Die Bibel verstehen!

Man braucht gar nicht die Psychologie zu zitieren, denn jeder Mensch, selbst der Verschlossendste, kann an sich selbst feststellen, wie sehr er andere Menschen benötigt. Ein Mensch braucht den anderen, an dem er sich messen und vergleichen kann. Ein anderer wirkt auf diese Weise wie ein geistiger Spiegel, der dem einen Gleiches oder Unterschiedliches anzeigt.
Und doch gibt es eine noch viel stärkere Anziehung unter Menschen, in dem Unterschied der Geschlechter nämlich. Man kann gerade bei Pubertierenden besonders gut beobachten, wie sehr sie sich für das andere Geschlecht plötzlich interessieren und regelrecht verrückt danach sind.

Diese geheimnisvolle Anziehung unter den Geschlechtern lässt sich zwar gut beobachten, doch ist damit noch nicht erklärt, wozu Adam eine Hilfe in Form der Frau erhielt, oder?




Ich bin 18 und habe mich noch nicht für Frauen interessiert, Solis. Außerdem bin ich auch gerne alleine.
 
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Man braucht gar nicht die Psychologie zu zitieren, denn jeder Mensch, selbst der Verschlossendste, kann an sich selbst feststellen, wie sehr er andere Menschen benötigt. Ein Mensch braucht den anderen, an dem er sich messen und vergleichen kann. Ein anderer wirkt auf diese Weise wie ein geistiger Spiegel, der dem einen Gleiches oder Unterschiedliches anzeigt.
Und doch gibt es eine noch viel stärkere Anziehung unter Menschen, in dem Unterschied der Geschlechter nämlich. Man kann gerade bei Pubertierenden besonders gut beobachten, wie sehr sie sich für das andere Geschlecht plötzlich interessieren und regelrecht verrückt danach sind.

Diese geheimnisvolle Anziehung unter den Geschlechtern lässt sich zwar gut beobachten, doch ist damit noch nicht erklärt, wozu Adam eine Hilfe in Form der Frau erhielt, oder?

Adam würde sich selbst nicht erkennen, wenn aus ihm nichts herausgestellt worden wäre, worin er sich selbst geistig spiegeln kann. Erst durch den anderen Teil seiner selbst als Spiegel, ist er befähigt, sich aus der Distanz selbst erkennen und begreifen zu können. - Insofern erhielt er die Frau an seine Seite als eine zwingend notwendige Hilfe zur Selbsterkenntnis.
 
Adam würde sich selbst nicht erkennen, wenn aus ihm nichts herausgestellt worden wäre, worin er sich selbst geistig spiegeln kann. Erst durch den anderen Teil seiner selbst als Spiegel, ist er befähigt, sich aus der Distanz selbst erkennen und begreifen zu können. - Insofern erhielt er die Frau an seine Seite als eine zwingend notwendige Hilfe zur Selbsterkenntnis.

Der Geschlechtertrennung unterliegt das Prinzip der Distanz, bei der etwas aus sich selbst gestellt wird, um sich erkennen zu können. Diese Erkenntnismöglichkeit und -fähigkeit drückt sich auch in ganz anderen Verhältnissen aus. Gerade weil der Mensch in der Lage ist, sich über etwas, was es auch sei, distanzieren zu können, kann er es begreifen.
 
Der Geschlechtertrennung unterliegt das Prinzip der Distanz, bei der etwas aus sich selbst gestellt wird, um sich erkennen zu können. Diese Erkenntnismöglichkeit und -fähigkeit drückt sich auch in ganz anderen Verhältnissen aus. Gerade weil der Mensch in der Lage ist, sich über etwas, was es auch sei, distanzieren zu können, kann er es begreifen.


Wenn man nicht umbedingt zu einer Gruppe dazugehören möchte, hinterfragt man mehr.
 
Der Geschlechtertrennung unterliegt das Prinzip der Distanz, bei der etwas aus sich selbst gestellt wird, um sich erkennen zu können. Diese Erkenntnismöglichkeit und -fähigkeit drückt sich auch in ganz anderen Verhältnissen aus. Gerade weil der Mensch in der Lage ist, sich über etwas, was es auch sei, distanzieren zu können, kann er es begreifen.

Die Gottheit machte den Menschen nach ihrem Bilde als Hermaphrodit, wie es sich hier im Laufe des Threads herausstellte. Schließlich aber trennte sie die Geschlechter. Die Geschlechtertrennung erscheint so nicht nach dem Ebenbild der Gottheit, oder doch?
 
Die Gottheit machte den Menschen nach ihrem Bilde als Hermaphrodit, wie es sich hier im Laufe des Threads herausstellte. Schließlich aber trennte sie die Geschlechter. Die Geschlechtertrennung erscheint so nicht nach dem Ebenbild der Gottheit, oder doch?

Liest man nur die ersten paar Kapitel im Alten Testament und achtet man auf den Namen für die Gottheit, lassen sich verschiedene Namen feststellen.
 
Adam würde sich selbst nicht erkennen, wenn aus ihm nichts herausgestellt worden wäre, worin er sich selbst geistig spiegeln kann. Erst durch den anderen Teil seiner selbst als Spiegel, ist er befähigt, sich aus der Distanz selbst erkennen und begreifen zu können. - Insofern erhielt er die Frau an seine Seite als eine zwingend notwendige Hilfe zur Selbsterkenntnis.

Nachdem es über mehrere Beiträge zur Selbsterkenntnis geht, habe ich mir einmal den Ausgangspunkt dieser Diskussion angeschaut. Wie gnädig von Solis, dass er die Frau als zwingende Notwendigkeit für die Selbsterkenntnis des Mannes darstellt (das Patriarchat läßt grüßen!). Im 1. Buch Moses 1 [27] steht zunächst nur, dass Gott einen Mann und eine Frau erschaffen hatte.

Abgesehen davon ist Selbsterkenntnis eines Individuums von der Fähigkeit abhängig, mit der es seine eigenen Grenzen erkennen kann. Wie ein Säugling hätte also auch Adam nach und nach seine Grenzen erfahren und somit sich selbst erkannt. In diesem Zusammenhang verfügt nicht nur der Mensch über eine Selbsterkenntnis – es ist nur die Frage, wie ausgeprägt diese Fähigkeiten sind.

Entscheiden ist hierbei auch unsere Fähigkeit zu einer stark differenzierten Sprache, die uns ein besonders leistungsfähiges Erinnerungsvermögen schenkt. Man braucht sich nur einmal die Geschichte um Kaspar Hauser betrachten, dann wird man erkennen, welche zentrale Rolle die Sprache für unser Erinnerungsvermögen spielt. Darin liegt dann auch mit ein Grund, warum wir uns nicht an Geschehnisse in unseren ersten drei Lebensjahren erinnern können. Ohne Erinnerungen bricht das Bild von unserer Persönlichkeit zusammen. Unser Selbstbild gleicht also einer Fata Morgana unseres Selbst.

Ohne Zweifel ist der Mensch ein soziales Wesen, denn er hat gelernt, dass er nur in einer Gemeinschaft überleben kann. Diese Verhaltensmuster stützt sich aber nicht nur auf gewachsene Gemeinschaft (Familie, Clan), sondern auch auf Tiere oder gar abstrakte Gesellschaften (z.B. mit Gott). Aus diesem Verhaltensmuster heraus erklären sich dann auch, warum wir Kraft aus Gott oder anderen transzendente Wesen schöpfen können.


Merlin
 
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ich möchte auf gal. 28 / 29 hinweisen in bezug auf mann und frau im christlichen glauben.
das zitat von hans krailsheimer finde ich gut, vielen dank.
jeder sollte letztendlich versuchen auf sein eigenes herz (nicht auf die anderen) zu hören, dann wir er das bekommen was für ihn vorgesehen ist, und es wird das beste sein was er sich vorstellen kann.
es gibt aber auch einige, die sind nie zufrieden, das ist ein anderes problem.
mfg
 
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