Die Bibel verstehen!

Trennung und Liebe verhalten sich wie die Abstoßungs- und Anziehungskräfte des Magneten, die erst in die Wirksamkeit kommen, wenn von einer Mitte abgegangen wird. Überträgt man dies vom Physischen ins seelisch Geistige, so stellt das, was Christus genannt wird, die Mitte dar, wo keine einseitigen Kräfte herrschen und es daher kein Ringen und kein Gezerre gibt. Die beiden magnetischen Kräfte aber weichen von der Mitte ab. Anthroposophie lehrt, Ihre Kräfte heißen geistig Ahriman und Luzifer, die Kraft der Mitte Christus.
Ist es aber nicht so, dass ohne diese beiden Kräfte es keine Bewegung gebe? Nur allein die Christusenergie ist für den Menschen in seiner Entwicklung zu hoch. Jedenfalls solange er der Körperlichkeit unterliegt.
Was sagst du ?
 
Werbung:
Ist es aber nicht so, dass ohne diese beiden Kräfte es keine Bewegung gebe?
Das ist jedenfalls im Physischen so und Vergleiche des Physischen mit dem Seelisch-Geistigen hinken ja auch immer. Aber es kann äußerlich sehr wohl Bewegung sein, auch innerlich, aber dennoch in einer Mitte bleibend, sagen wir bei einem Notfall. Hierbei kann trotz der notwendigen äußeren und inneren Bewegung bei der Mitte einer inneren Ruhe verblieben werden.
 
Das ist jedenfalls im Physischen so und Vergleiche des Physischen mit dem Seelisch-Geistigen hinken ja auch immer. Aber es kann äußerlich sehr wohl Bewegung sein, auch innerlich, aber dennoch in einer Mitte bleibend, sagen wir bei einem Notfall. Hierbei kann trotz der notwendigen äußeren und inneren Bewegung bei der Mitte einer inneren Ruhe verblieben werden.
Das ist also etwas, was offensichtlich mit der neuen Zeitrechnung als Qualität hinzugekommen ist, was es so vorher nicht gegeben haben wird. Mich erinnert das an das biblische Wort: Meinen Frieden gebe ich euch! - Den Frieden trägt man nun als Christus-Impuls in sich selbst, in seiner Seele, indem es möglich geworden ist, eine innere Ruhe in sich zu entwickeln.
 
Geht es dabei eher um die Beeinflussung von außen und innen. Das ist doch das Ziel oder, nicht beeinflussbar zu sein?
 
Geht es dabei eher um die Beeinflussung von außen und innen. Das ist doch das Ziel oder, nicht beeinflussbar zu sein?
Würde man ganz auf einen Einfluss von außen verzichten wollen oder können, könnte seelisch daran ja nichts er- und gelernt werden. Anthroposophie lehrt im Zusammenhang mit der Bibel die Entwicklung der Menschheit und des einzelnen Menschen über Epochen und Inkarnationen, wobei ja eine Frucht aus den Erfahrungen des Vergangenen entsteht und ins Neue mitgenommen wird. Der Christus-Impuls zur Ruhe, die aus der inneren Mitte kommt, sollte daher eher am Äußeren Erfahrungen machen und daran wachsen. So beeindrucken Personen, die z.B. im Notfalldienst äußerlich zwar in eine unberuhigende Lage geraten, aber innerlich die Ruhe bewahren lernen und damit nicht bloß ihrem beruflichen Gelderwerb nachgehen, sondern darin ihre Berufung finden.
 
Würde man ganz auf einen Einfluss von außen verzichten wollen oder können, könnte seelisch daran ja nichts er- und gelernt werden. Anthroposophie lehrt im Zusammenhang mit der Bibel die Entwicklung der Menschheit und des einzelnen Menschen über Epochen und Inkarnationen, wobei ja eine Frucht aus den Erfahrungen des Vergangenen entsteht und ins Neue mitgenommen wird. Der Christus-Impuls zur Ruhe, die aus der inneren Mitte kommt, sollte daher eher am Äußeren Erfahrungen machen und daran wachsen. So beeindrucken Personen, die z.B. im Notfalldienst äußerlich zwar in eine unberuhigende Lage geraten, aber innerlich die Ruhe bewahren lernen und damit nicht bloß ihrem beruflichen Gelderwerb nachgehen, sondern darin ihre Berufung finden.
Ja, das sehe ich auch so wie du. Es spiegelt sich unser seelisches hier im Kleinen wieder. Es muss ja geübt werden, der Übergang zur Ausdehnung. Wir brauchen es ja nur beobachten.

Ich meinte, als Ziel irgendwann, sind wir weder von innen noch von außen beeinflussbar. Damit wir im Kollektiv wieder uns vereinen können.
 
Offensichtlich ist es auch in einem sich als Esoterikforum bezeichnenden ungeheuer schwierig, ernsthafte Dialoge esoterisch zu führen, weil Klischees es überdecken und nicht als solche erkannt werden.
Darum kann die Tiefsinnigkeit auch eines mythologischen Werkes, wie die Bibel eines ist, nur in dem Maße erkannt werden, wie seine Esoterik erfasst werden kann.
 
Offensichtlich ist es auch in einem sich als Esoterikforum bezeichnenden ungeheuer schwierig, ernsthafte Dialoge esoterisch zu führen, weil Klischees es überdecken und nicht als solche erkannt werden.
Darum kann die Tiefsinnigkeit auch eines mythologischen Werkes, wie die Bibel eines ist, nur in dem Maße erkannt werden, wie seine Esoterik erfasst werden kann.
Für wen ist es schwierig ??
Wir unterscheiden uns alle in der Persönlichkeit. Das macht es für andere so schwer? ;)
 
Werbung:
Zurück
Oben