Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Blanker Unsinn --- weil diese Ansichten auf Unwahrheiten bestehen. Jesus ist nicht für unsere Sünden gestorben, sondern für die Erbsünde! Der Papst erhebt nicht den Anspruch Nachfolger Jesus zu sein, sondern Nachfolger des Petrus, der nach der katholischen Lehre als erster Papst der Historie gilt - denn Jesus sprach zu Petrus: "Du sollst der Fels sein, auf dem ich meine Kirche bauen will."

Du sagst es richtig, die Erbsünde ist auch so ein zwielichtiges Dogma und wieso die Katholiken der Aussage Jesu ein Papsttum ableiten? Es will doch lediglich heissen, dass auf so festem Glauben, wie Petrus ihn hatte, gebaut werden kann/soll.

Für Gott gibt es nach meiner Ansicht keine wirklichen Beweise - entweder ich entscheide mich zu einem Glauben, einem Leben mit Gott oder dagegen. Entweder ich entscheide mich dazu, die Bibel als Gottes wahres Wort anzuerkennen oder ich entscheide mich dazu, das die Bibel lediglich der Bestseller Nummer eins auf der Liste der Bücher ist.

Da hast Du natürlich absolut recht - Gott ist nicht beweisbar.

Die Dreifaltigkeit jedoch wurde eingeführt, weil Konstantin sagte, auf den Altären Roms haben viele Götter Platz. Als die Christen, die er eben nicht länger verfolgen und töten wollte, sagten, dass Jesus 'nur' Gottes Sohn sei, wurde er eben in den Stand der Gottheit erhoben und aus der Summe aller Engel wurde der heilige Geist geschmiedet.


Indizien sind beweisbare Tatsachen, die eine Ansicht nicht 100% beweisen, aber zur Begründung zur Entscheidung für die Ansicht herangezogen werden können.

Texte, die von Menschen nieder geschrieben wurden, die von Ereignissen berichten, die sie selbst nicht erlebt haben, sind für mich keine Indizien, sondern lediglich Erzählungen...

Das macht Sinn
 
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Das ist deine Meinung und deine Ansicht - als "Dumm" habe ich niemanden bezeichnet...

Ich will kein Buch schreiben? Richtig, ich bin dabei, ob es je veröffentlich wird, weiß ich nicht. Ich habe auch ein Buch über China geschrieben, aber ich bin ein Frischling als Autor, ein unbeschriebens Blatt sozusagen - *grins* daher hatte mein Buch keine Chance, auf den Inhalt kommt es nicht an, nur auf den Bekanntheitsgrad.

Mein Co-Autor, der mich angeschrieben hat und auf die Idee kam ein Buch zusammen zu schreiben, wohnt in Badem-Württemberg, per E-Mail ist so etwas heutzutage zum Glück kein Problem.
Meine Bedenken bezüglich der Veröffentlichung aus meinen Erfahrungen kam er entgegen und sagte, wenn kein Verlag unser Buch veröffentlichen will, macht es eine gebrauchte Druckmaschine vielleicht auch - ich lasse mich überraschen was draus wird, zuerst schreiben wir.

Das du mir gegenüber nun negativ eingestellt bist, kann ich mehr als verstehen - wäre ich auch :D Nichts für ungut, ich habe meine Ansichten und meine Erfahrungen, ich bin mir auch bewusst das ich manchmal provokant schreibe oder rechthaberisch wirken kann, ich denke mit der Zeit hat sich mein Schreibstil einfach verändert, weil ich mir selber sicherer und bewusster gegenüber geworden bin.
Ich möchte dich persönlich nicht angreifen, falls du das Gefühl hast, dann entschuldige ich mich dafür, das ist nicht meine Absicht!

Ich schreibe über meine Gefühle und es kann erscheinen, dass es sich wie eine Tatsache anhört - auch ich mache Fehler oder kann daneben liegen - menschlich halt. Deswegen muss ich nicht jeden mögen und mich nicht jeder mögen, Respekt vielleicht nicht, aber Akzeptanz immer (hoffentlich).

Halte es wie du willst und ich halte es wie ich möchte. Nur deinen Ausspruch - "ich diskutiere nicht" ist nach meiner Ansicht zurückweisend und arrogant wirkend, denn wenn du nicht diskutieren willst, was machst du dann? Wer nicht diskutiert, der erzählt oder befiehlt wie es zu sein hat --- so kenne ich es aus der Bundeswehr oder aus dem Arbeitsleben, da wollen die Vorgesetzten auch nicht diskutieren...

P.S.Sachliche Fehler aufzuzeigen ist nach meiner Meinung fair und gerechtfertigt - ich freue mich über sachliche und faire Kritik, denn Fehler sind dazu um gemacht zu werden, doch wer nicht daraus lernt, der ist dann wirklich dumm.

Der ehrenwerte Meister Konfuzius sagte dazu: "Wer niemals Fehler macht, macht erst recht Fehler." und "Wer lernt ohne zu denken ist dumm, wer denkt ohne zu lernen ist gefährlich."

sorry, ich bin in keinster weise arrogant, oder zurückweisend. "Ich diskutiere nicht", sollte dir anzeigen, da für mein verständnis, man über die bibel nicht diskutieren kann. Du willst diskutieren, ich nicht, das sollte es bedeuten.

Anscheinend verbindest du mit dem ausspruch "ich diskutiere nicht" irgendwelche negativen erlebnisse, ich nicht.

Ich mag auch nicht jeden, du musst mich auch nicht mögen. Darum gehts hier gar nicht, das ist doch selbstverständlich. Zumindest sollte man aber immer noch höflich bleiben und das vermisse ich bei dir sehr.

Wenn du mehr über deine gefühle schreiben würdest, könnte man dich aber besser verstehen.
So jetzt muss ich zur schule, kinder abholen.:D
 
Hätte ein so allmächtiger Gott wirklichen Einfluss auf ein Werk, das sein Wort wiedergeben sollte, dann gäbe es weder Unstimmigkeiten noch Widersprüche.
Wenn ich Gott wäre, dann hätte ich selbst durch ein Wunder die Bibel in Seiten aus Diamanten eingebrannt, dann wäre diese Schrift zumindest jeder Streitigkeit erhaben, denn weder ein Mensch hätte sie auf vergehndem Papier schreiben können und wäre somit zweifelhaft. Noch wären mehrere Menschen mit dem Schreiben beschäftig. Und besonders der umstrittene Punkt warum welche Schrift Einzug in den Kanon der Bibel erhalten hat und welche nicht --- wäre so nie entstanden.
Es hätte lediglich Erzählungen darüber gegeben, wie ich der Herr, euer Gott, euch meine Worte in Diamanten eingebrandt hätte, damit ihr niemals an meiner Richtigkeit zweifeln möget, denn meine Worte an euch wären mir so wichtig gewesen, das ich keine Schreiberlinge mit Fehldeutungen und Fehlübersetzungen inspiriert hätte...

Lieber Lifthrasir, Du vergisst des Menschen freien Willen!

Mit dem gleichen von Dir angeführten Argument könnte doch Gott alle Kriege, alle Streitigkeiten, Katastrophen und alles Unheil an sich verhindern!

Dass er dies nicht tut ist nicht in seiner vermeintlichen Unfähigkeit zu suchen, sondern an uns. Gott gibt den Menschen den freien Willen - lediglich die Konsequenzen hat der Mensch zu tragen.

Wenn der Mensch sich entschliesst, die Bibel zu ändern und zu verfälschen, schreitet Gott nicht ein, da er den freien Willen nicht einschränken will.

lg
Syrius
 
Interessant, was da wieder in den Begriff von der Erbsünde hineingelesen wird. Mit der Erbsünde ist der Sündenfall von Adam und Eva im Paradies gemeint (siehe 1. Moses 3). Die Folge dieses Sündenfalls war bekanntlich die Vertreibung der beiden aus dem Paradies und die damit verbundenen Strafen Gottes (die Mühsale und Leiden des irdischen Daseins und der Tod).

Mit diesem Sündenfall wurden die Menschen aus der Gemeinschaft Gottes ausgeschlossen. Diese Gemeinschaft sollte durch Jesus mit der Vergebung dieser Sünde wieder hergestellt werden, indem er die Leiden der Menschen mit seinem Tod am Kreuz übernahm.

Merlin
 
Sorry, dass was Franz von Assisi vorlebte ist für mich der absolute Schwachsinn, oder findest Du es richtig, dass man sich derart erniedrigen muss, :tomate: damit man in den Himmel kommt? :banane: :angel2:

Das glaube ich Dir gerne, daß der Weg von Franziskus für Dich absoluter Schwachsinn ist. Zumindest unterstreicht Dein Beitrag mein Argument von den anderen Christen, die bereit sind dem Weg Jesus zu folgen.

Merlin
 
Für mich ist das jetzt kein logischer Beweis für Wiedergeburt.

Denn....Jesus schließt das durch seine Antwort auf die Frage der Jünger aus.

Das sehe ich ein ganz klein wenig anders.

Jesus sagt, mit meinen Worten ausgedrückt, dass in diesem Falle weder er noch seine Eltern gesündigt hätten - er hätte dieses Leid auf sich genommen, um Jesus die Möglichkeit der Heilung zu geben und ihn dadurch zu verherrlichen.

Meines Erachtens hat der Blindgeborene also vorgeburtlich, also vor seiner Inkarnation Jesus Christus seine Zustimmung zu diesem Vorhaben gegeben.

Jesus sat nicht: "Nein, es gibt keine Wiedergeburt." Sondern er weist darauf hin, dass hier - also in diesem speziellen Falle - nicht eine Sünde aus dem letzten oder vorletzten Leben Ursache ist, sonder wie erwähnt diese spezielle Vereinbarung mit Jesus.


Für mich ist es auch logisch, dass das Kind im Mutterleid durch Krankheit der Mutter geschädigt wurde.

Heute gehen Schwangere zur Vorsorge-Untersuchung.
Wäre ein krank geborenes Kind Beweis für Karma, könnte man sich diesen Aufwand sparen.

Ich kenne einen Fall, da wurde eine schwere Behinderung des Embryo festgestellt und in der Folge abgetrieben.

Die nächste Schwangerschaft dieser Frau verlief völlig problemlos und sie gebar ein völlig gesundes Kind. Dieses jedoch erkrankte einige Zeit später und war danach schwer behindert.

Es ist nicht auszuschliessen, dass diese Mutter oder diese Eltern sich schon vor diesem Leben bereit erklärt hatten, einer karmisch schwer belasteten Seele ein liebevolles Zuhause zu gewähren.

lg
Syrius
 
das soll wohl ein schlechter Witz sein !

Du fängst mit einer degradierenden Wertung an, die sich gewaschen hat.

Deine Meinung, doch ich gebe im Anfangsbeitrag ausdrücklich nur meine persönliche Be-wertung ab!

du willst also mit einem Freund, der offensichtlich genauso wenig Dunst von der Materie hat wie du, darüber ein Buch schreiben.

Klingt wie nen Briefmarkensammler, der so grad mal die Grundrechenarten kann und sich plötzlich entschließt ein Buch über höhere Mathematik zu schreiben.

Falls du mal tatsächlich sowas wie Interesse entwickeln solltest, statt dir mit solchen Threads deine Vorurteile bestätigen zu lassen, dann empfehle ich dir das Werk von Friedrich Weinreb.

So als absolute Minigrundlage für den Rest solltest du mit *Schöpfung im Wort* anfangen. Zum neuen Testament gibt es auch was, aber ohne Fundament bringt das wenig.

Damit bist du ein paar Jahre beschäftigt und es entsteht nicht noch ein Buch, das die Welt ganz bestimmt nicht braucht.

Was ich brauche, muss oder will - unterliegt meiner eigenen Auffassung, was die Welt braucht oder nicht, bestimmst Du auch nicht - über Deine eigene Meinung kannst Du bestimmen wie Du möchtest.
Wie, wo und was das Buch wird - ich lasse mich auch überraschen, aber das Thema des Buches ist nicht die Bibel, wo schrieb ich das? Ich besagte lediglich das ich gerne Meinugen dazu hören würde.

Du kannst herabwerten bewerten oder es sein lassen, sollte ein Buch veröffentlicht werden, steht es Dir frei darin zu lesen oder nicht...
 
Interessant, was da wieder in den Begriff von der Erbsünde hineingelesen wird. Mit der Erbsünde ist der Sündenfall von Adam und Eva im Paradies gemeint (siehe 1. Moses 3). Die Folge dieses Sündenfalls war bekanntlich die Vertreibung der beiden aus dem Paradies und die damit verbundenen Strafen Gottes (die Mühsale und Leiden des irdischen Daseins und der Tod).

Mit diesem Sündenfall wurden die Menschen aus der Gemeinschaft Gottes ausgeschlossen. Diese Gemeinschaft sollte durch Jesus mit der Vergebung dieser Sünde wieder hergestellt werden, indem er die Leiden der Menschen mit seinem Tod am Kreuz übernahm.

Merlin

Du hast recht, die erbsünde war der sündenfall im paradis, das hatte ich schon völlig vergessen. Danke.

Allerdings gab uns gott nochmals die gelegenheit, zu ihm zurück zu kehren, indem er uns einen körper gab und die erde darauf zu leben. Im paradis waren wir noch geistwesen.

Es gibt keine strafe gottes!
 
Es ist nach meiner Auffassung unfair in einer Diskussion etwas als Tatsache darzustellen und einen erfragten Beweis schuldig zu bleiben --- anders als seine Meinung zusagen.
Warum? Eine Meinung als Tatsache zu deklarieren lässt kein Gegenragument gelten.

Das sehe ich etwas anders.

Erlaube, dass ich ein Beispiel mache: Das anerkannt sehr gute Materialisationsmedium Mirabelli ist 1951 in Brasilien gestorben. In Anwesenheit vieler Wissenschaftler materialisierte sich in einer Sitzung die kürzlich verstorbene Tochter, ca 8 jährig, eines anwesenden Mannes.

Gehen wir davon aus, der Vater würde Dir dies nun berichten, dann würde er von einer Tatsache sprechen, denn er hat mit seiner Tochter gesprochen und diese auch berührt. Du aber würdest natürlich nach Beweisen fragen, was er natürlich schuldig bliebe, denn Bestätigungen von anderen Menschen sind natürlich keine Beweise.

Aber natürlich kannst Du immer Deine Argumente vorbringen, was für andere Tatsachen sind, braucht es nicht zwingend auch für Dich zu sein.

Mein Grund für diese Diskussion war Meinungen und Erklärungen für oder gegen die Heilige Schrift zu finden und ohne eigentlich einer Bewertung zu unterliegen.
MEINUNGEN, nicht Meinungen als Tasachen zu deklarieren ohne Hintergrund. Da fange ich schon mal gerne an meine schwarze Seite auszuleben, so isser der Lifthrasir, kann auch schon mal zur Zecke werden, wobei ich kein Blut sauge...

...nein, mein Thema war Argumente zu bekommen, ob die Bibel wirklich das Wort Gottes sein kann, oder ob sie nur ein Buch ist - knallhart gesagt und auf den Punkt gebracht! Denn ich schreibe mit einem anderen Menschen zusammen über dieses Thema. Druide Merlin hat mir gezeigt das ich zum Beispiel in einer Sache einem Irrtum unterlag - super!

Wieso entweder oder? Wieso schwarz weiss? Meines Erachtens war die Bibel ursprünglich durchaus das Wort Gottes. Beim übersetzen entstanden Fehler und es wurden auch Fälschungen vorgenommen. Trotzdem Enthält die Bibel noch viel an Wahrheit.

Wenn ihr weiter mit Halbwahrheiten duch die Gegend ziehen möchtet, ich hindere euch nicht daran. Irrt und blamiert euch weiter...

Wie gesagt, Du brauchst von mir nicht in der Mehrzahl zu sprechen!

...doch wer mit Halbwahrheiten an meine Tür klopft oder in meinem Thread antwortet, muss damit rechnen das ich kritisiere. Wer das nicht mag - muss ehrlich gesagt nicht schreiben. Mich freut es wenn mir jemand meinen Irrtum aufzeigt, dann blamiere ich mich nicht mehr...

Halbwahrheiten!! So etwas gibt es nicht!

Etwas ist wahr oder nicht.

lg
Syrius
 
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