Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

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Hallo nizuz,
der Betroffene hatte ein Tütchen voll mit Globuli. Die "Therapeutin" hätte auch einen Zettel mit einem Namen drauf kleben können. Das ist für mich Scharlatanerie.

Geh´ du mal zu einem Arzt, der dir dann ein Fläschchen Medizin gibt, und nichts steht drauf, was drin ist. Nimmst du es? Passiert dies öfters, beschwerst du dich dann? - So werden halt Unterschiede gemacht in der Schulmedizin und Naturheilkunde, die ich so nicht hinnehme.

@ Renate,
das war ein wissenschaftlicher Bericht der Herstellerfirma.
Lg Pluto
Der Homöopath darf das machen. Viele Patienten bekommen auch nicht ein psychologisches Gutachten in die Hand, warum sollte man dann den Namen der Globuli drauf schreiben. Es gibt eben Menschen, die lügen ins Gesicht und behaupten, das sie nicht lügen. Homöopath will ja von Patienten unbeeiflusst den Reaktonsbericht bekommen.
Es gibt auch Ärzte, die das dem Patieten nicht sagen.

Ja Pluto, ich weiss. Aber die Mistel von der Firma "N..." zählt nicht zu den besten. V.a., weil sie behaupten, dass ihr Mittel keine Antikörper bilden. Eine Fachfrau hat sich extra deswegen mit denen in Verbindung gesetzt und diese Info bekommen. In Italien ist noch schlimmer, da steht auf der Miseltschachtel HOMEOPATICA, dabei versichert der deutscher Herrsteller, der diese Mistel dorthin exportiert, dass es sich nicht um homöopathische Mittel handelt. Die Ausahl ist eben groß, aber nach der Art der Verarbeitung, bleiben nur wenige zur Auswahl.
 
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Hallo nizuz,

der Betroffene hatte ein Tütchen voll mit Globuli. Die "Therapeutin" hätte auch einen Zettel mit einem Namen drauf kleben können. Das ist für mich Scharlatanerie.

Geh´ du mal zu einem Arzt, der dir dann ein Fläschchen Medizin gibt, und nichts steht drauf, was drin ist. Nimmst du es? Passiert dies öfters, beschwerst du dich dann? - So werden halt Unterschiede gemacht in der Schulmedizin und Naturheilkunde, die ich so nicht hinnehme.

Pluto, das ist keineswegs Scharlatanerie, sondern der Grund ist in der Tat, daß der Behandler einen ungefärbten Verlaufsbericht braucht und kein Sammelsurium von im Nachhinein „angelesenen“ Symptomen.

Und so was wird bei nem guten Behandler ebenso individuell entschieden wie die Mittelwahl- soll heißen, da mag es im Einzelfall auch Ausnahmen von geben und der Klient weiß das Mittel.

Und noch mal…einem Außenstehenden, bzw. Bekannten des Klienten wird da schon mal gar nix mitgeteilt.

Völliges *no go*.

Gruß Nizuz
 
Ich war hier noch gnädig, habe das dritte Geschwisterchen im Bunde ausgelassen. Nicht aus Angst auf die Ablehnung, sondern aus Rücksicht auf die Betroffenen unter uns... Das was du Nonsens bezeichnest, nennen Andere Wissenschaft. Auswendig kann dir nicht sagen, war das Lawrence LeShan oder doch der Maticek, der das als erster beobachtete....

Also, was ist; endlich wirfst du einen Satz in den Raum, zur Definition oder doch zum Vorwurf (?)... ich weiss nur nicht, willst du über den Satz diskutieren, oder darüber, wer ich bin oder nicht bin, wieviel Wissen du mir zutraust oder nicht?
Oder wirst dich für ein Moment zurück lehnen, in sich gehen und darüber nachdenken, wie Nonsens doch deine Bemerkung war.

Hallo Renate,

Du plädierst, wenn man mal deine diversen Wertungen und etwas seltsamen *Fallschilderungen* außen vor lässt, für eine ganzheitliche und die Disziplinen übergreifende Behandlung bei Krebs.

Prima – dagegen hat hier sicherlich niemand was.

Wäre sogar grundsätzlich bei chronischen Erkrankungen und nicht nur bei Krebs ne tolle Sache.

Und glücklicherweise gibt es so was ja auch schon – zwar noch viel zu selten, aber immerhin.

Wenn du aber gleichzeitig (und wie ich finde nicht sehr passend) mit solch einer pauschalen Aussage daherkommst, ohne sie auch nur annäherungsweise zu erläutern und statt dessen anschließend auf Autoren verweist, die das angeblich auch noch *wissenschaftlich* belegt haben, dann darfst du dich über zweifelnde Rückmeldungen unter anderem bzgl. deiner *Kompetenz* nicht wundern.

Auf Fragen nach dieser deiner Kompetenz gibst du ja auch nicht wirklich Antwort.

Erläutere doch mal beispielsweise diesen Satz „Und Krebskranke und Selbstmörder sind Geschwister“ und das *dritte Geschwisterchen*, daß du *gnädigerweise* auch noch ausgelassen hast.

DANN gäbe es auch so was wie eine Diskussionsgrundlage.

Was mich betrifft – damit du weißt, womit du es bei mir zu tun hast: ich habe ne komplette HP-Ausbildung, mit einem Lehrer, der sehr viel Wert auf fundiertes medizinisches Wissen legte.

Ist nicht mehr alles präsent, da schon einige Jährchen her (Prüfung schriftlich bestanden, mündlich nicht - habe keinen neuen Anlauf gestartet, da mein Lebensweg sich anders gestaltet hat)....

lerne seit mehr als 10 Jahren bis heute Homöopathie und wende (besser gesagt empfehle ) diese mit aller gebotenen Vorsicht bei mir SEHR gut bekannten Menschen privat und natürlich kostenlos im sorgfältig bedachten Einzelfall an.

Das ist GANZ streng rechtlich genommen *Grauzone* - falls du mir jetzt mit Paragrafen kommen willst.

Niemals jedoch würde ich bei chronischen Geschehen oder gar Krebs hier *Hand anlegen* – dazu fehlt mir, mal abgesehen davon, daß ich es auch nicht dürfte, die praktische Erfahrung und auch das Know-how.

Und damit auch sonst erst gar keine Mißverständnisse entstehen:
ich halte Homöopathie NICHT für die allein selig machende Methode, noch lehne ich Schulmedizin ab.

Soviel zu mir!

Jetzt kannst du ja mal Butter bei de Fische machen !

Gruß
Nizuz
 
Pluto, das ist keineswegs Scharlatanerie, sondern der Grund ist in der Tat, daß der Behandler einen ungefärbten Verlaufsbericht braucht und kein Sammelsurium von im Nachhinein „angelesenen“ Symptomen.

Und noch ein wichtiges PS:

Der Wirkungsverlauf eines homöopathischen Mittels – insbesondere wenn es ein sogenanntes *Konstitutionelles* bei einer chronischen Erkrankung ist - ist nicht annäherungsweise vergleichbar mit *konventionellen* Mitteln…

Hier können sich bei einem Volltreffer mit *Bilderbuchverlauf* nach einer einzigen Mittelgabe chronologisch rückwärts eine Vielzahl vorangegangener Erkrankungen wieder aufflackernd zeigen.

Das dann alles richtig einzuordnen und über das weitere Vorgehen oder Abwarten zu entscheiden, ist eine Sache der wirklichen Künstler dieses Fachs (was für alle anderen medizinischen Richtungen letztlich aber auch gilt !)

Sorry für dieses kurze OT !
 
Ich habe neulich im fernsehen einen langen bericht über wunderheilung bei krebspatienten gesehen und die schulmedizin weiss das es nicht selten ist das krebs mit anderen methoden (heilpraktiker waren nicht dabei) zu heilen ist. sehr interessant das es mit hypnose therapie zum beispiel zu stoppen ist.

WENN IHR LUST HABT ÜBER SELBSTHEILUNG UND FINDUNG EUCH AUSZUTAUSCHEN DANN SCHAUT DOCH MAL HIER VORBEI

***Link entfernt, bitte an die Forumsregeln halten!***
 
Hallo Nizuz,

wenn du eine HL-Ausbildung hast müsstest du doch auch wissen, das homöopathische Arzneimittel von einem Heilpraktiker nicht einfach so lose in einem Tütchen weitergegeben werden dürfen. Und das ohne Namen oder ähnliches.
Der Patient HAT das Recht sämtliche Informationen über das Mittel zu bekommen.
Normalerweise ist der richtige Weg das Mittel über Rezept in der Apotheke zu holen.

Da sind Homöopathen sehr wohl gleichgestellt mit Ärzten:)

LG
flimm
 
Hallo Nizuz,

wenn du eine HL-Ausbildung hast müsstest du doch auch wissen, das homöopathische Arzneimittel von einem Heilpraktiker nicht einfach so lose in einem Tütchen weitergegeben werden dürfen. Und das ohne Namen oder ähnliches.
Der Patient HAT das Recht sämtliche Informationen über das Mittel zu bekommen.
Normalerweise ist der richtige Weg das Mittel über Rezept in der Apotheke zu holen.

Da sind Homöopathen sehr wohl gleichgestellt mit Ärzten:)

LG
flimm

guten Morgen Flimm,

es wird dennoch von Ärzten und Hp's anders gehandhabt, weil es in Apotheken keine 3 Globulis in der C1000 zu kaufen gibt. :D

Und zur Kenntnis des Mittels ja oder nein - ist ne Sache zwischen Klient und Behandler.

:)
 
Der Homöopath darf das machen. Viele Patienten bekommen auch nicht ein psychologisches Gutachten in die Hand, warum sollte man dann den Namen der Globuli drauf schreiben. Es gibt eben Menschen, die lügen ins Gesicht und behaupten, das sie nicht lügen. Homöopath will ja von Patienten unbeeiflusst den Reaktonsbericht bekommen.
Es gibt auch Ärzte, die das dem Patieten nicht sagen.

Ja Pluto, ich weiss. Aber die Mistel von der Firma "N..." zählt nicht zu den besten. V.a., weil sie behaupten, dass ihr Mittel keine Antikörper bilden. Eine Fachfrau hat sich extra deswegen mit denen in Verbindung gesetzt und diese Info bekommen. In Italien ist noch schlimmer, da steht auf der Miseltschachtel HOMEOPATICA, dabei versichert der deutscher Herrsteller, der diese Mistel dorthin exportiert, dass es sich nicht um homöopathische Mittel handelt. Die Ausahl ist eben groß, aber nach der Art der Verarbeitung, bleiben nur wenige zur Auswahl.


Hallo Renate,

das ist glatte Fehlinformation!

lg Pluto
 
guten Morgen Flimm,

es wird dennoch von Ärzten und Hp's anders gehandhabt, weil es in Apotheken keine 3 Globulis in der C1000 zu kaufen gibt. :D

Und zur Kenntnis des Mittels ja oder nein - ist ne Sache zwischen Klient und Behandler.

:)

Hallo nizuz,

wie es gehandhabt wird, darüber habe ich schon einige negative Diskussionen und Berichte gelesen.
Leider die meißten wirklich über die Praktiken der Heilpraktiker.
Offiziell darf KEIN Arneimittel direkt vom Behandler verkauft werden.

Wenn der Klient wissen möchte was er einnehmen soll, MUSS er informiert werden. Auch über die Nebenwirkungen:D

Natürlich hast du auch recht das telefonisch nicht irgendwer Auskunft bekommt, das stimmt (bzw.sollte so sein).

LG
flimm
 
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Hallo nizuz,

mit dieser Art Homoöpathie kann ich mich nicht anfreunden. Wie will den ein ganz normaler Patient an die Arzneimittelbeschreibungen kommen? Meinst du, er kauft sich deswegen ein teures Buch? Was im Internet zu lesen ist, ist nicht immer glaubwürdig.

Ich habe auch mal eine HP-Ausbildung angefangen und damals festgestellt, dass die Schulmedizin ihre Berechtigung hat.

@ flimm,

bei der klassischen Homöopathie ist es üblich dem Patienten gleich die Globuli zu verabreichen. Nur der Behandler weiß, was der Patient bekommen hat.

Natürlich hast du auch recht das telefonisch nicht irgendwer Auskunft bekommt, das stimmt (bzw.sollte so sein).

Es ging hier um meinen Vater und keine ausgebildete HP, sondern so ne Art Wunderheilerin, ohne Prüfung oder dergleichen. Selbst als ich nach seinem Tod beim behandelten Arzt zusammen mit meiner Mutter war, stellte der sich genauso an mir die Unterlagen zur Einsicht zu geben. Mit Geheimnissen vor den Patienten lebt es sich wohl besser, auch wenn es auf Kosten des Patienten geht. anders kann ich mir das nicht erklären.

LG Pluto
 
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