres bis in die vulkanreiche Region Saudi Arabiens und Jordaniens gezogen.

Auf dieser Wanderung waren sie jedenfalls einem Nomadenvolk begegnet, das den Gott JHWH verehrten, der sie trotz ihres Nomadenlebens als Volk vereinte. Man weiß von diesem Volk, daß sie von der Halbinsel Sinai aus auf ihren Wanderungen bis in den Sudan und den angrenzenden Regionen Ägyptens gelangten. Es wird in der Bibel auch beschrieben, daß Moses den Auftrag zum Exodus in der Wüste erhalten hatte, was in Zusammenhang mit diesem Nomadenvolk durchaus einen Sinn machen würde. Dieses Beispiel hatte ihm gezeigt, daß es durchaus möglich ist, einen nomadisierenden Volksverband zu bilden.

Ein Volk konnte sich damals, wie heute nur als geschlossenes Ganzes gegenüber den anderen Völkern durchsetzen und damit auch die notwendige Sicherheit garantieren. Um ein Zusammenleben innerhalb eines Volkes zu ermöglichen, bedarf es gewisse Regeln als ein verbindendes Element. Die Gesetzgebung wird nicht nur mit den 10 Geboten in der Bibel ausführlich beschrieben (2. Buch Moses, Kapitel 22-23).

Mit dem Gott JHWH schuf er einen gemeinsamen Gott, mit dem alle Stämme Israels verbunden werden sollten. Dieser Bund wurde dann durch die Bundeslade symbolisiert: Also ein verbindendes Heiligtum, das sie ständig mitführen konnten und damit nicht an einen Ort gebunden waren. Ein genialer Gedanke, der sich in den Thorarollen fortsetzte und ein Überleben des Judentums nach 70. n.Chr. ermöglichte.

Moses ging aber noch einen Schritt weiter und faßte den Plan für dieses Volk auch ein Territorium zu beanspruchen, um damit nicht nur das Volk zu vereinen, sondern auch eine Nation zu schaffen. Das Land sollte Kanaan sein, nur saßen da die Kanaaniter, die ihrerseits nicht bereit waren ihr Land aufzugeben. Wie man sehen kann, war es also richtig die Stämme unter einem gemeinsamen Gott zusammenzuführen: Ein Gott, der stark und mächtig sein mußte. Es ging da also nicht um den Machtanspruch eines Potentaten, sondern um die Existenz und die Sicherheit eines Volkes.

Der Exodus dürfte in der Zeit um 1250 v.Chr. gewesen sein, die endgültige Fassung der Thora wurde aber erst ein halbes Jahrhundert später zusammengestellt. Was da also geschrieben steht, ist eine Sammlung von Erzählungen, Mythen, Allegorien und Einzelschriften – die nicht den Anspruch einer Chronik erheben – sondern dem Zusammenhalt eines Volkes garantieren sollen. Es ist ja auch nicht sicher, ob es Moses überhaupt jemals gegeben hatte und er eventuell nur eine literarische Person verkörpert.


Merlin
 
Liebe Ralrene,

meinst Du wirklich, Abraham sein ein Sumerer gewesen, nur weil aus Babylon weggezogen war? Wie erklärst Du Dir, warum Abraham ein hebräischer Name ist und die Sumerer eine völlig andere Sprache benutzten. Während Hebräisch zur semitischen Sprachfamilie gehört, läßt sich das Sumerisch keiner bekannten Sprachfamilie zuordnen.

Hallo Merlin!

Tja, m.E. wird uns viel erzählt,
was aber nicht alles der Wahrheit entspricht.
Dem Volk wird vieles einfach vorenthalten,
damit wir glauben...
Daher habe ich mich mit den Sumerischen Schrifttafeln sehr beschäftigt.

Den Beginn der sumerischen Kultur datiert die Wissenschaft auf
ca. 3800 bis 4000 v.Chr..
In dieser Zeit besiedelten die Sumerer das
Zweistromland zwischen Euphrat & Tigris im heutigen Irak.
Viele Forscher treffen gern die Aussage, daß es den Anschein hat,
als sei diese Kultur plötzlich auf der Weltbühne erschienen,
ohne sichtbare & wissenschaftlich belegbare,
vorangegangene Entwicklungsstadien.
Doch wenn man ein bißchen "buddelt",
& sich mit Dingen beschäftigt,
die nicht unbedingt auf dem "normalen Markt" zu finden sind,
dann kann man auch auf ganz andere Aussagen treffen,
die sich einem dann evtl. viel logischer darstellen.
Es ist z.B. bewiesen,
daß die Sumerer bereits ein Kanalisations- & Bewässerungssystem,
eine moderne Architektur & Baukultur hatten.
Auch betrieben sie Schiffahrt & regen Außenhandel,
die Agrarkultur war bereits entwickelt,
ebenso ein modernes Schulsystem.
Sie hatten ein Verwaltungssystem, Pharmazeuten & Mediziner.
Vor allem die medizinischen Kenntnisse waren sehr weit entwickelt,
& das ist es was mich sehr interessiert.
So ließ sich z.B. durch die Tontafeln & durch Modelle,
die Organe darstellen,
beweisen, daß die sumerischen Ärzte auch in Behandlung,
Therapie & operative Eingriffe eingeweiht beziehungsweise geschult waren.
Daß die sumerischen Ärzte schon Operationen am Gehirn vorgenommen haben,
geht auch aus Grab- & Skelettbefunden hervor.
Der Patient konnte sogar zwischen zwei Ärzten wählen,
zwischen einem Wasserarzt (A.ZU) & einem Ölarzt (IA.).
Die Indikation, Behandlung & Therapie basierte auf umfangreichem Wissen in der Naturmedizin.
Daß die Sumerer in Mathematik & Astronomie/Astrologie hohe
Kenntnisse besaßen,
geht ebenfalls aus den Funden hervor.
Allem Anschein nach besaßen die Sumerer auch ein umfangreiches
Wissen über unser Sonnensystem.
Viele Wissenschaftler behaupten ganz zu recht,
daß es sich bei einem der Rollsiegel um eine alte Sternkarte handelt.
Die Rollzylinder waren eine Erfindung der alten Sumerer,
heute vergleichbar mit einer Druckpresse.
Es waren kleine Zylinder,
die gewöhnlich aus Halbedelsteinen bestanden.
Sie waren zirka 2,5-7,5 cm lang & zwei Finger breit.
In die Oberfläche der Zylinder wurden Motive eingeritzt.
Nachdem die Zylinder in weichem Ton abgerollt wurden,
ergab sich ein fortlaufendes Muster - eine Art Comic der Vergangenheit,
& dieses "Comic" erzählt eine ganz andere Geschichte als die Bibel.
Diese Technik wurde in allen späteren Kulturen im Zweistromland verwendet (Babylonier, Assyrer, Akkadier).
Die Zylindersiegel stellen Szenen aus dem täglichen Leben dar,
so z.B. mythologische Szenen,
geschichtliche Ereignisse
& Handlungen,
die sich laut der Siegel Jahrhunderte & Jahrtausende vor
der Herstellung der Rollzylinder ereignet haben.
Die mittlerweile weltweit bekannte "Sternkarte VA/243" aus dem
Pergamonmuseum in Berlin ist nicht der einzige schriftliche Beleg für
das astronomische Wissen der Sumerer,
sicherlich aber der interessanteste.
Unser Sonnensystem,
so wie es uns heute bekannt ist,
wurde von den alten Astronomen auf den Rollzylindern sogar maßstabsgerecht dargestellt.
Die "Sternkarte VA/243" zeigt uns in der richtigen Reihenfolge den:
kleinen Merkur,
in der gleichen Größe die Venus & die Erde,
den Mond (Satellit der Erde),
den Mars & die deutlich größeren Planeten Jupiter & Saturn,
die Zwillingsplaneten Uranus & Neptun & zuletzt
den Pluto.
Im Unterschied zu unserem heutigen Sonnensystem,
zeigt die "alte Sternkarte" der alten Astronomen aber auch noch einen
unbekannten Planeten zwischen Jupiter & Mars.
Doch das ist nochmal ein ganz eigenes Thema,
das ich hier nicht weiter ausbreiten möchte.:)
Jedenfalls würde das aus unserem heutigen Kenntnisstand aus betrachtet bedeuten,
daß unsere Vorfahren über ein Wissen verfügten,
das uns erst in den letzten einhundert Jahren zuteil wurde,
oder besser gesagt wieder zuteil wurde.
Heute blicken wir überheblich & besserwissend auf die "Alten" herab.
Man erklärt uns beharrlich,
daß die Menschen der Antike,
der noch älteren Kulturen Ägyptens
& der des Zweistromlandes im Vergleich zu uns heute frühzeitliche
& primitive Völker waren,
die einen ebenso naiven Glauben hatten,
zumindest in bezug auf das Universum & die Religion.
Tatsache ist aber,
daß uralte Völker & Kulturen über erstaunliches Wissen verfügten
& uns wohl auch heute noch in vielen Dingen nicht nur rätselhaft
erscheinen,
sondern an Wissen sogar überlegen sind.
Auch wenn heutige Wissenschaftler verschiedener Fakultäten das
bestreiten (nicht aber widerlegen können!),
ist es eine erwiesene Tatsache,
daß den alten Astronomen der Aufbau unseres Sonnensystems
bekannt war,
& von den sumerischen Schrifttafeln erfahren wir eine ganz andere Geschichte über unser Sonnensystem,
als uns heute bekannt ist.
Das bedeutendste Schriftzeugnis aus Mesopotamien ist jedoch das
"Atrahasis-Epos",
das in einem gut erhaltenen Zustand ist.
Es berichtet von der Zeit vor der Flut -
der Entwicklung des Menschen auf der Erde.
Doch gerade DAS sollen wir eigentlich gar nicht wissen!:rolleyes:
 
Werbung:
Hallo Merlin!

Tja, m.E. wird uns viel erzählt,
was aber nicht alles der Wahrheit entspricht.
Dem Volk wird vieles einfach vorenthalten,
damit wir glauben...

Liebe Ralrene,

die Verdienste der Sumerer möchte ich auch gar nicht in Frage stellen, zumal gerade die Geschichte um den Garten Eden und im Besonderen der Sintflut stammen aus dieser Kultur. Beide Mythen wurden ja zur allgemeinen Verwunderung bei der Übersetzung der Tontafeln gefunden. Ich wüßte jetzt auch nicht, wer da auf der wissenschaftlichen Ebene etwas vorenthalten sollte. Bei über 1 Million gefundener Tontafeln und dem Heer derer, die sich mit der Entschlüsselung dieser Texte beschäftigt hatten und immer noch tun, dürfte das auch unmöglich sein. Zum Beispiel wurde das Gilgamesch-Epos über die Zeit von verschiedenen Leuten mehrfach übersetzt: letztmalig im Jahr 2008.

Ich denke, daß heute jeder den Zugang zu den Hintergrundinformationen haben kann, um die Zusammenhänge verstehen zu können. Sicherlich ist das mit Mühe verbunden und nicht jeder hat oder nimmt sich die nötige Zeit, um seine ganze Aufmerksamkeit auf solche Fragen richten zu können. Es ist aber auch nicht nötig das Rad immer wieder neu entdecken zu wollen, manchmal reicht es ja auch, wenn man die Glaubwürdigkeit eines Argumentes betrachtet.

Merlin
 
Zurück
Oben