Als Veganerin solltest Du in der Tat regelmäßig Blutuntersuchungen machen lassen.
Es ist ja schon eine kleine Wissenschaft, sich so zu ernähren, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen, wobei viele Ernährungsspezialisten sogar meinen, das ginge überhaupt nicht (ich war letzte Woche bei einem Arzt, Ernährungswissenschaftler, der behauptete, man müsse jeden Tag NUR Fleisch, Beeren, Obst, Gemüse essen und dürfe niemals nicht Getreide und auf keinen Fall Milch zu sich nehmen ... weia - ich mag fast kein Fleisch und ich bin da auch sehr kritisch - scheinbar ist man sich nur im Bezug auf Milch allgemein einig).
Ähnlich läuft es mit den Vitaminen und das schon seit Jahrzehnten.
Generell ist man von Vitaminpräparaten weg, weil man sich auch etliche Krankheiten damit züchten kann (man weiß bis heute nicht ganz sicher, warum Vitamine in natürlicher Form nicht schaden, in synthetischer aber ggfs. schon).
Seit der Geburt meiner Kinder habe ich mit diesem Thema nicht mehr beschäftigt - damals hat der Arzt sogar von den seit langer Zeit üblichen Gabe von Vitamin D + Fluor abgeraten (sei bei gestillten Kindern und auch sonst bei der heutigen Fertignahrung völlig überflüssig).
Und alle scheinen sich auch einig zu sein, daß man kein Vitamin D braucht, wenn man ein paar Ratschläge beherzigt (Tageslicht - auch im Winter: es reichen ja 10-30 Minuten, nur auf Gesicht und Hände, auch wenn man nur am offenen Fenster steht).
Wenn man das absolut nicht hinbekommt, dann sollte man ggfs. überlegen.
Dieser Artikel mit dem passenden Titel "Das Hormon der Streithähne"

beleuchtet die verschiedenen Seiten.
Worm ist gar in eine Psiram-Diskussion eingestiegen (alle Achtung!) ... .
Ich bin genauso skeptisch wie die Psiramianer, die die Darstellung, die Vermarktung, die Studien von Worm kritisieren und sehr treffend formulieren, daß jedes Jahr eine andere "Sau durchs Dorf getrieben wird" (diesmal ist Vitamin D diese "Sau").