Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Hallo Marcu,

schau Dir bitte nochmals die Geschichte unserer Region an, wo meinst Du da einen Fortschritt zu erkennen, der aus der christlichen Lehre entstanden sein soll? Religion heißt doch Rückbesinnung auf einen gemeinsamen Wertekanon, der gerade in den Buchreligionen mit dem geschriebenen Wort zementiert wird. Ich weiß nicht, ob das Festhalten an einem überkommenen Weltbild mit seiner Moral der Stoff ist, aus dem der Fortschritt geschaffen werden kann.

Eine Trennung der Kirchen von der christlichen Lehre dürfte kaum möglich, weil die Kirche untrennbar mit deren Weiterentwicklung verbunden ist. Was wir heute als christliche Lehre verstehen, hat nicht nur etwas mit Jesus, sondern auch mit Paulus, Eusebius von Cäsarea, Augustinus, Thomas von Aquin und all den anderen Denkern dieser Lehre zu tun.

Was bliebe, wäre sich an der reinen Lehre Jesus zu orientieren, aber da sollte man sich dann erst dessen konkrete Ziele bewußt werden und ob sie dann am Ende auch noch gelebt werden kann, ist mehr als fraglich. Ich bin mir ziemlich sicher, daß mit der Rückkehr zu Jesus jedoch auch wieder eine Umgestaltung dessen Lehre in Gang gesetzt werden würde. Du brauchst dazu nur Deine eigenen Gedanken betrachten, mit der Du diese Lehre mit einem neuen Inhalt erfüllst. Es hat in der Vergangenheit schon immer einen Marcu gegeben und es wird sie auch in der Zukunft geben.

Zum Thema Weltoffenheit und Fortschritt möchte ich Dir einmal als Beispiel die Gesellschaft in der USA vor Augen führen. Schau Dir einmal dort die weitverbreiteten klerikalen Gruppierungen an, die auch gerne an den Wurzeln des Glaubens festhalten wollen. In einigen Staaten der USA wird von ihnen ernsthaft darüber nachgedacht in den Schulen die Evolutionslehre zu verbieten und an deren Stelle die Schöpfungsgeschichte zu lehren. Ich erinnere auch an die Koranverbrennung und deren Haltung gegenüber Minderheiten jeglicher Art.

Die Klerikalen gehören unterschiedlichen Konfessionen an, diese Dinge werden dort also auf breiter Basis von den gläubigen Christen selbst getragen. Interessant ist übrigens, daß gerade in den stockkonservativen Staaten die Klerikalen im besonderen Maße verbreitet sind. Ich könnte Dir auch noch weiter Staaten in Europa aufführen, die eher gegen Deine These von Fortschritt und Weltoffenheit in Zusammenhang mit dem christlichen Glauben spricht.

Nein, diese Dinge haben etwas mit der Freiheit des Geistes zu tun, mit dem die Grenzen des Machbaren überwunden werden können. Namen aus der Zeit der Aufklärung, wie Rousseau, Hegel, Kant oder Schopenhauer dürften da wohl mehr den Anstoß gegeben haben.

Ich rate Dir auch einmal die anderen Religionen wertfrei zu betrachten, dann wirst Du dort auch Dinge finden, die noch mehr zu einer weltoffenen Haltung beitragen können (z.B. der Buddhismus).

Merlin

Trotzdem seltsam, dass die ganze Welt mittlerweile westlich geworden ist.
Der größte Fortschritt im Westen geschah.
Aber ist ja alles nur Zufall, dass es im Westen hauptsächlich Christen gab.
Gerade mit deiner erwähnten Weltoffenheit, solltest du in der Lage sein das zu erkennen.
Weltoffen ja, aber nicht blind den Tatsachen gegeüber nur weil man liberal wirken möchte.
Wo sind die buddhistischen Länder?
Wo die muslimischen?
Wo die mit anderen Glauben?
Alle leben heute hauptsächlich von den Fortschritten die im christlichen Westen gemacht wurden.
Alles nur Zufall, oder wenn du meinst Fortschritt hängt nicht auch mit dem religiösen Hintergrund eines Volkes zusammen, verstehst du meiner Meinung nach nicht wie tief in einem Volk Religion verankert ist.
Besonders zu der Zeit, als der technische Fortschritt richtig begann.
Eine Zeit wo Menschen wirklich noch jeden Sonntag in die Kirche gingen.
Wo Gott für sie ausser Zweifel stand.
Wenn du so willst, hat die westliche Wissenschaft erst richtig begonnen, um Gott zu suchen.
Zuerst begann man Gott zu suchen, dann begannen viele zu versuchen Gott als Illusion dazustellen.
Und umso weiter man kam, um so mehr Dinge konnte man sich erklären.
Das Problem ist nur dass man Gott im Aussen eben nicht finden kann, wenn man ihn nicht schon in seinem Inneren spürt.
Sorry, aber unser westlicher Fortschritt hat mehr mit unserer Religion zu tun als du erahnen willst!
Liebe Grüße
 
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da stellt sich die frage, wie man die fehler des menschen definiert. was ist ein fehler? woran erkennt man das fehlerhafte an uns?


Jeder, der sich um die Einhaltung der Gebote Gottes bemüht, erkennt aus sich selbst heraus, was gut und was fehlerhaft ist. Man muss es nicht erkennen! Du selbst oder jeder für sich erkennt am Abend, wenn der Tag im Geiste nochmals betrachtet wird, wo Lieblosigkeiten vorkamen und wo Gutes hätte getan werden können.

ist nicht der mensch gut, so wie er ist, mit ecken und kannten? gehört es nicht auch dazu, fehler zu machen um daraus zu lernen?

Du sagst es selbst, wer noch zu lernen hat, ist noch nicht gut genug! Der Mensch ist auf dem Rückweg, der eine hat schon viele Leben hinter sich und ist schon weit, andere sind am Anfang und finden sich kaum zurecht - sie bedürfen unserer Hilfe und unseres Verständnisses.

Jeder macht Fehler, strauchelt, das ist menschlich. Aber es ist eine Frage der Intensität und der Häufigkeit.

ich glaube nicht, dass ein mensch innerhalb seines lebens völlig fehlerfrei lebt. wie also soll ein menschenleben aussehen, damit der fehler abgetragen wird? was erwaret man genau von uns und wie lässst sich das umsetzen?

Nein, ein einziges Leben reicht nicht. Und völlig fehlerfrei wird auch nicht erwartet - die letzten Ecken und Kanten, die kaum noch als solche zu erkennen sind, werden im Jenseits abgetragen - vor dem Übertritt in den Himmel, an den dereinst verlassenen Platz.

Ein Nacheifern des Lebens Jesu, für andere dasein - sich um die Nächstenliebe bemühen und Gott lieben - das reicht!


dann hätten wir alle doch den gleichen fehler - wir haben uns gegen gott gestellt. vorallem, wenn das so wäre könnten wir uns ja auch nicht daran erinnern, was wir im letzen leben oder sonst wann falsch gemacht haben, denn du sprichst ja von tugenden und nicht, dass der fehler jediglich daraus bestand, dass wir uns luzifer zuwandten.

Der Fehler, den wir alle damals im Himmel begangen haben und der zum grossen Rauswurf führte, der ist uns durch die Erlösungstat Jesu Christi vergeben. Seither ist auch der Weg an den verlassenen Platz im Himmel wieder offen. Bedenke - erst seit 2000 Jahren können Wesen wieder zurück!

Diese Urschuld ist uns also vergeben! Jetzt geht es 'nur' noch darum, die Untugenden, die jeder sich in der Zwischenzeit angeeignet hat, wieder loszuwerden - Neid, Hass, Gier, Selbstsucht, Geiz.......... alles, was der Nächstenliebe widerspricht.

Es ist gut, dass jedes Leben wieder bei Null Erinnerung beginnt, die Stärken und Schwächen sind lediglich in den Veranlagungen gespeichert und machen sich unweigerlich bemerkbar.

lg
Syrius
 
Jeder, der sich um die Einhaltung der Gebote Gottes bemüht, erkennt aus sich selbst heraus, was gut und was fehlerhaft ist. Man muss es nicht erkennen! Du selbst oder jeder für sich erkennt am Abend, wenn der Tag im Geiste nochmals betrachtet wird, wo Lieblosigkeiten vorkamen und wo Gutes hätte getan werden können.



Du sagst es selbst, wer noch zu lernen hat, ist noch nicht gut genug! Der Mensch ist auf dem Rückweg, der eine hat schon viele Leben hinter sich und ist schon weit, andere sind am Anfang und finden sich kaum zurecht - sie bedürfen unserer Hilfe und unseres Verständnisses.

Jeder macht Fehler, strauchelt, das ist menschlich. Aber es ist eine Frage der Intensität und der Häufigkeit.



Nein, ein einziges Leben reicht nicht. Und völlig fehlerfrei wird auch nicht erwartet - die letzten Ecken und Kanten, die kaum noch als solche zu erkennen sind, werden im Jenseits abgetragen - vor dem Übertritt in den Himmel, an den dereinst verlassenen Platz.

Ein Nacheifern des Lebens Jesu, für andere dasein - sich um die Nächstenliebe bemühen und Gott lieben - das reicht!




Der Fehler, den wir alle damals im Himmel begangen haben und der zum grossen Rauswurf führte, der ist uns durch die Erlösungstat Jesu Christi vergeben. Seither ist auch der Weg an den verlassenen Platz im Himmel wieder offen. Bedenke - erst seit 2000 Jahren können Wesen wieder zurück!

Diese Urschuld ist uns also vergeben! Jetzt geht es 'nur' noch darum, die Untugenden, die jeder sich in der Zwischenzeit angeeignet hat, wieder loszuwerden - Neid, Hass, Gier, Selbstsucht, Geiz.......... alles, was der Nächstenliebe widerspricht.

Es ist gut, dass jedes Leben wieder bei Null Erinnerung beginnt, die Stärken und Schwächen sind lediglich in den Veranlagungen gespeichert und machen sich unweigerlich bemerkbar.

lg
Syrius

Schön gesagt, :danke:
es soll aber auch möglich sein, sein karma einfach los zuwerden, in einem einzigen leben, allerdings darf man sich dann nicht wieder neues schaffen. ;)
 
Ganz einfach, weil Jesus auch Jude war und die Bibel auch nur von Juden und Gott handelt.
Der Unterschied zwischen den Juden und den Christen ist ja lediglich der, dass die Juden noch auf den Messias warten, für die Christen war Jesus der Messias.
Was die katholische kirche aus der bibel gemacht hat ist wieder eine eigene sache.

Das wahre wirkliche Leben Jesus ist nicht eindeutig beweisbar!

Den Überlieferungen nach, soll Jesus jüdischer Herkunft sein, doch mit der Taufe ist seine Religionszugehörigkeit wahrscheinlich nicht mehr als Jüdisch zu bezeichnen, denn eigentlich hat Jesus seine eigene Religionslehre geformt. Wenn diese dem damaligen Judentum entsprochen hätte, hätte Jesus lediglich ein Rabbiner werden müssen, können, sollen - wie auch immer. Aber Jesus hat sich nicht dem Judentum angeschlossen, woraus also folgerst du das Jesus und somit das neue Testament, dem Judentum zugesprochen werden sollte, wo die Juden doch selbst das neue Testament ablehnen?

Du sprichst davon, das die Bibel auch nur von Juden und Gott handelt - das ist nicht richtig! DIE BIBEL ist ein Kanon von 66 Schriften, die grob untergliedert in Altes Testament (Wirken Gottes) und Neues Testament (Wirken Jesus als Sohn Gottes) wird. Dieser Kanon ist christlichen Ursprungs und hat mit den Lehren des Judentum nichts gemeinsam. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, das die 5 Bücher Moses, im Judentum bilden diese 5 Bücher die Tora und im Christentum sind sie ein Ebstandteil des Alten Testamentes.

DIE BIBEL ist nicht jüdisch! DIE BIBEl ist rein christlichen Ursprungs und die Katholiken sind eine früh christliche Religionsgemeinschaft, die ihre Lehren auf die Heilige Schrift, den Kanon der Bibel basiert.

Judentum und Christentum sind unterschiedlich wie auch der Islam, selbst wenn alle drei Religionen den Gott Abrahams anbeten und zumindest Teile des alten Testamentes als Heilige Schrift anerkennen.
Natürlich kannst du Judentum und Cristentum zusammen würfeln, doch wie sachlich sinnvoll wird eine daraus entstehende Argumentationsführung? Es macht nach meinem Verständnis eher Sinn sich an die gegebenen allgemeingültigen Tatsachen zu halten als diese durch zusammengewürfelte persönliche Ansichten zu ersetzen.

Judentum und Christentum sind unterschiedlich und getrennt zu betrachten!
Die Bibel ist nicht jüdischen Ursprungs, sondern christlichen Ursprungs!
Die Bibel ist ego keine Heilige Schrift des Judentums, sondern des Christentums!
Religiöse Lehren des Judentums haben mit den religiösen Lehren des Christentums nichts gemeinsam!
Katholiken sind eine christlich religiöse Gemeinschaft wie alle anderen christlich religiösen Gemeinschaften auch, alle basieren auf der Bibel als Heilige Schrift, als Wort Gottes!

Jesus ist nach der christlichen Lehre und nach der Bibel durch die Taufe eindeutig als Sohn Gottes bezeugt worden und gilt für die Christen nicht mehr als Zugehöriger des Judentums. (Johannes 1:1-34 / Markus 1:1-13 / Matthäus 3:1-17 / Lukas 3:1-22)
 
Nachtrag:

Die katholische Kirche, so wie wir sie heute kennen, formierte sich erst 1054 während des morgenländischen Schisma, wo sich Ur-Glaubensgemeinschaft der Christen in die griechische Kirche des Ostens, aus denen die orthodoxe Kirche entstand und die lateinische Kirche des Westens, aus denen die Katholiken und später durch die Reform auch die Evangelisten entstanden.
Bis zu dem Zeitpunkt war die Bibel längst kanonisiert. Also können "DIE KATHOLIKEN" als solches die Bibel nicht verändert haben.
 
Wie du selbst bemerkst gibt es das AT, das ausschließlich von gott und den juden spricht und dem NT, das von Jesus spricht.

Jesus hat sich in seiner lehre, aber immer wieder auf das AT berufen, er war da, um uns von gott zu überzeugen und uns zu mahnen, die 10 gebote einzuhalten.
 
Schön gesagt, :danke:
es soll aber auch möglich sein, sein karma einfach los zuwerden, in einem einzigen leben, allerdings darf man sich dann nicht wieder neues schaffen. ;)

Danke, ja das ist durchaus möglich - so ein wirklich starker Wille vorhanden ist. Ich persönlich glaube, dass zum Beispiel Albert Schweizer einen riesigen Schritt aufwärts getan hat - vielleicht hat er es gar geschafft.

lg
Syrius
 
… den Überlieferungen nach, soll Jesus jüdischer Herkunft sein, doch mit der Taufe ist seine Religionszugehörigkeit wahrscheinlich nicht mehr als Jüdisch zu bezeichnen, denn eigentlich hat Jesus seine eigene Religionslehre geformt. Wenn diese dem damaligen Judentum entsprochen hätte, hätte Jesus lediglich ein Rabbiner werden müssen, können, sollen - wie auch immer. Aber Jesus hat sich nicht dem Judentum angeschlossen, woraus also folgerst du das Jesus und somit das neue Testament, dem Judentum zugesprochen werden sollte, wo die Juden doch selbst das neue Testament ablehnen …

Es lohnt sich sicherlich dieses Argument nochmals näher zu beleuchten, indem man sich jüdische Tradition vor Augen führt. Die Taufe widerspricht nicht dem jüdischen Glauben, denn sie ein Bestandteil ihres Reinheitsgebotes. Ich erinnere dazu an die Mikwes, die allerorts als spirituelles Tauchbad dienten. Man weiß auch, daß die Essener einem sehr exzessiven Reinheitsgebot betrieben, zu dem auch das Tauchbad gehörte. Im Gegensatz zu den Christen wurden diese Taufen zur spirituellen Reinigung jedoch nicht als ein einmaliger Akt verstanden.

Der Rabbiner war in jenen Tagen ein Ehrentitel für Gläubige, die sich im besonderen Maße in den heiligen Schriften auskannten. Deshalb wird auch Jesus mehrmals in den Evangelien als Rabbi bezeichnet. Das hatte aber nichts mit dem späteren Rabbinertum zu tun, das sich nach 70 n.Chr. aus dem Pharisäertum entwickelt hatte.

Es gibt in den Evangelien auch keinen Anhaltspunkt, daß sich Jesus als Nichtjude verstand haben soll. Im ging es doch darum die Prophezeiungen der jüdischen Propheten zu erfüllen, damit das Reich Gottes auf Erden herbeigeführt werden sollte. Er erinnerte dazu die Juden, sich an die Werte der heiligen Schrift und mahnte sie, sich von dem angesammelten Ballast zu befreien. Deshalb geriet er ja mit den etablierten Schriftgelehrten den Pharisäern und Sadduzäern in Konflikt. Ich erinnere da auch nochmals an die Tempelreinigung, bei der er ganz offen gegen diese Entwicklung vorging.

Jesus richtete seine Botschaft zunächst ja nur an das jüdische Volk. Die Heidenmissionierung wurde erst von Paulus gegen den Willen der Jerusalemer Gemeinde durchgesetzt. Ein wesentlicher Punkt, der dann die Gemeinschaft in Heidenchristen und Judenchristen aufspaltete. Wenn man so will, könnte man Jesus als einen Luther bezeichnen, der ja auch nicht die Begründung einer neuen Kirche im Sinn hatte, sondern lediglich die Reformation der bestehenden.

Es gab in jener Zeit neben den Christen viele unterschiedliche Strömungen innerhalb des Judentums, die zwar unterschiedliche Ausrichtungen verfolgten, sich aber immer noch als gläubige Juden verstanden (z.B. die Pharisäer, Sadduzäer, Essener, Therapeuten usw.). Der Bruch mit dem Judentum begann mit der Heidenmissionierung und endete mit der Erhebung des sterblichen Jesus zu einem gottgleichen Christus. Ein Punkt, der sich jedoch nicht mit den Grundsätzen der jüdischen Tradition vereinbaren läßt.

Wir sollten auch daran denken, daß das Christentum im Grunde eine Sekte der jüdischen Religion darstellt, warum sollten da also die Evangelien dieser Sekte Eingang in deren Tradition finden. Die Katholiken oder Protestanten nehmen ja auch kein Gedankengut der Mormonen mit in ihre Lehre auf.

Sicherlich könnte man oberflächlich betrachtet zur Ansicht kommen, daß das Christentum und die Bibel nichts mit dem Judentum zu tun hat, aber schon allein durch Jesus und dem Fundament des Alten Testaments, sehe ich da schon eine nicht zu leugnende Verknüpfung. Die Bedeutung dieser Verknüpfung hängt jedoch vom Standpunkt des Betrachters ab. Während sie für einen Christen von grundsätzlicher Bedeutung ist, dürfte das aus der Sicht eines Juden nebensächlich und bedeutungslos erscheinen.


Merlin
 
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Es gibt in den Evangelien auch keinen Anhaltspunkt, daß sich Jesus als Nichtjude verstand haben soll

Das ist eine Deutung, die nicht wiederlegt und nich beleft werden kann...

Jesus richtete seine Botschaft zunächst ja nur an das jüdische Volk.

Wenn Jesus seine Botschaft nur an das jüdische Volk gerichtet haben wollte, dann hätte er nicht öffentlich gepredigt, denn so konnte jeder seinen Worten lauschen, auch Nichtjuden.

Sicherlich könnte man oberflächlich betrachtet zur Ansicht kommen, daß das Christentum und die Bibel nichts mit dem Judentum zu tun hat, aber schon allein durch Jesus und dem Fundament des Alten Testaments, sehe ich da schon eine nicht zu leugnende Verknüpfung. Die Bedeutung dieser Verknüpfung hängt jedoch vom Standpunkt des Betrachters ab.

Nicht oberflächlich betrachtet, aber aus dem Blickwinkel des Betrachters und dieser ist uns in schriftlicher Form mit der Kanonisierung der Heiligen Schrift überliefert. Darum geht es hier...

...ansonsten kann ich Deine Gedankengänge nachvoll ziehen.
 
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