Heilkräuter sind ja ja auch keine Homöopathie. An Phytotherapie ist nichts auszusetzen, bis auf die fehlende Standardisierung. Aber das liegt halt in der Sache der Natur. Die meisten Wirkstoffe sind bekannt, untersucht und durch Studien belegt. Häufig nicht in der Stärke wie beworben, aber trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin mit dem Alter zur Erkenntnis gekommen, dass Vorbeugen besser denn heilen ist.
Mich beschäftigt Nahrung allgemein sehr viel. Es nimmt einen großen Teil meines Lebens ein mit den Pflanzen.
Und es beruhigt mich zu wissen, was kann ich mir wo besorgen, wo habe ich Bezugsquellen. selber machen. Wo kann ich hin, zusätzlich zum Schulmediziner. Ich sollte mal meinen pc sichern sonst ist alles futsch

Also schon bevor ich ernsthaft krank bin.
Es ist Selbstverantwortung.
Wenn ich schwer krank werde, fange ich ja nicht erst an zu recherchieren oder Stunden im Wald zu verbringen.
Da bin ich auf sofortige Hilfe alles was hilft angewiesen. Und muss den Ärzten vertrauen können.
Ich habe mir mittlerweile eine Gemmo Hausapotheke zusammen gestellt mit über 25 Knospen.
Es gibt ein gutes Gefühl, dass ich selbst was in der Hand habe.
Meine Selbstfürsorge.
Denn ich brauche zur Schulmedizin was für die Seele dazu.
Wenn ich schwer krank bin, dann habe ich gewisse Skills in der Zukunft.
Und ich bin weiter auf dem Weg und lerne immer weiter.
Es soll dahin führen, selbstbestimmt sagen zu können wie ich eines Tages sterben möchte.
Zu einem solchen Selbstvertrauen zu kommen, wo die Angst und Ohnmacht immer mehr in den Hintergrund wandert.