Die Schlange ist nach unseren Begriffen ein verführerisches weibliches Wesen, im hebräischen ist die Schlange männlich, d.h. ein Schlangerrich!
Der sumerische Gärtner der die 'Bäume wässerte' war 'Nu_gish_kiri', Garten = 'Gish und Erde = Kiri' Weil die Sumerische Schrift aus Bildsymbolen besteht, könnte 'gis' oder 'gish' auch einen Penis oder einen 'Baum' symbolisieren?
Meine These, der Gärtner könnte scherzhaft mit dem Spitznahmen „Schlangerrich“ betitelt worden sein, weil er täglich mehrfach den Wasserschlauch in den Händen hielt?
Gan Eden ist Hebräisch = Garten der Freude, das könnte auch den weibliche Schoß symbolisieren? Es wird in der Genesis erzählt, daß der 'Baum des Lebens' in inmitten des 'Gartens der Freude' gesteckt wurde.
Der „Baum des Lebens“ wird oft auch symbolisch als Phallus dargestellt.
Der Gärtner war die Schlange welcher Eva verführte, d.h. er begoss auch den Garten der Freude.

Bem. Adam „erkannte“ = symbolisch für Sex, erst nach der Vertreibung aus dem Paradies die Eva, d.h. Kain war nicht der Sohn von Adam.
Gen 6,1Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden,
Gen 6,2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel.
Gen 6,5 Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.
Gen 6,6 Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.
Gen 6,7 Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.
Gen 6,8 Nur Noach fand Gnade in den Augen des Herrn.
Schöpfungsgeschichte der Mayas
Man sagt, daß jene erschaffen und geformt wurden, nicht Mutter hatten sie, nicht Vater, doch nannte man sie Männer. Sie wurden nicht aus einem Weibe geboren,
von Schöpfer und Former wurden sie nicht erzeugt, auch nicht von Alom und Caholemi. Nur durch ein Wunder, durch Zauber wurden sie geschaffen und geformt, von Tzakol, Bitol, Alom, Caholom, Tepeu und Gucumatz.
Und da sie wie Menschen aussehen, waren sie Menschen.
Sie sprachen, unterhielten sich, sahen und hörten, liefen und ergriffen Dinge.
Es waren gute und schöne Menschen und ihr Körper war der des Mannes.
Vernunft war ihnen gegeben.
Sie schauten und sogleich sahen sie in die Ferne; sie erreichten, alles zu sehen, alles zu kennen, was es in der Welt gibt.
Wenn sie schauten, sahen sie sogleich alles mit Umkreis und ringsherum sahen sie die Kuppel des Himmels und das Innere der Erde.
Alle fernverborgenen Dinge sahen sie, ohne sich zu bewegen.
Sofort sahen sie die ganze Welt, und sie sahen diese von dort, wo sie standen.
Groß war ihre Weisheit.
Ihr Auge reichte bis zu den Wäldern, den Felsen, den Lagunen, den Meeren, den Bergen und den Tälern.
Wunderbare Menschen waren sie in Wahrheit: der Waldjaguar und der Nachtjaguar, der Nachtherr und der Mondjaguar.
Darauf fragte sie der Schöpfer und Former: "Wie dünkt euch euer Dasein? Seht ihr nicht? Hört ihr nicht? Sind eure Sprache und euer Gang nicht gut?
Schauet denn! Betrachtet die Welt! Sehet, ob die Berge und die Täler erscheinen! Versucht denn zu sehen!"
Also sprachen sie. Und sogleich sahen jene alles, was es in der Welt gab. Und sie dankten darauf dem Schöpfer und Former.
"Wahrlich, wir danken euch, zweimal, dreimal. 
Erschaffen wurden wir, einen Mund hat man uns gegeben und ein Gesicht. Wir sprechen, denken, gehen.
Vorzüglich erscheint uns alles, und wir kennen alles, sei es ferne oder nahe. Und was groß ist oder klein am Himmel oder auf Erden - wir sehen es.
ja, wir danken euch, daß ihr uns schufet, dir Schöpfer, dir Former; daß ihr uns das Dasein gegeben habt, Großmutter, Großvater unser!" So sagten sie, dankend für die Schöpfung und Formung.
Bald kannten sie alles.
Und sie erforschten die vier Windrichtungen und die vier Himmelsrichtungen und das Antlitz der Erde.
Aber die Schöpfer und Former hörten das nicht gerne. Also sprachen sie.
"Es ist nicht gut, was unsere Geschöpfe, unsere Werke sagen. Alles wissen sie, das Große und das Kleine." Und sie hielten neuerlich Rat mit den Erzeugern.
"Was sollen wir jetzt mit jenen tun?" "Daß sie nur das Nahe sehen, nur ein wenig vom Antlitz der Erde."
"Deren Rede ist nicht gut. Sind sie nicht, wie sie sind, bloße Geschöpfe und Machwerke? Sollen sie gleichfalls Götter sein?
Und wenn sie nicht zeugen und sich nicht vermehren, wenn es dämmen, wenn die Sonne aufsteigt? Was, wenn sie sich nicht vermehren?"
So sprachen sie.
"Unterdrücken wir ein wenig ihre Wünsche, denn was wir sehen, ist nicht gut. Sollen sie am Ende uns gleich sein, die wir sie schufen, und die wir in weite Ferne sehen, alles wissen und alles sehen?"
So sprach des Himmels Herz Huracan, Chipi-Cakulha, Raxa-Cakulha, Tepeu, Gucumatz, Alom, Caholom, Ixpiyacoc, Ixmucane, Tzakol und Bitol.
So sprachen sie und sogleich veränderten sie die Art ihrer Werke und Geschöpfe.
Es warf das Herz des Himmels einen Schleier über ihre Augen. Und die trübten sich, wie wenn ein Hauch über den Spiegel geht. Ihre Augen trübten sich: sie konnten nur noch sehen,
was nahe war, nur was klar war. So wurden zerstört die Weisheit und alle Kenntnisse der vier Menschen des Ursprungs und Anfangs.
So wurden geschaffen und geformt unsere Ahnen, unsere Väter.
Vom Herzen des Himmels, vom Herzen der Erde.
Dann waren auch die Gattinnen da, wurden die Weiber geschaffen.
Gott selbst machte sie mit aller Sorgfalt.
Und so erschienen sie während des Schlafes, die wahrhaft schönen Frauen, an der Seite des Waldjaguars, des Nachtjaguars, an des Nachtherren Seite und neben dem Mondjaguar.
Da waren ihre Frauen, als sie erwachten.
Und ihr Herz füllte sich sogleich mit Freude wegen der Gattinnen.
Diese Schöpfungsgeschichte ist fast ähnlich wie die Paradies Geschichte, Adam und Eva waren anfangs auch hellsehende und göttliche Wesen,
erst nach dem Versündigen mit dem Gärtner wurde Ihnen gewahr, dass sie nackt waren, d.h. die Augen wurden verschleiert bzw. verdunkelt.
"Und Gott sprach: Siehe, Adam ist geworden als unser einer und weiß nun, was gut und böse ist (Polarität).
Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens, und esse und lebe ewiglich."
http://www.rafa.at/51e.htm
http://www.mb-soft.com/believe/tghm/eden.htm
http://www.volker-doormann.org/slaveryg.htm
LG