Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

was ist schon vollkommenheit
und wie kann ein so vollkommen
unvollkommenes wesen
wie wir es im menschen finden
denn auch nur erahnen
wo vollkommenheit beginnt
und was sie beinhaltet
ob sie rein oder befleckt
oder gar beides

und wo wir so unvollkommen
dadurch einzigartig
ein jeder ein menschenwesen
sollten wir da nicht
die begriffe, besonders liebe
nicht auch unvollkommen betrachten

ist doch schlussendlich
jeder menschenschluss
blos unvollkommne sicht
Ganz ehrlich? Nö. Ich habe eine Liebe bereits als Kind kennen gelernt, die über alles erhaben ist und was selbst mit meinem wachsenden Verständnis nichts von seiner Vollkommenheit eingebüßt hat. Im Gegenteil habe ich diese Vollkommenheit immer besser zu verstehen gelernt. Deshalb habe ich auch keine wirkliche Angst vor dem Tod, weil ich weiß, was mich dann erwartet. Die Liebe zwischen meiner Seelenpartnerin und mir, die so stark ist, dass selbst die Grenze zwischen himmlischer Ewigkeit und irdischer Vergänglichkeit unsere Verbindung nicht unterbrechen kann, gibt mir ein Zeugnis, welches mir jede Furcht vor dem Tod nimmt. Die einzige Furcht, die ich damit verbinde, ist die, dass ich eventuell dann nicht die Gelegenheit bekomme, den Zweck zu erfüllen, für welchen ich in die Welt gekommen bin, denn dieser Zweck ist mir ebenso klar, wie ich weiß, dass meine Seelenpartnerin existiert.
sag doch einfach mal ...ich bin...
was ist so schlimm darin ?
richten und werten klar wenns pasiert ...geh weiter
letztlich ist jeder gedanke ein gewanke dieser sicht
ich bin ...und bins doch nicht...
und wenn mich die angst dann packt
ogott ich bin allein mit dir ...
sagt er nur ...ich danke dir...dafür...eines meiner kinder ist erwacht...:D
Einfach so die Worte "ich bin" zu verwenden ist heute wohl kaum noch so tragisch, wie damals, wo das mosaische Gesetz noch das Nonplusultra im Volk Israel war. Vermutlich sehen das auch viele Juden heute wesentlich liberaler. Die Verwendung allerdings, wie Christus der Bibel nach die Worte verwendete, allein schon im Kontext des entsprechenden Satzes, waren ebenso eindeutig wie für die Gelehrten damals provokativ, denn aus logischer Sicht ergibt die Verbindung eines Ereignisses in der Vergangenheit und einem weiteren, das davor stattfand, aber in der Gegenwartsform beschrieben wird, keinen Sinn. Also muss es sich um den Eigennamen gehandelt haben und nicht um eine zweite Zeitform (in diesem Fall die Gegenwart).

Liebe Grüße
KalEl
 
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Ich bin der Ansicht, dass Gott kein Wesen ist, das es Satan nicht gibt. Alles was ist, ist für mich Gott oder anders gesagt, Gott ist ALLES was ist, das was wir kennen und das was wir nicht kennen.
Demnach müsste für Dich der größte Teil der Bibel ein Märchenbuch ohne wirkliche Bedeutung sein, denn im Alten Testament wurde Gott als Person angebetet und auch entsprechend von ihm berichtet…

Du hast das so erkannt, wie ich es meine. Wobei ich den Ausdruck „Märchenbuch“ nicht negativ anwenden möchte, denn ich kann durchaus die Menschen verstehen, die an die Bibel als Heilige Schrift glauben und somit respektieren. Die Bibel ist für mich nicht ohne Bedeutung, sie ist für mich nur nicht das was die Bibel von sich durch sich selbst an Anspruch erhebt – für mich kann die Bibel nicht das einzige wahre Wort Gottes sein. Aus dem Grund auch dieses Thema, das ich eröffnet habe – und das nicht mehr Gegenstand der Diskussion ist --- nun auch okay.
Persönlich kann ich diesem Bild von Gott nicht zustimmen, da Gott laut Bibel ein beschränktes Wesen mit rein menschlichen Charaktereigenschaften ist.

Wieso sollte Gott alles sein? Wäre er alles, gebe es nicht nur kein Universum, wie wir es kennen, außer ihm, und auch die Wesen die in diesem Universum existieren würden keine geistige Identität haben, außer ein direkter Teil von ihm zu sein. Doch wären wir alle nur ein direkter Teil von ihm, welche Bedeutung hätte dann irgendeine Entscheidung von uns? Und wenn unsere Entscheidungen so belanglos wären, gerade weil wir keine eigenständigen Wesen im Geiste wären, wieso gäbe es dann gut und böse, Naturgewalten oder gar, wie es in der Bibel geschrieben wurde, den Zorn oder die Plagen Gottes. Es hätte einfach keinen Sinn.

Das ist ein sehr schöner Einwand, für den ich Dir danke, denn jetzt kann ich so manch anderen Einwand von anderen Leuten verstehen. Meine Gedankenmuster sind schon zu sehr auf meine Ansicht eingegangen, so dass ich andere Gedankengänge nicht mehr erkenne.
Wenn Gott, wie nach meiner Ansicht, ALLES ist, dann sind wir, unsere Umwelt du das Universum ein Teil von Gott – und noch mehr darüber hinaus, was wir nicht erfassen können. Gott ist nach meiner Ansicht weiterhin als GANZES in jedem Teil des Ganzen, das ist ein Aspekt, der für mich ebenso unerklärlich ist, wie die Ewigkeit und die Unendlichkeit, doch aus dieser Sichtweise ergibt sich ein Sinn – ich hoffe ich kann das mit wenigen Sätzen verständlich erklären, denn dazu habe ich schon so viel geschrieben…

Wir sind Körper – der dimensional beschränkte Teil unserer Existenzform, beschränkt auf Raum und linearen Ablauf der Zeit. Weiterhin sind unsere Empfindungen und unser Verstand der Polarität unterworfen, wir können nur etwas erfahren wenn es bewertbar ist. Bewertungen laufen auf einer Werteskala ab, die von zwei Gegenpolen definiert wird. Temperatur und Licht sind gute Beispiele dafür.
Wir sind Seele, das ist nach meiner Weltanschauung Gott als Ganzes in jedem Teil des Ganzen. Um Gott als Multidimension mit allem Wissen was IST an unseren dimensional beschränkten Körper anzudocken, fungiert der „Geist“ als Adapter.

Wenn Gott ALLES ist, wie soll sich Gott selbst definieren? Der Sinn meiner Existenz liegt für mich darin, das Gott sich durch meine Empfindungen, meine Entscheidungen und meine Bewertung, wie ich die Welt Gottes erfahre, selber definiert. Was Du als Zorn Gottes oder Naturgewalten bezeichnest, sind lediglich Umstände oder objektiv reduziert – INFOTMATIONEN aus der Wirklichkeit, aus dem was ist. Wir bewerten diese Informationen und transformatieren so durch unsere Bewertung die Wirklichkeit in unsere individuelle Realität. Warum sonst gibt es durch Augenzeugen eines Geschehens so viele unterschiedliche Berichte? Weil die Information durch die subjektive Bewertung des Individuums immer wieder eine andere Realität für das jeweilige Individuum entstehen lässt.

Wenn ich die Information aus der Wirklichkeit bewerte, bewerte ich Gott und dadurch kann Gott sich selbst definieren. Um die subjektive Bewertung verstehen und erkennen zu können, muss Gott mit den „Augen des Betrachters sehen“.
Dieser Umstand ist meines Erachtens eigentlich mit menschlichen Worten nicht wirklich zu erklären, meine Versuche sind nur ein schwaches Bild dessen was ich empfinde. Aus dem Grund sagte ich auch das Gott mit Worten aus der menschlichen Sprache nicht zu erklären ist.

Es gibt viele Dinge, die ich aus dieser Perspektive erklären kann und die sich einer Logik unterziehen – nach meiner Ansicht. Gott ist für mich nicht wirklich verständlich, da Gott Aspekte enthält, die ich mir als Mensch nicht annähernd vorstellen kann – Unendlichkeit und Ewigkeit sind da noch die harmlosesten Attribute, die ich nicht wirklich erfassen kann.

Was sollen "richtige Begriffe" sein? Was richtig oder falsch ist, ist doch lediglich wieder eine subjektive Bewertung - es gibt kein Richtig/Falsch, sondern immer nur das was gerade JETZT bekannt ist...
Was richtig oder falsch ist, hat nicht nur subjektive Bedeutung. Wenn etwas gegen das Wohl anderer strebt, dann kann es ganz einfach nicht richtig sein.

Was ist das „Wohl Anderer“? Auch hier gibt es viele Ansichten, nicht nur darüber was „Wohl“ bedeutet. Denn was für Dich angenehm ist, kann schädlich für Dich sein. Als Kind faul sein, nicht lernen nur spielen ist für Dich wohlempfinden, aber nach Bewertung Deiner Eltern nicht gut für Dich – was ist richtig/falsch?
Hitler hat dem deutschen Volk nach dem 1. Weltkrieg Arbeit für jeden versprochen und gegeben. Der Minderheit der Juden hat er Leid gebracht. Vielen hat Hitler also „Wohl“ gebracht und wenigen Leid – was ist falsch und was ist richtig?
Was für den Einen Wohl bedeutet, bedeutet für den anderen etwas Falsches. Was der Mehrheit der Anderen Wohl bringt, ist für eine Minderheit ein Übel. Was ist richtig und was ist falsch? --- Diese Bewertung hängt immer vom subjektiven Standpunkt des Betrachters ab und hat nie allgemeine Gültigkeit, sondern lediglich Gültigkeit für eine Mehrheit – was nicht zwangsläufig „richtig“ sein muss…

…alles andere aus den beiden Beiträgen sind persönliche Gefühle, Bewertungen und Erfahrungen, auf die ich hier im Thread nicht mehr eingehen möchte, denn ich möchte nicht in eine persönliche Streitdiskussion verfallen. Ich hoffe Du verstehst das?
Über individuelle Ansichten tausche ich mich gerne aus, doch bitte entschuldigt wenn ich dazu viel schreibe, mir fallen die Worte nur so aus dem Geist auf die Tastatur und ehe ich mich versehe ist ein Roman geschrieben – ich schreibe gerne…
 
Das eigentliche Thema des Thread ist "Die Bibel, Wahrheit oder Lüge"

In der Diskussion und dem Schreiben des Buches mit meinem Co-Autor bin ich mir wieder klar geworden...

...das die Bibel keine Lüge ist, wenn ich sie als das sehe was sie offensichtlich ist - ein Buch! Die Bibel wäre eine Lüge wenn ich die Bibel als das sehe, was viele Menschen in ihr sehen wollen oder was sich die Katholiken auf die Fahne geschrieben haben,- das einzig wahre Wort Gottes.
Die Bibel ist nach meiner Meinung nicht das einzig wahre Wort Gottes --- sondern lediglich eine Sammlung von Schriften, die erzählen wie sich einige Menschen Gott vorstellen und dieses nieder geschrieben haben.

Wenn Gott die Menschen erschaffen hätte, so wie es die Bibel berichtet, warum sollte Gott dann ein Volk auserwählen und es befreien? Weil dieses Volk in Knechtschaft lebte? Dieses Volk, das Gott laut der Bibel auserwählt hat um es aus einer Knechtschaft zu befreien, hielt selber Knechte/Sklaven (siehe das 10. Gebot: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Sklaven, Vieh, Hab und Gut.")
Mit der Bfreiung des Volkes Isreals hätte Gott von seinen Kindern einige auserwählt und andere für deren Auserwählung mit der Ermordung derer Erstgeborenen bestraft - so unfair soll ein liebender Gott gehandelt haben?

Evangelium Matthäus Kapitel 4:1-11 die Versuchung Jesus durch Satan.
4:8,9 "Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Alles dieses will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst."

Satan ist ein Verführer und ein Verführer geht geschickt und listig zu Werke. Satan hat als ehemaliger Engel Macht und ist bestimmt nicht dumm. Wenn Satan offensichtlich nur böse wäre, wenn Satan offensichtlich nur zu Bösem verführen wollte oder könnte, welchen Sinn würde dann eine Verführung machen, wenn die Verführung leicht als Verführung entlarvt werden kann? Dann würde eine Besessenheit wesentlich effektiver wirken.
Satan ist nicht böse, sondern lediglich davon überzeugt Gott ebenbürtig zu sein, denn warum sollte Satan Jesus sonst auffordern ihn, Satan, anstatt Gott anzubeten und dafür als Gegenleistung die Welt als Geschenk zu machen? Wenn Satan nicht dumm wäre, würde er solche Versprechungen nicht machen, wenn er sie offensichtlich nicht Einhalten könnte. Jesus entgegnet Satan auch nicht dass er nicht die Macht dazu hätte seine Versprechungen einzuhalten, was eher logisch wäre, wenn Satan keine Macht hätte…

Ich kann hypothetisch sogar noch logisch erklärend einen Schritt weiter gehen. Die Heilige Schrift sind nicht die Worte Gottes, sondern die Worte Satans.
Ich sehe dich nach Luft schnappen und empörend mit dem Finger wedeln – warum? Weil du in Kategorien wie Richtig/falsch oder Gut/Böse denkst und dabei das augenscheinlich gänzlich übersiehst, denn es hat in deinem Denkschema keinen Platz noch nicht einmal den Platz des eventuell Möglichen.
Lehne dich mal entspannt zurück und denke nicht dass ich dich angreifen will, sondern lediglich eine mögliche Geschichte erzählen will unter dem Motto – Gott wird mir die Worte schon zeigen die ich schreiben soll...

In meiner Hypothese setze ich zwei Punkte voraus. Satan ist nicht nur so, was wir als „BÖSE“ bezeichnen. Es gibt nur einen Gott.
Satan als listiger und kluger Verführer möchte dass die Menschen ihn anbeten, so wie er Jesus versucht hat. Wie sollte Satan so etwas bewerkstelligen? Als erstes müssen Worte als Heilige Schrift überliefert werden, an die die Menschen glauben können, daher müssen die Worte glaubhaft klingen – das ist logisch, denn wenn die Worte offensichtlich als Lüge einfach zu erkennen sind, dann würde den Worten niemand glauben und alle Bestrebungen wären sinnlos.
In Verbindung mit der Heiligen Schrift müssen Regeln aufgestellt werden, diese Regeln müssen so formuliert werden, dass die Menschen, die an die Worte glauben, die Regeln niemals in Zweifel ziehen. Das kann nur durch androhen von Strafen oder Ausschlüssen geschehen, wenn die Regeln nicht eingehalten werden oder angezweifelt werden.
Die Regeln müssen außerdem den Stand Satans so stärken, dass niemand anzweifeln möchte, dass diese Worte die des Satans sind und nicht die eines Gottes.
Damit Satan sich selbst als einen Gott darstellen kann, ist es notwendig die Menschheit oder zumindest einen Teil der Menschheit durch Taten davon zu überzeugen, dass er ein Gott ist, ein Gott, der das Volk beschützt und behütet, dafür beten sie ihn an und folgen seinen Regeln.

Die Zehn Gebote können aus dieser Perspektive logisch auch von Satan sein, denn Satan ist es in erster Linie wichtig seinen Status zu behaupten, zu sichern und zu festigen, um das zu erreichen wäre es Satan egal wenn er Menschen töten müsste, denn es sind nicht seine Kinder, sondern die Kinder Gottes. Aus dem Grund wäre es Satan egal gewesen die Erstgeborenen der Ägypter zu ermorden oder die Armee der Ägypter zu ertränken, denn mit diesen Taten würde er glaubhaft als Gott der Israeliten auftreten, dem Volksstamm, den er sich unter Gottes Kindern ausgesucht hat.
Nach dem sich Satan ein Volk als Auserwählte gesichert hätte, könnte Satan diese Menschen manipulieren wie es ihm beliebt. Der Aufbau der Zehn Gebote wäre unter diesen Gesichtspunkt ebenso logisch, denn Satan möchte ganz klar sicherstellen dass seine Mühen Erfolg versprechen. Darum gebietet Satan dem auserwählten Volk in den ersten drei Geboten, dass sie ihn als ihren Gott anzubeten haben, denn nur er hat sie aus der Knechtschaft der Ägypter befreit. Somit hat sich Satan für das Volk klar definiert. Als nächstes muss Satan sicherstellen das die Auserwählten wirklich nur ihn anbeten. Darum ist er ein eifersüchtiger Gott und duldet keine anderen Götter neben sich. Als nächstes ist sein Name wichtig und natürlich hat Satan Vorstellungen, wie die Auserwählten ihm zu huldigen haben, wie es ihm gefällt.
Warum sollte Satan nicht „Liebe“ gebieten? Denn als ehemaliger Engel ist ihm die Liebe nicht fremd.

Gott als einzig wahrer Gott, wäre mit dem Bewusstsein, das es keinen anderen Gott gibt, niemals auf die Idee gekommen sich selbst mit Namen und Tat zu definieren. Zweitens wäre Gott als einziger Gott niemals auf den Gedanken gekommen, dass die Menschen einen anderen Gott anbeten könnten – welchen Gott? Wo es doch nur einen Gott gibt!
Weiterhin hätte Gott es nicht nötig eine bestimmte Form des Anbetens zu gebieten und erst recht würde sich Gott keine Minderheit aus seinen Kindern auserwählen, die er allen anderen gegenüber so zu behüten hätte, das er andere seiner Kinder dafür bestrafen und sogar ermorden muss. Gott ist kein Depp? Nein und Gott ist nicht pervers.

In der weiteren Geschichte muss Satan noch sicherstellen, dass die Menschen das auserwählten Volkes nicht sich von dem Glauben an ihn lösen, wenn sie zufällig auf die Erkenntnis zum wahren Gott treffen, aus dem Grund muss er alle Wege außerhalb seiner Manipulation verbieten --- immer unter Androhung von Strafen bei Nichtbefolgen der Verbote und bei Befolgen der Gebote das Versprechen auf Erfüllung.
Doch wer kann beweisen was wirklich nach dem Tod ist? NIEMAND!

Gott ist kein Depp? Nein, Gott ist bestimmt kein Depp, aber auch nicht eifersüchtig und strafend. Das wäre Gott nur, wenn Gott wie die Menschen denken würde, oder anders ausgedrückt, wenn Gott so wäre, wie sich die Menschen Gott vorstellen.
Die Bibel ist lediglich eine Schriftensammlung von Schriften, die Ausdrücken wie die Menschen sich Gott vorstellen.
 
Ich habe hier einige Kommentare gelesen und mich rausgehalten, habe aber sehr interessant gefunden, was ich hier lese.
Besonders zum Thema GOTT ist ALLES.
Genau so sehe ich das auch.
Es gibt keine Trennung von Gott, da wir ALLE GOTT sind.
Trennung ist nur Illussion.
Man muss sich das wie einen Kreis vorstellen.
In diesem Kreis sind Billiarden von Punkten, die die Summe des Kreises ausmachen.
Diese Punkte sind wir, und sonst was man sehen fühlen und hören kann.
Einfach ALLES.
Gott erfährt sich durch uns selbst.
ER/SIE/ES erkennt sich durch uns selbst.
Warum Morde, Vergewaltigungen und andere Verbrechen, wenn ALLES Gott ist.
Das sind Entwicklungsstadien.
Die, welche sich ihrer Verbindung mit Gott bewusst sind, werden solche Dinge nicht tun.
Sie haben einen hohen Entwicklungsgrad.
Die, welche diese Dinge tun, sind sich ihres EINSEIN mit Gott überhaupt noch nicht bewusst.
Sie fühlen sich alleine, getrennt von allem. Und können so auch kaum Empathie ihren Mitmenschen gegenüber entwickeln.
Aber auch das hat seinen Sinn.
Ich muss erst in der totalen Dunkelheit stehen um das Licht zu erkennen.
ES wirklich zu erfahren.
Zu verstehen, was Licht überhaupt bedeutet.
Wenn Gott sich als ganzes sehen möchte, dann kann er das am besten wenn er durch uns das Gegenteil von Liebe erfährt.
Wenn es nur dicke Menschen geben würde, so würden sie zwar wissen das sie dick sind, jedoch ohne jemals einen dünnen zu sehen, könnten sie nie erfahren was es heißt dick zu sein.
Das ist unsere Welt, die Welt der Dualität.
Alles hat seinen Sinn.
Alles passiert so, wie es sein soll... denn ALLES IST GOTT!
So wie auch der Koran schreibt: Warum hat Gott so viele Menschen erschaffen? Antwort: Damit ER sich selbst auf unendliche Weise betrachten kann.
Liebe Grüße
 
Das ist ein sehr schöner Einwand, für den ich Dir danke, denn jetzt kann ich so manch anderen Einwand von anderen Leuten verstehen. Meine Gedankenmuster sind schon zu sehr auf meine Ansicht eingegangen, so dass ich andere Gedankengänge nicht mehr erkenne.
Wenn Gott, wie nach meiner Ansicht, ALLES ist, dann sind wir, unsere Umwelt du das Universum ein Teil von Gott – und noch mehr darüber hinaus, was wir nicht erfassen können. Gott ist nach meiner Ansicht weiterhin als GANZES in jedem Teil des Ganzen, das ist ein Aspekt, der für mich ebenso unerklärlich ist, wie die Ewigkeit und die Unendlichkeit, doch aus dieser Sichtweise ergibt sich ein Sinn – ich hoffe ich kann das mit wenigen Sätzen verständlich erklären, denn dazu habe ich schon so viel geschrieben…
Meinem Verständnis nach ist Gott all das, was diesem Universum entspricht und ein Teil von diesem Universum ist. Da schließt nicht nur Galaxien, Sterne, Planeten und andere leblose Materie ein, sondern auch das Leben an sich. Was es aber nicht einschließt, ist das, was man verschieden beschreibt, Bewusstsein, Seele, Geist, wie auch immer. Jedenfalls die Essenz eines Wesens, welche weder mit der Zeugung oder Geburt beginnt, noch mit dem Tod endet, sondern nach letzterem wieder dorthin zurückkehrt, woher es mit der Zeugung/Geburt kam, nämlich das himmlische Dasein. Dort ist das Bewusstsein ebenso eigenständig, wie Gott selbst, der sich "nur" dadurch von jedem anderen Wesen unterscheidet, dass er dieses Universum erschaffen hat. Für mich ist dieses Universum gleich vielen anderen Universen aus himmlischer Sicht vergleichbar mit einem MMORPG, welches in vieler Hinsicht nach irdischen Maßstäben vollkommen ist, denn es ist in allem logisch, schlüssig und sehr realistisch. Die Frage, die sich dann allenfalls stellt, ist: Auf welcher Basis funktionieren diese virtuellen Realitäten und zu welchem Zweck? Nun ja eigentlich sind es zwei Fragen. Die Basis ist zum einen ein entsprechendes Betriebssystem, was ja auch logisch erscheint, denn ohne eine solche Basis funktioniert ja auch bei Computern und somit auch beim Internet nichts, ohne welches MMORPGs auch in dieser Welt nicht funktionieren würden. Zudem erfordert es eine Möglichkeit, dass alle an einer solchen virtuellen Realität teilnehmen können, die es wollen. Dass diese Möglichkeit gegeben ist, zeigt sich für mich darin, dass diese Realität interaktiv ist und viele Wesen daran teilnehmen, denn es werden Entscheidungen getroffen, an welchen ich keinen Beitrag habe, die aber dennoch auch auf mein Leben einwirken können (dergleichen habe ich oft in maßgeblichem Ausmaß erlebt und zwar mehr als sich nur zu unterhalten oder einander zu helfen). Der Zweck liegt darin, aus himmlischer Sicht eine Auszeit zu haben und dennoch charakterlich durch weitere Erfahrungen wachsen zu können.
Wenn ich die Information aus der Wirklichkeit bewerte, bewerte ich Gott und dadurch kann Gott sich selbst definieren. Um die subjektive Bewertung verstehen und erkennen zu können, muss Gott mit den „Augen des Betrachters sehen“.
Dieser Umstand ist meines Erachtens eigentlich mit menschlichen Worten nicht wirklich zu erklären, meine Versuche sind nur ein schwaches Bild dessen was ich empfinde. Aus dem Grund sagte ich auch das Gott mit Worten aus der menschlichen Sprache nicht zu erklären ist.
Gott definiert sich aber nicht allein aus dem Verständnis eines Betrachters. Er definiert sich aus seiner Perspektive, ob ein Betrachter dies nun versteht oder nicht.

Es gibt viele Dinge, die ich aus dieser Perspektive erklären kann und die sich einer Logik unterziehen – nach meiner Ansicht. Gott ist für mich nicht wirklich verständlich, da Gott Aspekte enthält, die ich mir als Mensch nicht annähernd vorstellen kann – Unendlichkeit und Ewigkeit sind da noch die harmlosesten Attribute, die ich nicht wirklich erfassen kann.



Was ist das „Wohl Anderer“? Auch hier gibt es viele Ansichten, nicht nur darüber was „Wohl“ bedeutet. Denn was für Dich angenehm ist, kann schädlich für Dich sein. Als Kind faul sein, nicht lernen nur spielen ist für Dich wohlempfinden, aber nach Bewertung Deiner Eltern nicht gut für Dich – was ist richtig/falsch?
Das Wohl anderer bezieht sich darauf, den Wesen ihre Freiheit zu lassen und die Fähigkeit sich zu entscheiden, sie vor Gefahren zu warnen, die diese Freiheit gefährden könnten und soweit möglich, sie vor diesen Gefahren zu bewahren, sofern sie nicht selbst dazu in der Lage, aber willens sind. Es gibt aber keine Rechtfertigung in der Hinsicht, das Wohl eines Wesens über das eines anderen zu stellen. Das Beispiel von Hitler ist daher ein schlechtes, weil er Menschen für etwas verantwortlich machte, an dem sie keine Schuld hatten - und mehr noch - er richtete Millionen von ihnen hin bzw. gab den Auftrag dazu. Nun mag dies aus allein irdischer Sicht in sich wie ein Widerspruch erscheinen, da ich einerseits die Handlungen Hitlers nicht als Gut erachten kann und andererseits sage, dass nur die vor Gefahren bewahrt werden, die entsprechenden Warnungen folgen, denn der Kernpunkt dieser Argumentation ist die Entscheidungsfreiheit und die charakterliche Entwicklung. In meiner Sichtweise enden beide aber nicht mit dem irdischen Tod, aber Entscheidungen tragen ihre Konsequenzen, abgesehen von der Auswirkung auf den entsprechenden Charakter, nicht bis in das himmlische Dasein. Somit sind die Geister, Seelen, oder wie immer man es sonst nennen will, dieser hingerichteten Menschen nicht verloren, aber für den, der sie hingerichtet hat oder hinrichten lassen hat, ist es so, als wären sie vernichtet worden. Nicht weil ich so darüber urteile, sondern weil sein Verstand und sein Gewissen es ihm so sagen.

Liebe Grüße
KalEl
 
Das eigentliche Thema des Thread ist "Die Bibel, Wahrheit oder Lüge"

In der Diskussion und dem Schreiben des Buches mit meinem Co-Autor bin ich mir wieder klar geworden...

...das die Bibel keine Lüge ist, wenn ich sie als das sehe was sie offensichtlich ist - ein Buch! Die Bibel wäre eine Lüge wenn ich die Bibel als das sehe, was viele Menschen in ihr sehen wollen oder was sich die Katholiken auf die Fahne geschrieben haben,- das einzig wahre Wort Gottes.
Die Bibel ist nach meiner Meinung nicht das einzig wahre Wort Gottes --- sondern lediglich eine Sammlung von Schriften, die erzählen wie sich einige Menschen Gott vorstellen und dieses nieder geschrieben haben.

Wenn Gott die Menschen erschaffen hätte, so wie es die Bibel berichtet, warum sollte Gott dann ein Volk auserwählen und es befreien? Weil dieses Volk in Knechtschaft lebte? Dieses Volk, das Gott laut der Bibel auserwählt hat um es aus einer Knechtschaft zu befreien, hielt selber Knechte/Sklaven (siehe das 10. Gebot: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Sklaven, Vieh, Hab und Gut.")
Mit der Bfreiung des Volkes Isreals hätte Gott von seinen Kindern einige auserwählt und andere für deren Auserwählung mit der Ermordung derer Erstgeborenen bestraft - so unfair soll ein liebender Gott gehandelt haben?

Evangelium Matthäus Kapitel 4:1-11 die Versuchung Jesus durch Satan.
4:8,9 "Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Alles dieses will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst."

Satan ist ein Verführer und ein Verführer geht geschickt und listig zu Werke. Satan hat als ehemaliger Engel Macht und ist bestimmt nicht dumm. Wenn Satan offensichtlich nur böse wäre, wenn Satan offensichtlich nur zu Bösem verführen wollte oder könnte, welchen Sinn würde dann eine Verführung machen, wenn die Verführung leicht als Verführung entlarvt werden kann? Dann würde eine Besessenheit wesentlich effektiver wirken.
Satan ist nicht böse, sondern lediglich davon überzeugt Gott ebenbürtig zu sein, denn warum sollte Satan Jesus sonst auffordern ihn, Satan, anstatt Gott anzubeten und dafür als Gegenleistung die Welt als Geschenk zu machen? Wenn Satan nicht dumm wäre, würde er solche Versprechungen nicht machen, wenn er sie offensichtlich nicht Einhalten könnte. Jesus entgegnet Satan auch nicht dass er nicht die Macht dazu hätte seine Versprechungen einzuhalten, was eher logisch wäre, wenn Satan keine Macht hätte…

Ich kann hypothetisch sogar noch logisch erklärend einen Schritt weiter gehen. Die Heilige Schrift sind nicht die Worte Gottes, sondern die Worte Satans.
Ich sehe dich nach Luft schnappen und empörend mit dem Finger wedeln – warum? Weil du in Kategorien wie Richtig/falsch oder Gut/Böse denkst und dabei das augenscheinlich gänzlich übersiehst, denn es hat in deinem Denkschema keinen Platz noch nicht einmal den Platz des eventuell Möglichen.
Lehne dich mal entspannt zurück und denke nicht dass ich dich angreifen will, sondern lediglich eine mögliche Geschichte erzählen will unter dem Motto – Gott wird mir die Worte schon zeigen die ich schreiben soll...

In meiner Hypothese setze ich zwei Punkte voraus. Satan ist nicht nur so, was wir als „BÖSE“ bezeichnen. Es gibt nur einen Gott.
Satan als listiger und kluger Verführer möchte dass die Menschen ihn anbeten, so wie er Jesus versucht hat. Wie sollte Satan so etwas bewerkstelligen? Als erstes müssen Worte als Heilige Schrift überliefert werden, an die die Menschen glauben können, daher müssen die Worte glaubhaft klingen – das ist logisch, denn wenn die Worte offensichtlich als Lüge einfach zu erkennen sind, dann würde den Worten niemand glauben und alle Bestrebungen wären sinnlos.
In Verbindung mit der Heiligen Schrift müssen Regeln aufgestellt werden, diese Regeln müssen so formuliert werden, dass die Menschen, die an die Worte glauben, die Regeln niemals in Zweifel ziehen. Das kann nur durch androhen von Strafen oder Ausschlüssen geschehen, wenn die Regeln nicht eingehalten werden oder angezweifelt werden.
Die Regeln müssen außerdem den Stand Satans so stärken, dass niemand anzweifeln möchte, dass diese Worte die des Satans sind und nicht die eines Gottes.
Damit Satan sich selbst als einen Gott darstellen kann, ist es notwendig die Menschheit oder zumindest einen Teil der Menschheit durch Taten davon zu überzeugen, dass er ein Gott ist, ein Gott, der das Volk beschützt und behütet, dafür beten sie ihn an und folgen seinen Regeln.

Die Zehn Gebote können aus dieser Perspektive logisch auch von Satan sein, denn Satan ist es in erster Linie wichtig seinen Status zu behaupten, zu sichern und zu festigen, um das zu erreichen wäre es Satan egal wenn er Menschen töten müsste, denn es sind nicht seine Kinder, sondern die Kinder Gottes. Aus dem Grund wäre es Satan egal gewesen die Erstgeborenen der Ägypter zu ermorden oder die Armee der Ägypter zu ertränken, denn mit diesen Taten würde er glaubhaft als Gott der Israeliten auftreten, dem Volksstamm, den er sich unter Gottes Kindern ausgesucht hat.
Nach dem sich Satan ein Volk als Auserwählte gesichert hätte, könnte Satan diese Menschen manipulieren wie es ihm beliebt. Der Aufbau der Zehn Gebote wäre unter diesen Gesichtspunkt ebenso logisch, denn Satan möchte ganz klar sicherstellen dass seine Mühen Erfolg versprechen. Darum gebietet Satan dem auserwählten Volk in den ersten drei Geboten, dass sie ihn als ihren Gott anzubeten haben, denn nur er hat sie aus der Knechtschaft der Ägypter befreit. Somit hat sich Satan für das Volk klar definiert. Als nächstes muss Satan sicherstellen das die Auserwählten wirklich nur ihn anbeten. Darum ist er ein eifersüchtiger Gott und duldet keine anderen Götter neben sich. Als nächstes ist sein Name wichtig und natürlich hat Satan Vorstellungen, wie die Auserwählten ihm zu huldigen haben, wie es ihm gefällt.
Warum sollte Satan nicht „Liebe“ gebieten? Denn als ehemaliger Engel ist ihm die Liebe nicht fremd.
Okay, bis hier hin gehe ich erst einmal mit einem Zitatfenster, denn zumindest bis hierhin sehe ich eine Schlussfolgerung aufgrund eines Arguments, nämlich dem Zitat aus Matthäus 4:8,9.

Der Satan versuchte deshalb Jesus zu überreden, weil er wusste, weshalb er in die Welt gekommen war und er wollte ihn davon abbringen, das Werk zu erfüllen, wegen welchem er in die Welt gekommen war. Darum brachte er verschiedene Versuche vor, Jesus von seinem Weg abzubringen. Der nachfolgende Vers 10 zeigt deutlich die Reaktion und Erkenntnis Jesu:"Da sagte Jesus zu ihm [dem Teufel]: Weg mit Dir Satan! Denn in der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst Du Dich niederwerfen und ihm allein dienen."
Selbst bis hin zu den Geboten ist die Schlussfolgerung also auf einer Annahme begründet, die auf einem so entkräftetem Argument basiert.
Gott als einzig wahrer Gott, wäre mit dem Bewusstsein, das es keinen anderen Gott gibt, niemals auf die Idee gekommen sich selbst mit Namen und Tat zu definieren. Zweitens wäre Gott als einziger Gott niemals auf den Gedanken gekommen, dass die Menschen einen anderen Gott anbeten könnten – welchen Gott? Wo es doch nur einen Gott gibt!
Weiterhin hätte Gott es nicht nötig eine bestimmte Form des Anbetens zu gebieten und erst recht würde sich Gott keine Minderheit aus seinen Kindern auserwählen, die er allen anderen gegenüber so zu behüten hätte, das er andere seiner Kinder dafür bestrafen und sogar ermorden muss. Gott ist kein Depp? Nein und Gott ist nicht pervers.

In der weiteren Geschichte muss Satan noch sicherstellen, dass die Menschen das auserwählten Volkes nicht sich von dem Glauben an ihn lösen, wenn sie zufällig auf die Erkenntnis zum wahren Gott treffen, aus dem Grund muss er alle Wege außerhalb seiner Manipulation verbieten --- immer unter Androhung von Strafen bei Nichtbefolgen der Verbote und bei Befolgen der Gebote das Versprechen auf Erfüllung.
Doch wer kann beweisen was wirklich nach dem Tod ist? NIEMAND!

Gott ist kein Depp? Nein, Gott ist bestimmt kein Depp, aber auch nicht eifersüchtig und strafend. Das wäre Gott nur, wenn Gott wie die Menschen denken würde, oder anders ausgedrückt, wenn Gott so wäre, wie sich die Menschen Gott vorstellen.
Die Bibel ist lediglich eine Schriftensammlung von Schriften, die Ausdrücken wie die Menschen sich Gott vorstellen.
Okay, es sind immer noch aufeinander basierende Schlussfolgerungen in Folge dieses einen Arguments als Basis, aber wenn Gott Liebe ist, oder diese Liebe seine wichtigste Eigenschaft ist, wieso sollte er die Menschen zwingen etwas zu tun, weil er ihnen keine Alternativen lassen würde? Sicher, es wäre gut, wenn nur gutes möglich wäre allein um des Glücklichseins auf der Erde wegen, denn wie könnte man etwas vermissen, was man nicht erfährt? Aber wie könnte man das Glücklichsein zu schätzen wissen, wenn man nicht auch das Negativ davon erfahren kann und wie könnte man seinen Charakter entwickeln, wenn nicht auch der Freiheit heraus, eigene Entscheidungen zu fällen? Und wie könnte man Entscheidungen fällen, wenn nicht aus jeweils mindestens zwei Optionen heraus? Und wie könnte es jeweils mindestens zwei Optionen geben, wenn sie sich nicht voneinander unterscheiden? Das was endlich ist, ist das irdische Dasein, selbst mit der Glückseligkeit in diesem irdischen Dasein, aber das was ewig ist, ist wesentlich maßgeblicher für die Entwicklung eines Wesens. Das haben selbst Philosophen und Gläubige anderer Religionen erkannt, ob sie nun an (einen) Gott glauben, oder nicht. Beispielsweise die Buddhisten (die keinen Gott verehren) glauben an Karma, was in gewisser Hinsicht nichts anderes aussagt, als dass die Entwicklung des Charakters überaus wichtig ist, selbst in Bezug auf die Ewigkeit.

LG KalEl
 
Wisse! In allem ward der Messias dem Adam gleich, wie es geschrieben steht und immer war es der Freitag! :eek:

In der ersten Stunde des Freitags bildete Gott den Adam aus Staub, und in der ersten Stunde des Freitags empfing der
Messias von den Kindern Adams ihren Speichel. 13 In der zweiten Stunde des Freitags versammelten sich die wilden Tiere, das Vieh und die
Vögel bei Adam, und er gab ihnen Namen, während sie vor ihm das Haupt beugten, 14 und in der zweiten Stunde des Freitags scharten sich
die Juden gegen den Messias, indem sie mit den Zähnen gegen ihn knirschten, nach dem Wort des frommen David: »Große Farren haben
mich umgeben, fette Ochsen mich umringt.« 15 In der dritten Stunde des Freitags ward die Glorienkrone auf Adams Haupt gesetzt, und in
der dritten Stunde des Freitags ward auf das Haupt des Messias die Dornenkrone gesetzt. 16 Drei Stunden war Adam im Paradies, wo er in
Glorie strahlte, und drei Stunden war der Messias im Richthaus, wo er mit Geißeln gepeitscht wurde. 17 In der sechsten Stunde stieg Eva auf
den Baum der Gebotsübertretung, und in der sechsten Stunde stieg der Messias ans Kreuz, den Baum des Lebens. 18 In der sechsten Stunde
gab Eva dem Adam die Frucht des bittern Todes, und in der sechsten Stunde gab die ungerechte Gemeinde dem Messias Essig und Galle. 19
Drei Stunden war Adam unter dem Baum seiner Scham entblößt, und drei Stunden war der Messias am Kreuzesstamme nackt . 20 Von
Adams rechter Seite ging Eva, die Mutter, deren Kind sterblich war, hervor, und von des Messias rechter Seite ging die Taufe aus, deren
Kinder unsterblich sind . 21 An einem Freitag sündigten Adam und Eva, und an einem Freitag ward ihre Sünde vergeben. 22 An einem
Freitag starben Adam und Eva, und an einem Freitag lebten sie wieder. 23 An einem Freitag bekam der Tod Gewalt über sie, und an einem
Freitag wurden sie von seiner Herrschaft erlöst. 24 An einem Freitag gingen Adam und Eva aus dem Paradies, und an einem Freitag stieg unser
Herr ins Grab. 25 An einem Freitag ward die Scham Adams und Evas entblößt, und an einem Freitag sandte der Messias aus und ließ sie
bekleiden. 26 An einem Freitag entblößte der Satan ihre Scham, und an einem Freitag entblößte der Messias den Satan und all seine
Gewalten und machte sie offenkundig zuschanden. 27 An einem Freitag ward des Paradieses Pforte geschlossen, und an einem Freitag ward
sie geöffnet, und hinein ging der Schächer. 28 An einem Freitag ward dem Kerub das zweischneidige Schwert gegeben, und an einem
Freitag siegte der Messias durch den Speer und zerbrach des Schwertes Schneide. 29 An einem Freitag ward Adam das Königtum,
Priestertum und Prophetentum gegeben, und an einem Freitag ward das Königtum, Priestertum und Prophetentum den Juden genommen. 30
In der neunten Stunde des Freitags stieg Adam zum flachen Land von des Paradieses Höhe hernieder, und in der neunten Stunde des Freitags
stieg der Messias von der Höhe des Kreuzes hinab zu den untern Örtern der Erde, zu denen, die im Staube lagen.

http://alfs.mine.nu/public/ebooks/die_apokryphen_-_verborgene_bücher_der_bibel.pdf


LG
 
Ich habe hier einige Kommentare gelesen und mich rausgehalten, habe aber sehr interessant gefunden, was ich hier lese.
Besonders zum Thema GOTT ist ALLES.
Genau so sehe ich das auch.
Es gibt keine Trennung von Gott, da wir ALLE GOTT sind.
Trennung ist nur Illussion.
Liebe Grüße

Zitat: 2. Thessalonicher - Kapitel 2
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, (1. Timotheus 4.1) (1. Johannes 2.18) 4 der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott.

Nein die Trennung ist keine Illusion, :tomate: weil alle wie Gott sein wollen bzw. sich göttlich fühlen wollen, :angel2: (überheblich) haben wir die Trennung!
Gott sein heißt, ihr seid Untermenschen, der letzte Dreck, :3puke: betet mich an, bringt mir Opfer, küsst mir die Füße usw. :guru:
Wer sich zu einem Gott od. Gottstellvertreter erhebt, ist für mich ein scheinheiliger und statistischer Machthaber und Unterdrücker! :angry2:

LG
 
Zitat: 2. Thessalonicher - Kapitel 2
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, (1. Timotheus 4.1) (1. Johannes 2.18) 4 der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott.

Nein die Trennung ist keine Illusion, :tomate: weil alle wie Gott sein wollen bzw. sich göttlich fühlen wollen, :angel2: (überheblich) haben wir die Trennung!
Gott sein heißt, ihr seid Untermenschen, der letzte Dreck, :3puke: betet mich an, bringt mir Opfer, küsst mir die Füße usw. :guru:
Wer sich zu einem Gott od. Gottstellvertreter erhebt, ist für mich ein scheinheiliger und statistischer Machthaber und Unterdrücker! :angry2:

LG

Das würde passen wenn man sich selbst ALLEINE als Gott sieht.
Doch wenn man alles und jeden als Gott betrachtet (Pantheismus) dann erhebt man sich nicht über andere, nein man erhebt ALLES WAS IST.
Selbst das schlechte auf dieser Welt, selbst darin kann man Gott erkennen.
Liebe Grüße
 
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Das würde passen wenn man sich selbst ALLEINE als Gott sieht.
Doch wenn man alles und jeden als Gott betrachtet (Pantheismus) dann erhebt man sich nicht über andere, nein man erhebt ALLES WAS IST.
Selbst das schlechte auf dieser Welt, selbst darin kann man Gott erkennen.
Liebe Grüße

Das was Du denkst ist Utopia und Illusion, :D wo sind die Menschen welche alles als göttlich sehen und andere erheben? :angel2:
In der Realität ist nichts von einem göttlichen Funken zu sehen, stets wird alles niedergemacht :tomate: (Widersacher= Satan) d.h.
alles Satanskinder, einer saugt den anderen aus :krokodil: bzw. macht dem anderen Feuer unter dem Arsch. :firedevil

LG
 
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